Michelin mit umfangreichem Auftritt auf Schloss Dyck

Wie bereits in den Jahren zuvor engagiert sich Michelin auch 2009 bei den „Classic Days“ auf Schloss Dyck bei Jüchen in Nordrhein-Westfalen. Die inzwischen vierte Auflage des bei Teilnehmern und Zuschauern immer populäreren Klassik- und Motorfestivals am 1. und 2.

August 2009 unterstützt die französische Marke als sogenannter „Precious Partner“. Unter anderem rüsten die Reifenexperten einige der Teilnehmer an den Demonstrationsfahrten mit Reifen aus, bieten Luftdruckservice und Reifenberatung an und informieren über das umfangreiche Reifenprogramm von Michelin für historische Renn- und Straßenfahrzeuge. Den Mittelpunkt des Auftritts von Michelin bildet der zeitgenössische Renndienst-Lkw.

Der in den klassischen Michelin-Farben Blau und Gelb lackierte Mercedes 319 aus dem Jahr 1961 mit bordeigenem Kompressor und Stromaggregat ist im Fahrerlager positioniert. Die Teilnehmer an den „Racing Legends“ und den weiteren Demonstrationsfahrten auf dem abgesperrten 2,8-Kilometer-Rundkurs rund um das Schloss Dyck können hier den Luftdruck ihrer Reifen prüfen und korrekt einstellen lassen – unabhängig vom Fabrikat ihrer Pneus..

Dunlop-Händler in Andalusien

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„Willkommen im Club Dunlop“ hieß es für mehr als hundert Reifenhändler Anfang Juli. Sie alle hatten besonders zum Erfolg des Frühjahrsgeschäftes der Marke Dunlop beigetragen. Nach der Premiere auf Kreta 2008 ging es für die erfolgreichen Händler in diesem Jahr an die Costa Tropical in Andalusien.

Dort erstrahlte der exklusiv und eigens dafür hergerichtete Robinson-Club „Playa Granada“ in den Dunlop-Farben. „Nach dem ungeheuren Erfolg der Veranstaltung im vergangenen Jahr bildete dieses Projekt auch diesmal wieder eine wichtige Plattform für ein erfolgreiches Frühjahrsgeschäft und legte den Grundstein für ein gutes Wintergeschäft“, so Frank Pickshaus, Direktor Dunlop Vertrieb. „Unser Ziel ist es, Dunlop erlebbar zu machen – emotional und sportlich –, dieses Ziel wollen wir auch in Zukunft in der gleichen Form verfolgen.

Marco Stezelow Toyo-Verkaufsleiter für Deutschland und Österreich

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Zum 1. August übernimmt Marco Stezelow für Toyo Tire Europe GmbH die Verkaufsleitung der Länder Deutschland und Österreich. In seiner bisherigen langjährigen Position als Regionalverkaufsleiter, verantwortlich für Süd- und Ostdeutschland, ist er mit der vertriebspolitischen Ausrichtung und den Zielen des Unternehmens bestens vertraut.

Conti-Aktie verliert nach Ankündigung deutlich an Wert

Befand sich die Continental-Aktie gestern nach der Vorlage positiv stimmender Quartalszahlen noch auf einem Höheflug und gewann rund 13 Prozent hinzu, sackte der Kurs heute bereits wieder um rund fünf Prozent ab. Der Grund dafür war ein Bericht der Financial Times Deutschland, wonach der Vorstand der Continental AG Ende dieses Monats unter anderen auch eine Kapitalerhöhung von rund einer Milliarden Euro vorschlagen wolle..

Exportbeschränkungen für Gebrauchtreifen in Nigeria

Bereits vor fünf Jahren gab es eine erste Kampagne in Nigeria, um den Import von Gebrauchtreifen, die im Lande „Tokunbo“ genannt werden, zu bekämpfen. Jetzt hat das Ansinnen endlich auch die Gesetzgebung erreicht: Das Repräsentantenhaus beschäftigt sich mit einem Gesetz, das den Import von Reifen untersagt, die älter als drei Jahre sind. Etwa 60 Prozent aller Autos auf Nigerias Straßen stehen auf „Tokunbo“-Reifen oder Reifen zweifelhafter Güte und ihr Import hat in den letzten Jahren sogar zugenommen statt sie zu verbieten.

Förderprogramm „De-Minimis“ erneut verlängert

Anträge für das Förderprogramm „De-Minimis“ können in einer zusätzlichen Frist vom 15. Juli bis zum 15. Oktober beim Bundesamt für Güterverkehr (BAG) abgegeben werden.

Anträge, die in der Zeit vom 1. bis zum 14. Juli gestellt wurden, seien indes unzulässig, so die Behörde in einem Schreiben.

Neue Tuningidee von AK-Car-Design: „Das zweite Gesicht“

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Automobilhersteller investieren hohe Summen in ein markentypisches Design. Erkennungsmerkmal Nummer eins ist dabei in der Regel die Frontpartie und im Speziellen der Kühlergrill. So legen derzeit alle deutschen Autohersteller großen Wert auf ein ausdrucksstarkes „Gesicht“ ihrer verschiedenen Modelle.

Nachteil dieses markenkonformen Designs: Die Modellreihen sind sich zum Teil zum verwechseln ähnlich. Adolf Koch, der 30 Jahre Erfahrung im Tuningbereich sammelte und Insidern der Branche wohlbekannt ist, stellt nun als selbstständiger Unternehmer unter dem Firmenlabel „AK-Car-Design“ eine interessante Alternative zum Standard-Grill der Hersteller vor. Unter dem Motto „Das zweite Gesicht“ entwickelt Adolf Koch in Kooperation mit einem industriellen Partner speziell gestylte Einsätze für den Kühlergrill, die dem Serienfahrzeug eine individuellere Note verleihen.

Audi, BMW, Mercedes und VW sind die Marken, für die AK-Car-Design zunächst alternative Grillvarianten anbietet. Die wichtigsten Merkmale der neuen Tuningidee sieht AK-Car-Design im individuellen Design, dem speziellen Fahrzeugcharakter, der Montage ohne Änderung am Fahrzeug und dem problemlosen Zurückrüsten auf Originalgrill, was insbesondere bei Leasingfahrzeugen wichtig ist. Die aus hochwertigem Kunststoff gefertigten AK-Grilleinsätze werden serienmäßig in schwarz oder im Carbon-Look geliefert.

Sie können auf Wunsch auch in Wagenfarbe lackiert werden. Für besonders anspruchsvolle Kunden ist auch eine Grillvariante in echtem Carbon von AK-Car-Design lieferbar.

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Studie sagt „lange Durststrecke“ für deutsche Pkw-Hersteller voraus

„Die deutsche Automobilproduktion sinkt im laufenden Jahr trotz ‚Abwrackprämie’ deutlich. Mit voraussichtlich knapp 4,7 Millionen Pkw werden rund 750.000 Fahrzeuge weniger die Werkshallen verlassen als 2008“, prognostiziert das Automotive Institute der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers.

Dies entspreche einem Rückgang um fast 14 Prozent und mache deutlich, dass vor allem Importfahrzeuge die Gewinner des durch die Umweltprämie ausgelösten Nachfragebooms sind. Allerdings hätten die deutschen Hersteller zumindest in den Monaten Mai und Juni verstärkt profitieren können, heißt es weiter – insbesondere mit kleinen und Kraftstoff sparenden Modellen. Für das Jahr 2010 rechnet man bei PricewaterhouseCoopers mit einem weiteren Rückgang des Produktionsvolumens der hierzulande beheimateten Autohersteller auf dann gut 4,5 Millionen Pkw.

„Die Umweltprämie hat den Absturz der deutschen Pkw-Produktion abgefedert. Da viele Käufer die Anschaffung eines Neuwagens auf 2009 vorgezogen haben, fehlt diese Nachfrage allerdings im kommenden Jahr und lässt die Fertigungszahlen weiter zurückgehen“, erläutert Harald Kayser, Leiter des Bereichs Automotive bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft. Mit einem Anstieg der Fertigung sei erst ab 2011 zu rechnen.

Vorhergesagt wird, dass dann knapp fünf Millionen Fahrzeuge in Deutschland von den Bändern rollen, bevor das 2008er-Niveau von annähernd 5,5 Millionen produzierten Pkw erst 2013 übertroffen wird. Insofern ist in diesem Zusammenhang von einer „langen Durststrecke“ für deutsche Pkw-Hersteller die Rede..

Umsatzrückgang bei der Knorr-Bremse AG

Die Knorr-Bremse AG, bei der Ex-Conti-Vorstandschef Manfred Wennemer seit März dieses Jahres im Aufsichtsrat sitzt, meldet für das erste Halbjahr 2009 einen Umsatzrückgang um gut 26 Prozent. Der Rückgang von den während der ersten sechs Monate 2008 erwirtschafteten 1,79 Milliarden Euro auf nunmehr knapp 1,32 Milliarden Euro habe sich – teilt der Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge weiter mit – „in einem ebenfalls stark rückläufigen, jedoch positiven Ergebnis niedergeschlagen“. Verantwortlich gemacht dafür wird in erster Linie der Einbruch der beiden für Knorr-Bremse wichtigsten Erstausrüstermärkte Nordamerika und Europa im Bereich Systeme für Nutzfahrzeuge um 50 Prozent beziehungsweise 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Man habe allerdings zeitnah und konsequent erforderliche Maßnahmen ergriffen, um sich auf die geänderten Marktbedingungen einzustellen, heißt es. „Bereits im Oktober 2008 wurde ein weltweites Sparprogramm aufgelegt. Seither wurden Investitionen verschoben, Gemeinkosten reduziert sowie Flexibilitätsreserven unter anderem durch das Instrument der Kurzarbeit genutzt.

Frage des Monats: War Kompromiss zur S-Kennzeichnung notwendig?

Seit Jahren ist es bekannt, dass ab dem 1. Oktober dieses Jahres bestimmte Reifen nur noch mit einer sogenannten Sound-Kennzeichnung innerhalb der Europäischen Union verkauft werden dürfen. Trotzdem ist es offenbar vielen Herstellern und auch Reifenhändlern nicht gelungen, ihre Produktion bzw.

Lagerbestände rechtzeitig an die neue Rechtslage anzupassen. Die Folge: Gerade im Reifenhandel liegen immer noch Millionen Reifen, die nicht der neuen Richtlinie entsprechen und nach bisheriger Rechtslage ab Oktober eigentlich hätten aus dem Verkehr gezogen werden müssen. Nun gibt es einen Kompromiss, der die achtjährige Vorlaufzeit unbefristet verlängert.

Dieser Kompromiss hilft sicher einigen, die unverschuldet immer noch große Mengen nicht gekennzeichneter Reifen auf Lager haben. Er unterminiert aber gleichzeitig die Anstrengungen all derer, die sich um eine rechtzeitige Anpassung ihrer Lagerbestände bemüht haben und das Thema Sound-Kennzeichnung auch zu Werbezwecken nutzen wollten.

Was meinen Sie, war ein solcher Kompromiss unbedingt notwendig? Antworten Sie auf unsere neueste Frage des Monats (links) und hinterlassen Sie auch gerne hier Ihren Kommentar zum Thema.