Einträge von Christian Marx

Die Hämmerling-Gruppe geht auf Infotour

Neue Wege will die Firma Hämmerling – The Tyre Company aus Paderborn beschreiten. In Form von Informationsveranstaltungen soll die gesamte Firmengruppe mit allen Tochterunternehmungen und insbesondere auch die neu entwickelte „Premiumpartnerschaft“ für den Reifenhandel vorgestellt werden. Dabei geht es nach Aussagen des Unternehmens vor allem um die Stärkung jedes einzelnen Partners, ohne dass für diesen Gebühren, Beiträge oder Kosten anfielen.

Die Hämmerling-Gruppe stellt sich an folgenden Orten vor: Kelsterbach (12.2.), Waren a.

d. Müritz (25.2.

), Potsdam (26.2.), Bad Zwischenahn (27.

2.), Bad Bramstedt (28.2.

), Weißenfels (2.3.), Landsberg (4.

3.), Nagold (5.3.

), Hilden (9.3.) und Paderborn (13.

3.)..

Bridgestone möchte Hauptlieferant bei point S werden

„Wir wollen Hauptlieferant bei Ihnen werden“, formulierte Bridgestone-Geschäftsführer Günter F. Unterhauser eines der Ziele seines Unternehmens vor rund 100 Gesellschaftern der point S-Reifenhandelskooperation im Rahmen der Brigestone/point S-Partnertage in München. „Im vergangenen Jahr hat point S etwa vier Millionen Pkw-Reifen vermarktet.

Unser Anteil betrug dabei rund elf Prozent. Unser Ziel ist es, diesen Wert auf 20 bis 25 Prozent zu steigern“, präzisierte Peter Gulow, Director Consumer Products bei dem Reifenhersteller. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Bridgestone für die der Kooperation angeschlossenen Reifenhändler eine Reihe von Konzepten unter anderem im Bereich Marketing entwickelt, von denen beide Seiten profitieren sollen.

„Zwei Dinge sind wichtig im Geschäft: es muss Profit abwerfen und Spaß machen. Wenn Sie erfolgreich sind, sind wir es auch. Und dann macht beiden Seiten die Sache Spaß“, stimmte Unterhauser die nach München gekommenen point S-Händler ein.

„Schluss mit Schlagloch“-Aktion von Bridgestone und point S

Unter dem Titel „Schluss mit Schlagloch – wer Bridgestone kauft, hilft mit“ startet der Reifenhersteller im März zusammen mit der Reifenhandelskooperation point S und AutoBild als Medienpartner eine Marketingaktion, die sowohl die Bekanntheit der Dachmarke point S insgesamt als auch diejenige der daran teilnehmenden Händler regional stärken soll. AutoBild unterstützt die Aktion redaktionell, während der Reifenhersteller einen „fünf- bis sechsstelligen“ Geldbetrag zur Verfügung stellt, damit die schlimmsten Schlaglöcher trotz leerer Kassen der Kommunen geflickt werden können..

SEC-Untersuchung gegen Goodyear formell eingeleitet

Goodyear Tire & Rubber hat gestern in Akron angekündigt, das so genannte „8-K-Formular“ bei der amerikanischen Börsenaufsicht, der Securities and Exchange Commission (SEC) einzureichen. In dem Formular seien wesentliche Informationen für die Kreditgeber des neuesten 650 Millionen Dollar hohen Kredites an den Reifenhersteller enthalten. Gemäß amerikanischem Recht muss ein entsprechendes Formular bei der SEC eingereicht werden, wenn aktuelle Ereignisse oder Veränderungen im Unternehmen eintreten, die so entscheidend sind, dass Investoren darüber unterrichtet werden sollten.

Wie gestern ebenfalls bekannt wurde, hat die SEC bereits am 5. Februar den Beschluss gefasst, eine formelle Untersuchung gegen Goodyear wegen der im vergangenen Herbst bekannt geworden Buchungsfehler einzuleiten; bisher war lediglich von informellen Überprüfungen die Rede. Goodyear wolle mit der SEC kooperieren und die Behörde mit Informationen unterstützen.

Wann die Untersuchung abgeschlossen ist, blieb unterdessen offen. Analysten der Deutschen Bank gehen davon aus, dass der SEC-Beschluss die Kreditkosten für Goodyear erhöhen wird..

Reifenhandelssoftware „tireVision“ auf Microsoft Navision-Basis

Die dp Systemhaus GmbH (Hürth) hat Ende letzten Jahres eine neue Branchenlösung für den Reifengroß- und -einzelhandel auf Basis von Microsoft Navision in Deutschland zur Marktreife gebracht. Die Software baut auf dem Navision-Kern von Microsoft auf, der Basismodule wie Finanzbuchhaltung, CRM (Customer Relation Management) und Logistik beinhaltet. Die branchenspezifischen Bausteine des Programms haben die Hürther entwickelt: Dazu gehören der Ein- und Verkauf mit den dazugehörigen Kalkulationsschemata, aber auch die Reifeneinlagerung, Felgenberatung und eine komplette Werkstattabwicklung.

Das Paket ist laut dp als Komplettlösung angelegt, weshalb ein besonderer Schwerpunkt auf offene Schnittstellen gelegt wurde. „Neben der lückenlosen Anbindung unseres eigenen E-Commerce Frameworks ‚eCom‘ gibt es auch Schnittstellen für andere gängige Systeme wie z.B.

von Vergölst, Tyre24“, sagt der Anbieter über die Software, die durch eine KB-Artikelstammpflege für die Produkte aller gängigen Reifenhersteller abgerundet wird. Weitere Informationen dazu finden sich im Internet unter der Adresse www.tirevision.

Positive Entwicklung des Marktes für schwere Nutzfahrzeuge

Während die Zahl der Pkw-Neuzulassungen im Januar im Vergleich zum Vorjahr rückläufig war, stellt sich die Situation bei schweren Lkw mit mehr als sechs Tonnen zulässigem Gesamtgewicht ungleich positiver dar. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) berichtet von 32 Prozent mehr inländischen und 18 Prozent mehr ausländischen Auftragseingängen im Vergleich zum Vorjahresmonat. Insgesamt sind die Order damit um 23 Prozent gestiegen – der laut VDA höchste Wert für einen Januar seit der Wiedervereinigung.

Im Transporterbereich sei eine solch durchgreifende Belebung jedoch nicht feststellbar gewesen. Eher das Gegenteil war der Fall: Die Inlandsnachfrage nach deutschen Nutzfahrzeugen bis sechs Tonnen zulässigem Gesamtgewicht sank nach Aussagen des Verbandes im Januar 2004 im Vergleich zum Vorjahresmonat um acht Prozent, die Bestellungen aus dem Ausland gingen sogar um 25 Prozent zurück..

Haak verlässt Yokohama

Helmut Haak, langjähriger Vertriebsleiter der Yokohama Reifen GmbH, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Die Verantwortung gehe, so Yokohama auf Nachfrage, auf die regionalen Verkaufsleiter über, grundsätzliche Veränderungen in der Yokohama-Geschäftspolitik sind nicht geplant..

Guter Service stabilisiert die Geschäfte

Der Zentralverband deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) will mit einer „Serviceoffensive“ ins Autojahr 2004 starten, mit der die wachsende Bedeutung des Reparaturgeschäfts im Kfz-Gewerbe deutlich gemacht werden soll. Bei der Vorstellung der mit ABS Auto Business Services und dem Institut für Automobilwirtschaft (IfA) der Hochschule Nürtingen umgesetzten „Service-Studie 2004“ unterstrich ZDK-Präsident Rolf Leuchtenberger seine bereits 2003 formulierte Behauptung: „Der Service in unserer Branche ist wie ein Fels in der Brandung.“ Die im ZDK zusammengeschlossenen Betriebe hätten im vergangenen Jahr über den Servicemarkt rund 24 Milliarden Euro umgesetzt, der Anteil am Gesamtumsatz läge bei knapp 18 Prozent, so Leuchtenberger.

Beru profitiert von Reifendruck-Kontrollsystemen

Die Beru AG (Ludwigsburg) hat in den ersten neun Monaten (1. April – 31. Dezember 2003) des laufenden Geschäftsjahres den Konzernumsatz um 15,9% von 214,3 Mio.

Euro auf 248,3 Mio. Euro gesteigert. Den Umsatz mit elektronischen Reifendruck-Kontrollsystemen baute das Unternehmen überproportional aus und erreichte eine Steigerung von 61,9%.