Einträge von Christian Marx

COKIS bald über Internet abrufbar

Schon seit einigen Jahren soll das Continental Katalog- und Informationssystem (COKIS) potenziellen Kunden die Auswahl attraktiver Alufelgen mit Breitreifen vor Ort beim Reifenhändler erleichtern. Erst im Frühjahr hatte der Hersteller die neueste Version der Software auf den Markt gebracht und spricht in diesem Zusammenhang von mittlerweile rund 500 Installationen. Dreimal im Jahr verschickt Conti eine Update-CD mit aktualisierten Daten zu den neuesten Rädern und Reifen.

Das könnte zukünftig für die Anwender noch bequemer werden, denn es wird derzeit daran gearbeitet COKIS auf eine Webplattform zu portieren, sodass dann immer die aktuellsten Daten online abrufbar wären. „Zurzeit läuft gerade eine Pilotphase mit knapp 50 ausgewählten Betrieben“, war Roman Gaebel vom Conti-Marketingservice zum geplanten Online-Start von COKIS zu entlocken..

Kampf der Kulturen – Zum Abschied von Francois Michelin

In einer bewegenden Feierstunde ist im Rahmen der Jahreshauptversammlung in Clermont-Ferrand Francois Michelin am 17. Mai 2002 auch offiziell aus dem Unternehmen ausgeschieden. Zu seiner Verabschiedung waren 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus aller Welt auserkoren und eingeladen worden.

Was Chefs großer Industrieunter-nehmen aus der ganzen Welt über ihre Erfahrungen mit Francois Michelin wie z.B. Glen Barton (Carterpillar), Carlos Ghosn (Nissan), Louis Schweitzer (Renault) und Ferdinand Piech (Volkswagen) sowie Politiker aus Frankreich und selbst aus China zu berichten hatten, wurde über Video-Filme eingespielt.

Alle stimmten darin überein: Francois Michelin ist ein großer Humanist und Visionär. Aus journalistischer Sicht lässt sich hinzufügen: Er hat den ihm anvertrauten Reifenkonzern mit unglaublicher Konsequenz und großer Beharrlichkeit an die Spitze der Welt katapultiert. Wenn dieser Konzern Wettbewerbern überlegen ist, dann wegen seiner Unternehmenskultur, die im Wettbewerb immer obsiegen wird.

Die Mitarbeiter, so das Michelin-Credo, stehen im Mittelpunkt, sie sind es, die den Wert des Konzerns ausmachen. Diese Mitarbeiter sind stolz, Produkte im Markt zu haben und vermarkten zu können, zu denen sich Wettbewerber ein „Handicap einräumen“ in Form preislicher Abstände. Und völlig unbeschadet dessen, dass die Leute mit Management-Funktionen mit hoher Wahrschein-lichkeit weniger verdienen als solche von Wettbewerbern, gilt es ihnen als wenig anziehend, allein für mehr Geld von diesem Unternehmen zu einem Wettbewerber zu wechseln.

Francois Michelin hat es trotz der Größe des Konzerns verstanden, dieses Unternehmen noch immer als „vom Inhaber geführt“ geltend zu profilieren. Mit allen positiven, allerdings auch unter Hinnahme weniger negativer Aspekte. klaus.

371 km/h mit Pirelli P Zero Rosso

Auf serienmäßigen Pirelli-Ultra-High-Performance-Breitreifen rundum vom Typ P Zero Rosso in 245/35 ZR 19 wurde anlässlich von auto motor und sport initiierten Hochgeschwindigkeitstests mit 371 km/h eine neue Höchstleistung für straßenzugelassene Fahrzeuge erzielt. Testort: das Hochgeschwindigkeitsareal „Prototipo Nardo“ bei Brindisi, Testfahrzeug: ein Audi TT „Bimoto“ der Firma MTM..

Leichtmetallfelge „A2“ für den Winter

Als Alternative zu weniger attraktiven Winterstahlrädern will die Rad Center Derkum GmbH ihr neues, „A2“ genanntes Leichtmetallrad für die kalten Tage des Jahres verstanden wissen. Mit der Größe von 6,5×16 und einer seriennahe Einpresstiefe soll mit der sechsspeichigen Monoblockfelge eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten erschlossen werden. Auf Grund einer winterfesten Silber-Lackierung ist nach Aussagen des Anbieters ein hoher Korrosions- und Streusalzschutz garantiert.

Für alle gängigen Fahrzeuge hat die Winterleichtmetallfelge eine ABE mit Schneekettenfreigabe für die Serienbereifung. Für weitere Modelle wie zum Beispiel Ford Mondeo, Renault Laguna, viele Vans und SUV soll in Kürze auch eine Freigabe der „A2“-Felge erfolgen.

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VDIK-Vorstand kritisiert Koalitionsvertrag

Mit großem Befremden hat der Vorstand des Verbandes der Importeure von Kraftfahrzeugen e.V. (VDIK) in seiner Sitzung am 22.

Oktober 2002 den Koalitionsvertrag der Regierungsparteien zur Kenntnis genommen. „Die Bundesregierung verkennt die Brisanz der wirtschaftlichen Lage. Die Koalitionsvereinbarung ist eine Gebrauchsanweisung für eine weitere Verschlechterung des Standortes Deutschland“, kritisiert Volker Lange, Präsident des VDIK.

Die Regierungsvorhaben geben keine Impulse für eine Belebung der lahmenden Konjunktur. Der Vorstand bedauert weiterhin, dass sich große Teile der Vereinbarung eindeutig gegen die Automobilbranche richten, das Autofahren wird weiter verteuert, die Kfz-Nachfrage wird mit Sicherheit nicht gestärkt..

BRV informiert: M+S-Symbol gesetzlich vorgeschrieben

Winterreifen für Personenkraftwagen, so hat es der deutsche Gesetzgeber in Paragraph 36 der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) festgelegt, sind mit „M+S“, „M&S“ oder „M.S.“ zu kennzeichnen.

Für Verwirrung sorgte in diesem Zusammenhang in letzter Zeit die Einführung und Verwendung des Schneeflockensymbols durch eine Reihe von Reifenherstellern. In den USA wird die Schneeflocke von der Straßenbehörde NHTSA für Reifen vergeben, die im Vergleichstest mit einem Referenzreifen dessen Traktion bei Schnee und Eis um zehn Prozent übertroffen haben. Aufgrund zunehmender Internationalisierung der Märkte kennzeichnet die Reifenindustrie immer mehr Pneus mit diesem Symbol; also auch solche, die in Deutschland auf den Markt kommen.

Deshalb häuften sich in letzter Zeit die Anfragen in der Geschäftsstelle des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn), ob die Schneeflocke die bisher gesetzlich vorgeschriebenen Winterreifen-Kennzeichen „M+S“, „M&S“ oder „M.

S.“ abgelöst habe. Die Antwort des BRV ist eindeutig: nein! Die Kennzeichnung von Reifen mit der Schneeflocke hat nur für den nordamerikanischen Markt gesetzliche Bedeutung, wenngleich sie auf dem europäischen Markt – und hier insbesondere in den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz – eine begrüßenswerte zusätzliche, aber unverbindliche Information für den Endverbraucher ist.

Wird Fiat jetzt vollständig an General Motors verkauft?

Die in finanziellen Schwierigkeiten befindliche Autosparte des Fiat-Konzerns wird vermutlich ganz von General Motors übernommen. GM besitzt bereits 20 Prozent an Fiat und hält eine Option für die restlichen 80 Prozent. Wegen der Ankündigung, dass 8000 von derzeit 35.

000 Beschäftigten zu entlassen seien, regt sich massiver Widerstand in der Belegschaft. In Turin kam es zu Straßenblockaden..

Conti4x4IceContact

Für extreme nordische Wetterbedingungen präsentiert Continental den neuen Conti4x4IceContact, der mit Spikes versehen werden kann, in sieben Größen mit Speedindex Q: 235/75 R15 XL, 245/75 R16, 225/70 R16, 245/70 R16, 265/70 R16, 215/65 R16 und 235/65 R17 XL. Damit stehen insgesamt sieben unterschiedliche Winter-Modelle der Marke Continental für die Montage an Kompaktwagen, Limousinen, Sportwagen, Vans und allradgetriebene Fahrzeuge von 13 bis 19 Zoll und Breiten zwischen 135 und 265 Millimetern zur Verfügung. Zusätzlich zur M+S-Kennzeichnung werden alle Produkte künftig mit dem Schneeflockensymbol gekennzeichnet, das durch die amerikanische Verkehrsbehörde NHTSA nach unabhängigen Tests zur Wintereignung verliehen wird.

Gewinnspiel bei Reifen Stiebling

Die Popularität der Formel 1 hat trotz Fußball WM nicht gelitten. Bei einem Gewinnspiel von  Reifen Stiebling, Bridgestone und Radio Herne 90,8 mußten die Hörer eine Woche lang knifflige und witzige Fragen rund um die Formel 1 beantworten. Die Resonanz war überwältigend: teilweise brachen die Telefonleitungen bei Radio 90,8 zusammen.

Goodyear restrukturiert den Vertrieb in Deutschland

Die deutsche Vertriebsgesellschaft des weltweit größten Reifenherstellers will ihre Kundenplattform verbreitern um in erster Linie auch für Kunden interessanter zu werden, die bisher nicht allzu viel mit Goodyear-Reifen im Sinn hatten. Mit anderen Worten: Man will mehr Kunden und bei diesen das Vermarktungspotenzial optimal ausschöpfen.

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