Point-S-Regionaltagungen: Neue Geschäftsführung stellt sich vor

Nürnberg, Stuttgart, Wuppertal, Frankfurt, Leipzig und Hamburg – das waren die Stationen der point-S-Herbsttagungen. Traditionell treffen sich dort die Gesellschafter und Kommanditisten der point S GmbH, um vor Beginn des Wintergeschäftes Themen wie „Service“, „Einkauf“ und „Vermarktung“ zu diskutieren. Die diesjährigen Regionaltagungen standen vor allem aber auch im Zeichen der neuen Geschäftsführung.

Jürgen Benz, Geschäftsführer Vertrieb, Logistik und Personal, sowie Rolf Körbler, Geschäftsführer IT und Finanzen, nutzten die Gelegenheit, um sich den Gesellschaftern persönlich vorzustellen. Sowohl Körbler als auch Benz gingen dabei auf die aktuelle Situation des Marktes im Allgemeinen und die der point-S-Gruppe im Besonderen ein, wobei dank klarer Worte die Offenheit der beiden neuen Geschäftsführer und des Gesellschafterrates demonstriert werden sollte. Denn – so Benz – „unsere besten Berater sind unsere Gesellschafter“.

Abgesehen davon und neben dem Thema Reifen und Räder war der Autoservice Gegenstand der Tagungen. So wurden durch Gerhard Estermann, Geschäftsführer von Autoglas Estermann, die konkreten Inhalte der Zusammenarbeit präsentiert. Mittlerweile soll die gesamte point-S-Gruppe online auf den Service von Autoglas Estermann zugreifen können.

Neben solchen operativen Dingen hatten Gesellschafterrat und Geschäftsführung zudem noch Maßnahmen in den Bereichen Einkauf und Vermarktung auf die Agenda der Tagungen gesetzt. „Unser Ziel ist es, mit einer offenen, direkten und kommunikativen Art point S für die Zukunft zu stärken!“, so Jürgen Pischinger, Vorsitzender des Gesellschafterrates der point S. Dabei verdeutlichte er, dass hierfür der Nutzen des einzelnen Gesellschafters spürbar im Vordergrund stehen werde.

Pischinger versicherte, dass der Gesellschafterrat entschlossen sei, diese Zielsetzung konsequent voranzutreiben. Außerdem stellte Marketingleiter Stefan Brohs die kommenden Kommunikationsmaßnahmen vor, wobei die point-S-Zentrale die geplanten Aktionen und Unterstützungsmaßnahmen für lokale Werbung zusammen mit ausgewählten Gesellschaftern entwickelt hat. „Diese Zusammenarbeit ist wertvoll und wichtig“, meint Brohs und anhand dieser gemeinschaftlichen Entwicklung lasse sich deutlich absehen, welchen hohen Stellenwert der Einzelne in der freien Reifenhandelskooperation zukünftig einnehmen werde.

Lassa präsentiert neuen Winterreifen

Der türkische Reifenhersteller Brisa – ein Joint-Venture-Unternehmen des japanischen Bridgestone-Konzerns und des mächtigen türkischen Unternehmenskonglomerates Sabanci – hat unter der Reifenmarke Lassa einen neuen Winterreifen entwickelt und führt ihn jetzt ein. Der „Snoways ERA“ hat eine Silica-Gummimischung einer neuen Generation erhalten und wurde nach modernsten Konstruktionsmethoden kreiert. Der Reifen mit direktionalem Laufflächendesign wurde nicht nur hinsichtlich der winterlichen Performance entwickelt, sondern auch auf typisch herbstliche Bedingungen wie Nässe ausgerichtet.

Der Reifenhersteller verspricht für den „Snoways ERA“ Grip über das gesamte Reifenleben hinweg. Der Reifen geht in den acht Ausführungen 175/65 R14 82T und 86T XL, 185/65 R14 86T, 185/65 R15 88T, 195/65 R15 91T und 91H sowie 95T XL und 205/65 R15 94H an den Start, im nächsten Jahr folgt die Größe 185/65 R15 92T XL..

Jürgen Benz nun auch Geschäftsführer von point S Development

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Mit Wirkung zum 15. Oktober hat Jürgen Benz (43) – Geschäftsführer der point S Deutschland GmbH – zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben die Geschäftsführung der point S Development übernommen, welche die europäischen Aktivitäten aller 16 nationalen point-S-Gesellschaften mit über 1.600 Servicecentern steuert.

„Das europäische Geschäft wird immer bedeutender“, sagt Benz unter Verweis darauf, dass mit namhaften Reifenherstellern sowie Industriepartnern aus dem Autoservicebereich europäische Rahmenvereinbarungen getroffen werden konnten. Eigenen Aussagen zufolge forciert point S Development seit zwei Jahren die konsequente Straffung des europäischen Herstellerportfolios, was sich gerade auch auf nationaler Ebene positiv auswirke. Als weiterer Geschäftsbereich, der im europäischen Markt an Bedeutung gewinnt, wird darüber hinaus das Flottengeschäft besonders erwähnt.

Nervöse Conti-Aktionäre

Das Handelsblatt berichtet von „Angstverkäufen“ von Conti-Aktien, weil so mancher Investor inzwischen offenbar nicht mehr so recht an eine Übernahme des hannoverschen Automobilzulieferers durch die Schaeffler-Gruppe glauben mag – trotz aller Zusicherungen des fränkischen Familienunternehmens, den Deal nach wie vor durchziehen zu wollen. Laut dem Zeitungsbericht sollen sich deshalb in den vergangenen Wochen Tausende Aktionäre mit Abschlägen von bis zu 30 Prozent von ihren Conti-Wertpapieren getrennt haben, obwohl Schaeffler einen Preis von 75 Euro pro Aktie garantiert hat. Als ein Grund dafür wird die noch nicht vorliegende kartellrechtliche Genehmigung des Deals vermutet, denn das Einreichen der Übernahme bei der EU-Wettbewerbsbehörde ist nach Handelsblatt-Informationen erst für „voraussichtlich heute“ geplant.

Die Prüfung könne 25, bei einer sogenannten vertiefenden Prüfung sogar noch einmal weitere 90 Tage dauern. Da zudem der Kurs der Aktien des Reifenherstellers inzwischen auf rund 37 Euro gesunken sei, rechnen Beobachter dem Blatt zufolge außerdem mit „gravierenden bilanziellen Problemen“. In diesem Zusammenhang werden Aussagen von Wirtschaftsprofessor Karlheinz Küting wiedergegeben, wonach Schaeffler nach Abschluss des Kaufes prüfen müsse, ob nicht ein „gewaltiger Abschreibungsbedarf“ bestehe.

Wenn Schaeffler nämlich vorerst nur 49,99 Prozent der Anteile behalte, ergebe sich daraus bei anhaltend schwachem Kurs ein Abschreibungsbedarf von mehr als drei Milliarden Euro – eine Zahl, die seitens Schaeffler allerdings ebenso bestritten worden sein soll wie Gerüchte, wonach man angesichts der schwierigen Lage an den Finanzmärkten die Conti-Übernahme durch Verzögerungen scheitern lassen wolle. Unabhängig davon wird von einer „gewaltigen Unruhe“ unter den Anlegern, aber auch bei den Beschäftigten berichtet. „Natürlich wird das derzeit intensiv diskutiert“, werden vom Handelsblatt Aussagen aus Arbeitnehmerkreisen wiedergegeben.

Schaeffler verbreite nach außen hin zwar Zuversicht, aber wie es wirklich aussehe, wisse niemand, heißt es weiter. „An der Intransparenz der Firma Schaeffler hat sich nichts geändert“, wird kritisiert..

Michelin will Reifenrollwiderstand weiter reduzieren

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Jüngst hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ein Umdenken der deutschen Automobilhersteller gefordert, bei der ihrer Meinung nach trotz aller Debatten und Diskussionen im Zusammenhang mit dem allgemein befürchteten Klimawandel rund um die Entwicklung neuer Fahrzeugmodelle nach wie vor die Prämisse „schneller, höher, weiter“ bzw. „schneller, schwerer, stärker“ vorherrsche. Gefordert wird also ein Umschwenken auf kleinere, leichtere sowie nicht so PS-starke und damit wohl auch langsamere Fahrzeuge.

Bei den deutschen Verbrauchern scheint diese Botschaft teilweise bereits angekommen zu sein, denn die Zulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes belegt in den zurückliegenden Monaten einen mehr oder weniger eindeutigen Trend hin in Richtung kleinerer und sparsamerer Fahrzeuge. Pierre Menendes, der bei Michelin in Clermont-Ferrand für den Bereich technische Kommunikation verantwortlich zeichnet, sieht so etwas allerdings eher als kurzfristigen Trend. „Ich glaube, dass bei all dem unterschätzt wird, was die Automobilindustrie technologisch zu leisten in der Lage ist“, sagt Menendes.

Er ist überzeugt, dass es auch in Zukunft dank der Anstrengungen der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Automobilindustrie möglich sein wird, ähnlich leistungsfähige Fahrzeugmodelle wie heute zu bauen, die trotzdem deutlich weniger Kraftstoff verbrauchen und dementsprechend eine geringere Belastung für die Umwelt darstellen. Und bekanntlich will ja auch Michelin über die Reduzierung des Reifenrollwiderstandes einen Beitrag zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch und niedrigeren Kohlendioxidemissionen leisten. Bis zum Jahr 2030 hat man sich nicht weniger als eine Halbierung des Rollwiderstandes der Reifen aus der eigenen Produktion als Ziel gesetzt.

Lassa: Neue Produkte und ein runder Geburtstag

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Wenn Lassa ein Wein wäre, müsste man das Jahr 2008 als einen großen Jahrgang bezeichnen. Nicht nur, dass die türkische Reifenmarke, die gemeinsam unter dem Dach eines Joint Ventures zwischen der Sabanci-Gruppe und Bridgestone (Brisa Bridgestone Sabanci) gefertigt wird, heuer 20 Jahre besteht. Das Gemeinschaftsunternehmen hat sich gleichzeitig auch um die Erneuerung ihres Markenauftritts und ihres Images gekümmert und darüber hinaus neue, wichtige Produkte für den hiesigen Markt präsentiert.

Und wie das Unternehmen ankündigt, stehen weitere Neuerungen bevor. Was die Neuvorstellungen betrifft, so ist der „Impetus Revo”, der erstmals im Februar gezeigt wurde, mit Sicherheit der bedeutendste neue Reifen im Lassa-Portfolio. Wie Gökhan Cücelo?lu, Direktor für Marketing und Business Development bei Brisa, betont, wende sich der Impetus Revo an das mittlere und obere Pkw-Segment.

Folglich haben die Entwickler großen Wert auf die Komfort- und Sicherheitseigenschaften des Reifens gelegt. Vergleichstests (mit Reifen der Größe 225/45 R17) auf einem Bridgestone-Testgelände in Japan hätten die Überlegenheit des Impetus Revo in Sachen Komfort gezeigt. Auch andere Leistungsparameter wie der Grip auf Nässe sowie auf trockenen Straßen und die Geräuschemissionen des Reifens zeigten die hohen Standards, an denen Lassa seinen neuen Reifen misst.

Europäische September-Neuzulassungszahlen im Minus

Wie der europäische Herstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) mitteilt, sind im September dieses Jahres 8,2 Prozent weniger Pkw neu zugelassen worden in Europa. „Und das, obwohl der Monat zwei Arbeitstage mehr aufwies und bezüglich Neuzulassungen in der Vergangenheit eigentlich immer ein recht starker Monat gewesen ist“, heißt es vonseiten des ACEA. Mit 1,3 Millionen neuen Pkw liegen die Zulassungen im September dieses Jahres demzufolge auf dem niedrigsten Niveau seit 1998.

Bezogen auf die ersten neun Monate des laufenden Jahres spricht der ACEA von alles in allem rund 11,7 Millionen Pkw, die neu auf europäische Straßen gekommen sind. Auch dieser Wert liegt unter dem des Vorjahreszeitraumes: um 4,4 Prozent. Als Grund dafür werden die derzeit schwierigen Marktbedingungen sowie auch der Einfluss der momentanen Krise der Finanzmärkte vermutet.

Die stärksten Einbrüche bei den Pkw-Neuzulassungen werden aus Großbritannien und Spanien mit einem Minus von über 21 bzw. sogar mehr als 32 Prozent berichtet, während – wie schon in den Vormonaten – in den neuen EU-Mitgliedsstaaten teils starke Zuwächse zu beobachten waren, allerdings ausgehend von einem vergleichsweise niedrigen Niveau..

In Aschaffenburg eröffnet neues Euromaster-Servicecenter

In der Auhofstraße in Aschaffenburg wird heute eine neue Euromaster-Filiale eröffnet. Aus diesem Anlass will man Endverbrauchern mit – wie es heißt – „besonders attraktiven Angeboten“ locken: beispielsweise eine kleine Inspektion (inklusive einem Jahr Mobilitätsgarantie) für 49 Euro oder Ölwechsel (inklusive vier Liter Markenleichtlaufmotorenöl 10W 40) ab 14 Euro. Unter dem Motto „Vier kaufen, drei bezahlen“ bietet das neue Servicecenter darüber hinaus einen Satz Tigar-Winterreifen in der Dimension 155/70 R13 75T für 104 Euro an.

Und auch ein Gewinnspiel mit Preisen wie einem Satz Michelin-Reifen oder Einkaufsgutscheinen ist vorgesehen. Der neue Standort in unmittelbarer Nähe zur Autobahnausfahrt Aschaffenburg-Ost an der A3 ersetzt den vorherigen Standort in der Goldbacher Straße. „Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden ein sehr attraktives Gelände und künftig noch besseren Service bieten können“, erklärt Peter Menzel, Leiter des Euromaster-Servicecenters in Aschaffenburg, das vier Pkw-Boxen und eine neue Lkw-Halle zu bieten hat.

Felizitas Ahler-Meuresch ist „Highway Hero“ des Monats Oktober

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Rücksicht und Initiative hat die Braunschweigerin Felizitas Ahler-Meuresch bewiesen, als sie während einer Autofahrt auf einen geistig verwirrten Mann abseits der Straße aufmerksam wurde. Sie erfasste die Notlage und forderte einen Krankenwagen an. Ihr Eingreifen verhinderte, dass dem bereits stark unterkühlten Mann noch Schlimmeres widerfuhr.

Für ihren Einsatz wurde sie jetzt von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland als „Highway Hero“ des Monats Oktober ausgezeichnet. Da es viele Helden wie sie gibt, die im Straßenverkehr Leben gerettet, Unfälle verhindert oder in Notsituationen spontan eingegriffen haben, suchen Goodyear und der AvD im Rahmen gemeinsam genau nach diesen „Helden“, um sie als „Highway Hero“ des Jahres auszuzeichnen. Als Dank kann der Gesamtsieger dieses Jahres einen von Seat Deutschland zur Verfügung gestellten Ibiza Sport 1.

6 16V im Gesamtwert von über 18.000 Euro gewinnen. Jeder, der sich um den Titel Highway Hero bewerben möchte, hat auf der Internetseite www.

highwayhero.de noch die Möglichkeit dazu. Selbstverständlich können dort auch die selbstlosen Taten anderer nominiert werden.

Schriftliche Bewerbungen nimmt Goodyear unter der Adresse Goodyear Reifen GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort „Highway Hero“, Xantener Straße 105, 50733 Köln entgegen – oder per Telefon unter 0221/97666494 bzw. per Fax unter 0221/976669324. Jedem, der einen „Highway Hero“ nominiert, verspricht der Reifenhersteller ein Dankeschönpaket.

Radialisierung in China geht weiter

Einem Marktreport zufolge ist der jährliche Reifenoutput wie auch der jährliche Absatz in China in den Jahren zwischen 2002 und 2007 jährlich um rund 20 Prozent angestiegen. Insbesondere bei Radialreifen sei das Wachstum mit einem jährlichen Plus von über 33 Prozent beträchtlich. Bis zum übernächsten Jahr soll der Output an Reifen insgesamt in China auf 630 Millionen Einheiten jährlich anwachsen; darin werden sich dem Report zufolge 530 Millionen Radialreifen (84 Prozent) befinden.