Michelin-Triumph bei den „1.000 Kilometer Nürburgring“

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Siegerpodest fest in der Hand der „Doppel-Nullen“: Beim 1.000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring führte an den Aston Martin mit den markanten dreistelligen Startnummern kein Weg vorbei. Nach knapp sechsstündiger Renndauer überquerte am Sonntagabend die „007“ vor der „009“ und der „008“ die Ziellinie.

Mit einem Audi R10 TDI und dem Courage-Oreca-Judd folgten zwei weitere Michelin-Partner auf den Rängen vier und fünf. Matthieu Bonardel, bei Michelin verantwortlich für alle Automobil-Rennsportaktivitäten, betont, dass alle Lola-Aston Martin auf die Medium-Laufflächenmischungen vertrauten: „Dies ermöglichte ihnen, durchweg mit einer Doppel-Stint-Strategie zu operieren, also nur bei jedem zweiten Tankstopp auch die Reifen zu wechseln.“

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Zwillingsrad erschlägt Motorradfahrer

Österreichischen Medienberichten zufolge ist ein Wiener in Griechenland von einem Lkw-Reifen erschlagen worden. Demnach hatte sich die Zwillingsbereifung eines Lastwagens während der Fahrt gelöst und traf dann einen Motorradfahrer, der zusammen mit Freunden gerade Rast auf einem Parkplatz machte. Der Mann soll noch am Unfallort verstorben sein.

J.D. Power macht anonyme Umfrage bei 2.100 US-Händlern

Das Marktforschungsinstitut J.D. Power & Associates hat in den Jahren 2008 und 2009 bei 2.

100 US-Reifeneinzelhändlern eine anonyme Befragung durchgeführt und dabei insgesamt mehr als 4.000 Telefonate geführt. Es ging dabei darum herauszufinden, welche Reifenmarke der Telefonverkäufer empfiehlt und wie er mit dem potenziellen Kunden umgeht.

Das überraschendste Ergebnis: Der Telefonverkäufer empfiehlt nicht notwendigerweise die Marke, zu dessen Konzern seine eigene Handelskette gehört. Dennoch überwiegen bei der Präferenz der Telefonverkäufer natürlich die Marken des eigenen Konzerns, wie die Befragungen bei den größten Distributionsketten des Landes ergaben, die Bridgestone und Goodyear unterhalten. Die Telefonverkäufer der Bridgestone zuzurechnenden Outlets empfahlen beispielsweise in 49 Prozent aller Fälle Firestone und zu 28 Prozent Bridgestone.

Goodyear schließt Gummimuseum

Der trotz kostenlosen Eintritts schwache Besucherzuspruch veranlasst Goodyear, das „World of Rubber“-Museum in Akron, dem Stammsitz des Unternehmens im US-Bundesstaat Ohio, am 28. August zu schließen. Nachdem es in der 61-jährigen Geschichte des Museums bereits diverse vergebliche Schließungsversuche gegeben hatte, wird dann die Historie der Goodyear Tire & Rubber Co.

der Allgemeinheit nicht mehr zugänglich sein. Das Museum, untergebracht gegenüber der aktuellen Firmenzentrale, beherbergt Kuriositäten, Raritäten und technologische Meilensteine in der Geschichte der Branche und des Unternehmens wie einen Reifen für den NASA-Lunar-Buggy, Blimp-Memorabilien oder eine Rekonstruktion des Raumes, in dem Charles Goodyear der Vulkanisation des Kautschuks auf die Spur kam. Im Rahmen des anstehenden Neubaus des weltweiten Headquarters hatte der Reifenhersteller das „Goodyear Hall“ genannte Gebäude, auf dessen vierten Stockwerk das Museum untergebracht ist, erst verkauft und dann zurückgemietet.

Einige Ausstellungsstücke des Museums, das 1948 aus Anlass des 50. Firmenjubiläums begründet worden war, gehen in andere dafür passende Ausstellungen, bei anderen Exponaten ist der weitere Verbleib noch nicht geklärt..

Doppelsieg von Dunlop und BMW in der ALMS auf der „Nordschleife“ der USA

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Doppelsieg für BMW und Dunlop in der ALMS: Beim Road America 500 holten Joey Hand und Bill Auberlen den ersten Sieg im neuen BMW M3 GT2, der mit Dunlop-Reifen ausgestattet ist. Die Teamkollegen Tommy Milner und Dirk Müller machten mit ihrem vierten Podestplatz im siebten ALMS-Rennen des Jahres den Doppelsieg perfekt. „Wir waren schon zu Beginn des Wochenendes schnell und haben den ersten Sieg für das neue Motorsportprogramm nach Hause gefahren“, sagte Martin Birkmann, BMW-Motorsportmanager für Nordamerika.

„Highway Hero“: Zwei Frauen aus brennendem Auto befreit

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Bei einem Unfall auf der B51 im April 2009 reißt ein Kleinwagen den Dieseltank eines Lkw auf und gerät sofort in Brand. Als Zeuge des Unglücks handelt Kfz-Meister Karl-Hans Metzler ohne zu zögern und rettet den Insassinnen des Unfallwagens das Leben. Für sein mutiges und vorbildliches Engagement haben der Reifenhersteller Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) den 51-Jährigen jetzt zum „Highway Hero“ des Monats Juli gekürt.

Im Rahmen der Aktion werden das ganze Jahr über Helden des Straßenverkehrs ausgezeichnet, die besonnen, mutig und selbstlos reagiert haben und durch ihr Engagement Leben retten oder Unfälle verhindern konnten. Menschen, die ohne Bedenken sofort eingreifen und helfen.

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Vredestein-Reifen Sprint Classic im herrschaftlichen Einsatz

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Hochherrschaftlich ging es zu, bei den „Classic Days“ im niederrheinischen Schloss Dyck, als sich vor wenigen Tagen die Crème de la Crème der Oldtimerszene traf und durch die altwehrwürdigen Gemäuer des wunderschönen Wasser-Schlosses defilierte. Vredestein war als Co-Partner der „Classic-Days“ vor Ort und die Reifenfachleute standen den vielen Oldtimer-Fahrern und Fans mit Rat und Tat zur Seite, wovon auch reichlich Gebrauch gemacht wurde. Zum aktiven Einsatz kamen die Vredestein-Reifen Sprint-Classic auf mehreren Fahrzeugen aus dem Opel-Museum, die in Sonderläufen auf der Rundstrecke und beim Concours d´Elegance teilnahmen.

Ehemaliger Dunlop-Vorstandvorsitzender Lotz feiert 80. Geburtstag

Henrik Lotz feiert heute seinen 80. Geburtstag. Der ehemaliger Vorstandsvorsitzende der Hanauer Dunlop AG engagiert sich seit seinem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben in zahlreichen Ehrenämtern und habe infolgedessen „keine Entzugserscheinungen“, schreibt der Deutsche Ruderverband, den Henrik Lotz von 1983 bis 1995 als Präsident führte.

Holding über Schaeffler und Conti?

Schaeffler-Chef Jürgen Geißinger plane die Gründung einer neuen Holding mit dem Arbeitstitel „HolCo“, um die drastische Verschuldung in den Griff zu bekommen, schreibt das „Handelsblatt“ in der heutigen Ausgabe. An diese solle eine operative Einheit (OpCo) mit dem operativen Schaeffler-Geschäft und der börsennotierten Continental AG angehängt werden. Die insgesamt etwa 22 Milliarden Euro Schulden sollten zwischen den Gesellschaften aufgeteilt werden.

So müsste Schaeffler nicht mit seiner vollen Schuldenlast in eine spätere Fusion mit Conti gehen. In einem halben oder einem Jahr soll Conti dem Plan zufolge dann mit der „OpCo“ verschmolzen werden..

Alles neu, Mann – „Lieber Leser“ zum Thema Continental

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Manfred Wennemer? Auf und davon! Dr. Alan Hippe? Weg! Dr. Hubertus von Grünberg? Rücktritt! Dr.

Neumann? Vor dem Aus! Selten ist ein Großkonzern wohl schneller personell runderneuert worden. War das alles? – Im "Lieber Leser" der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erfahren Sie mehr..