Ein Jahr callparts.de
Seit mittlerweile einem Jahr werden unter www.callparts.de gebrauchte Auto- und Motorradersatzteile via Internet angeboten.
Christian Marx
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Seit mittlerweile einem Jahr werden unter www.callparts.de gebrauchte Auto- und Motorradersatzteile via Internet angeboten.
Trotz der Folgen des 11. Septembers sieht die BBE Unternehmensberatung GmbH positive Voraussetzungen für das Wirtschaften der Unternehmen. So lautet jedenfalls das Fazit der von der BBE veröffentlichen Studie „Megatrends 4, Jahrgang 2001“, in der auf 810 Seiten und mit Hilfe von 539 Übersichten die Trends dargelegt werden, die den Handel grundlegend prägen werden.
Die Dr. O.K.
Wack Chemie bietet derzeit ihr „P21-S Profi-Set“ zur Reinigung von Alufelgen im Rahmen einer befristeten Aktion mit einem Preisvorteil von nach eigenen Aussagen mehr als zehn Prozent an. Das Set beinhaltet einen Liter der Reinigungsflüssigkeit sowie einen Druckpumpzerstäuber, der die Anwendung deutlich erleichtern soll. Bestellungen des Produktes will der Anbieter dem Handels zusätzlich damit schmackhaft machen, dass jeder Händler bei Bestellung eines „P21-S Profi-Set“ als Bezugsquelle auf den Webseiten der Dr.
O.K. Wack Chemie veröffentlicht wird.
Der japanische Automobilhersteller Honda hat in Japan insgesamt 3.228 Autos des Modells „Legend Luxury“ wegen defekter Bremsleuchten in die Werkstätten gerufen. Durch den Produktionsfehler ausgelöste Unfälle soll es nach Angaben des Herstellers jedoch noch nicht gegeben haben.
Helmut Panke (55), seit 1996 Mitglied des BMW-Vorstands hat den Vorsitz im Vorstand von dem in den Aufsichtsrat wechselnden Joachim Milberg nun auch offiziell übernommen. Milberg tritt nach einem Rekordjahr aus Gesundheitsgründen zurück. Die BMW-Aktie liegt derzeit mit rund 47 Euro auf ihrem höchsten je erreichten Stand.
In Michigan soll ein Gebrauchtreifenhändler Reifen verkauft haben, die im Rahmen des Rückrufes von Firestone-Reifen zurückgenommen worden sind und den Anweisungen entsprechend aus Sicherheitsgründen hätten vernichtet werden müssen. Der Händler, der mit dem Slogan „the poor man’s friend“ wirbt, soll die Reifen nach Miami und Mexiko verkauft haben. Im Falle einer rechtskräftigen Verurteilung könnte eine mehrjährige Gefängnisstrafe auf ihn warten.
Die Drogeriemarktkette bietet weiter Autos an und zwar solche mit Tageszulassung als auch sogenannte EU-Reimporte. Für besonderen Ärger sorgt die Schlecker-Aussage, hierbei handele es sich um Angebote über einen freien deutschen Händler. Die Automobilhersteller haben bisher kein durchgreifendes Mittel gefunden, gegen Schlecker vorgehen zu können.
Nun wird spekuliert, ob es sich nicht nur um einen Marketing-Gag handele. Mit einem solchen könne die Drogeriemarktkette ihren Bekanntheitsgrad schnell steigern. Äußerungen aus Handelskreisen lassen eher den Rückschluss zu, dass der Automobilhandel die gesamte Aktion und ihre Auswirkungen drastisch überschätzt.
Die Michelin Reifenwerke KGaA, Karlsruhe, hat innerhalb des kürzlich für Verkaufsmitarbeiter eingeführten neuen Vergütungssystems den Prämienanteil gestärkt. Dadurch will das Unternehmen einen höheren Leistungsanreiz schaffen und die persönliche Mehrleistung honorieren. Möglich wurde dies durch eine Betriebsvereinbarung, die eine Nutzung des ursprünglichen Budgets zur Erhöhung der Fixeinkommen für das variable Entgelt regelt.
Das neue Vergütungssystem soll die jeweilige Produktlinienstrategie unterstützen. Die Prämienhöhe ist unabhängig vom individuellen Entgelt und innerhalb eines Landes zwischen den Produktlinien identisch..
Die von Auto Zeitung veranstaltete und von Aktionskünstler HA Schult inszenierte Übergabe der Auto Trophy 2002 erwies sich einmal mehr als vergnügliches Spektakel. Zum erstenmal als Sponsor und Schirmherr der Trophy für die wichtigste technische Innovation mit auf der Bühne – Goodyear und ihr Chef Dr. Rainer Schieben.
In Davydovo bei Moskau wurde Ende 2001 die Michelin Russian Tyres Manufacturing Company gegründet, die qualitativ hochwertige Reifen vornehmlich für den russischen Markt produzieren soll. Die European Bank for Reconstruction and Development will sich jetzt mit 22 Millionen Euro am Aufbau beteiligen. Das entspricht einem 49-prozentigen Anteil an der Produktionsstätte, in der Michelin mit eigenen Technologien fertigen und auf eine Zusammenarbeit mit einem russischen Reifenhersteller ganz verzichten will.