Neue Tuningidee von AK-Car-Design: „Das zweite Gesicht“

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Automobilhersteller investieren hohe Summen in ein markentypisches Design. Erkennungsmerkmal Nummer eins ist dabei in der Regel die Frontpartie und im Speziellen der Kühlergrill. So legen derzeit alle deutschen Autohersteller großen Wert auf ein ausdrucksstarkes „Gesicht“ ihrer verschiedenen Modelle.

Nachteil dieses markenkonformen Designs: Die Modellreihen sind sich zum Teil zum verwechseln ähnlich. Adolf Koch, der 30 Jahre Erfahrung im Tuningbereich sammelte und Insidern der Branche wohlbekannt ist, stellt nun als selbstständiger Unternehmer unter dem Firmenlabel „AK-Car-Design“ eine interessante Alternative zum Standard-Grill der Hersteller vor. Unter dem Motto „Das zweite Gesicht“ entwickelt Adolf Koch in Kooperation mit einem industriellen Partner speziell gestylte Einsätze für den Kühlergrill, die dem Serienfahrzeug eine individuellere Note verleihen.

Audi, BMW, Mercedes und VW sind die Marken, für die AK-Car-Design zunächst alternative Grillvarianten anbietet. Die wichtigsten Merkmale der neuen Tuningidee sieht AK-Car-Design im individuellen Design, dem speziellen Fahrzeugcharakter, der Montage ohne Änderung am Fahrzeug und dem problemlosen Zurückrüsten auf Originalgrill, was insbesondere bei Leasingfahrzeugen wichtig ist. Die aus hochwertigem Kunststoff gefertigten AK-Grilleinsätze werden serienmäßig in schwarz oder im Carbon-Look geliefert.

Sie können auf Wunsch auch in Wagenfarbe lackiert werden. Für besonders anspruchsvolle Kunden ist auch eine Grillvariante in echtem Carbon von AK-Car-Design lieferbar.

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Studie sagt „lange Durststrecke“ für deutsche Pkw-Hersteller voraus

„Die deutsche Automobilproduktion sinkt im laufenden Jahr trotz ‚Abwrackprämie’ deutlich. Mit voraussichtlich knapp 4,7 Millionen Pkw werden rund 750.000 Fahrzeuge weniger die Werkshallen verlassen als 2008“, prognostiziert das Automotive Institute der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers.

Dies entspreche einem Rückgang um fast 14 Prozent und mache deutlich, dass vor allem Importfahrzeuge die Gewinner des durch die Umweltprämie ausgelösten Nachfragebooms sind. Allerdings hätten die deutschen Hersteller zumindest in den Monaten Mai und Juni verstärkt profitieren können, heißt es weiter – insbesondere mit kleinen und Kraftstoff sparenden Modellen. Für das Jahr 2010 rechnet man bei PricewaterhouseCoopers mit einem weiteren Rückgang des Produktionsvolumens der hierzulande beheimateten Autohersteller auf dann gut 4,5 Millionen Pkw.

„Die Umweltprämie hat den Absturz der deutschen Pkw-Produktion abgefedert. Da viele Käufer die Anschaffung eines Neuwagens auf 2009 vorgezogen haben, fehlt diese Nachfrage allerdings im kommenden Jahr und lässt die Fertigungszahlen weiter zurückgehen“, erläutert Harald Kayser, Leiter des Bereichs Automotive bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft. Mit einem Anstieg der Fertigung sei erst ab 2011 zu rechnen.

Vorhergesagt wird, dass dann knapp fünf Millionen Fahrzeuge in Deutschland von den Bändern rollen, bevor das 2008er-Niveau von annähernd 5,5 Millionen produzierten Pkw erst 2013 übertroffen wird. Insofern ist in diesem Zusammenhang von einer „langen Durststrecke“ für deutsche Pkw-Hersteller die Rede..

Umsatzrückgang bei der Knorr-Bremse AG

Die Knorr-Bremse AG, bei der Ex-Conti-Vorstandschef Manfred Wennemer seit März dieses Jahres im Aufsichtsrat sitzt, meldet für das erste Halbjahr 2009 einen Umsatzrückgang um gut 26 Prozent. Der Rückgang von den während der ersten sechs Monate 2008 erwirtschafteten 1,79 Milliarden Euro auf nunmehr knapp 1,32 Milliarden Euro habe sich – teilt der Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge weiter mit – „in einem ebenfalls stark rückläufigen, jedoch positiven Ergebnis niedergeschlagen“. Verantwortlich gemacht dafür wird in erster Linie der Einbruch der beiden für Knorr-Bremse wichtigsten Erstausrüstermärkte Nordamerika und Europa im Bereich Systeme für Nutzfahrzeuge um 50 Prozent beziehungsweise 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Man habe allerdings zeitnah und konsequent erforderliche Maßnahmen ergriffen, um sich auf die geänderten Marktbedingungen einzustellen, heißt es. „Bereits im Oktober 2008 wurde ein weltweites Sparprogramm aufgelegt. Seither wurden Investitionen verschoben, Gemeinkosten reduziert sowie Flexibilitätsreserven unter anderem durch das Instrument der Kurzarbeit genutzt.

Frage des Monats: War Kompromiss zur S-Kennzeichnung notwendig?

Seit Jahren ist es bekannt, dass ab dem 1. Oktober dieses Jahres bestimmte Reifen nur noch mit einer sogenannten Sound-Kennzeichnung innerhalb der Europäischen Union verkauft werden dürfen. Trotzdem ist es offenbar vielen Herstellern und auch Reifenhändlern nicht gelungen, ihre Produktion bzw.

Lagerbestände rechtzeitig an die neue Rechtslage anzupassen. Die Folge: Gerade im Reifenhandel liegen immer noch Millionen Reifen, die nicht der neuen Richtlinie entsprechen und nach bisheriger Rechtslage ab Oktober eigentlich hätten aus dem Verkehr gezogen werden müssen. Nun gibt es einen Kompromiss, der die achtjährige Vorlaufzeit unbefristet verlängert.

Dieser Kompromiss hilft sicher einigen, die unverschuldet immer noch große Mengen nicht gekennzeichneter Reifen auf Lager haben. Er unterminiert aber gleichzeitig die Anstrengungen all derer, die sich um eine rechtzeitige Anpassung ihrer Lagerbestände bemüht haben und das Thema Sound-Kennzeichnung auch zu Werbezwecken nutzen wollten.

Was meinen Sie, war ein solcher Kompromiss unbedingt notwendig? Antworten Sie auf unsere neueste Frage des Monats (links) und hinterlassen Sie auch gerne hier Ihren Kommentar zum Thema.

Conti stellt neuen Serie-2-Reisebusreifen HSR 2 vor

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Mit einem Paket technischer Innovationen tritt der neue HSR 2 von Continental für den anspruchsvollen Buseinsatz im gemischten Regional- und Charterverkehr an. Neben weiter optimierter Betriebssicherheit und erhöhtem Fahrkomfort soll der neue Allround-Reifen mit deutlich verbesserter Wirtschaftlichkeit punkten, so der Hersteller. Als jüngstes Familienmitglied der neuen „Serie 2“-Reifengeneration von Continental kommen die HSR-2-Typen für den Regional- und Charterbusverkehr auf den Markt.

Die Hightech-Reifen kommen sowohl an der Lenk- wie auch Antriebsachse zum Einsatz. Gegenüber den Vorgängertypen können die neuen Reisebusreifen mit deutlich verbesserter Wirtschaftlichkeit und einem spürbaren Plus an Komfort aufwarten, verspricht der Hersteller.

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Oxigin-Rad für den neuen Polo

Pünktlich zur Markteinführung des neuen VW Polo hat die Firma Oxigin-Leichtmetallräder bereits ein passendes Alurad  im Angebot: Das Design Oxigin 14 Oxrock in der Größe 7,5×17 ist im Lochkreis 5×100 und der Einpresstiefe 35 wie gemacht für den neuen Wolfsburger Kleinwagen. Mit der Bereifung 215/40 R17 passt das Rad perfekt in die Radkästen des Polo, ohne dass Karosseriearbeiten notwendig sind. Lieferbar ist die Oxrock ab sofort in der Farbe black full polish, ein TÜV-Teilegutachten soll zeitnah folgen.

Kinting berät in Nordchina

Hanns-Eberhard Kinting (68), ehemaliger PR-Manager, zuletzt bei der Pirelli Deutschland AG, geht erneut als Berater ins Ausland. Für den SES, den ehrenamtlichen Dienst der deutschen Wirtschaft, wird er ab August d.J.

ein staatliches Promotion- und Messe-Projekt in Nordchina unterstützen. Kinting war seit 2001 bereits mit ähnlichen Beratungsaufträgen für den SES in Malawi, Botswana, Nepal, Weißrussland und Bulgarien tätig..

Japanische Analysten glauben an Michelin

Die japanischen Börsenanalysten von Nomura haben die Einstufung für Michelin auf „Buy“ mit einem Kursziel von 46,00 Euro belassen. Zwar sei derzeit die Reifen-Nachfrage noch gedämpft, begründen sie ihre Einstufung, allerdings sei mit einer deutlichen Erholung zu rechnen: Denn in den USA sei die Zahl der gefahrenen Kilometer erstmals seit 17 Monaten wieder gestiegen. Zudem dürften sich die Kostensenkungsmaßnahmen positiv bemerkbar machen.

Michelin-Werk Bad Kreuznach gewinnt internen Europa-Preis

Einfach, aber wirkungsvoll: Eine Fortschrittsidee aus dem Michelin-Reifenwerk Bad Kreuznach erobert als „Beste nachgewiesene Praktik“ die Michelin-Werke rund um den Globus, spart den Werken viel Geld und hat Bad Kreuznach einen konzerninternen Preis auf Europa-Ebene eingebracht. Bei dem Michelin-internen Wettbewerb namens „Beste nachgewiesene Praktik“, ausgelobt unter allen Textil- und Stahlcordfertigungen in Europa, waren wegweisende Innovationen zur Kosteneinsparung gesucht. Der Bad Kreuznacher Qualitätstechniker Jerry Green hatte es gemeinsam mit seinen Kollegen erstmalig geschafft, eine Idee zur Abfallverminderung von hochwertigem Textilgewebe an einer industriellen Großanlage umzusetzen und holte damit den Preis an die Nahe.

Streik auf liberianischer Kautschukplantage

Häufig war schon die weitaus größere Firestone-Kautschukplantage in Liberia für Schlagzeilen gut, jetzt kommen von der im Staatsbesitz befindlichen „Guthrie Rubber Plantation“ Streikmeldungen. Die Arbeiter beklagen, seit drei Monaten keinen Lohn zu erhalten und haben darum Hauptverkehrsstraßen im Lande blockiert. Auch in der Vergangenheit war es in Zusammenhang mit dieser Plantage immer mal wieder zu Auseinandersetzungen gekommen, bei denen es auch Verletzte gab.