Einträge von Christian Marx

Goodyear kommt nicht aus schlechten Meldungen heraus

Den Abschluss des neuen Vertrags mit der USWA Gewerkschafter (United Steelworkers) hatte das Goodyear-Management im September letzten Jahres noch als wegweisend und innovativ gefeiert und den Wettbewerbern zur Nachahmung empfohlen. Inzwischen gilt das schon nicht mehr, denn in dem bei der SEC einzureichenden Papier „8 K“ benennt die Konzernspitze –neben vielen weiteren Risiken- die Tatsache, dass viele Wettbewerber in Nordamerika Reifen aus Niedriglohnländern beziehen können als Risiko im Hinblick auf das Gelingen des Turnarounds und der Wiedererlangung der Profitabilität. Goodyear hat sich gegenüber der Gewerkschaft verpflichtet erst dann aus Fabriken in Niedriglohnländern hergestellte Konzernreifen für Nordamerika zu beziehen, wenn die US-Fabriken ausgelastet sind.

Zwischenzeitlich hat die Gewerkschaft auch eine Untersuchung gestartet, weil sie den Bruch der Vereinbarung durch Goodyear befürchtet. Ein Ausscheren werde man Goodyear nicht erlauben. Bezüglich der ausgerechnet mit den Gewerkschaften abgesprochenen Refinanzierungen ist Goodyear ohnehin schon im Verzug.

Dieses wird mit Buchungsfehlern in Nordamerika und auch in Europa begründet, die eine Umsetzung der Absprachen zeitlich verzögern würden. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich die Situation um Goodyear bzw. um die Frage, ob der Konzern jetzt endlich den Turnaround schafft oder nicht, derzeit trotz aller Beschwichtigungen schon fast dramatisch zuspitzt.

Spannungen zwischen Goodyear und US-Gewerkschaft

Die Goodyear Tire & Rubber Co. plant offenbar ihren neuen Pkw-Ganzjahresreifen „Assurance“ für den US-Markt im Werk Lawton (Oklahoma) zu fertigen, deren Mitarbeiter anscheinend nicht gewerkschaftlich organisiert sind. Das hat Gewerkschaftsvertreter auf den Plan gerufen und zu dem Hinweis veranlasst, dass Goodyear damit möglicherweise gegen die im Herbst letzten Jahres zwischen beiden Parteien ausgehandelten und in einem Tarifvertrag festgeschriebenen Vereinbarungen verstoße.

„Vanhawk“ – neuer Firestone-Reifen für Lieferwagen

Wie die Eurotax-Publikation „Auto-Information“ berichtet, bringt Firestone mit dem „Vanhawk“ genannten Modell einen neuen Reifen für Lieferwagen mittlerer und hoher Traglasten auf den europäischen Markt. Der „Vanhawk“, der sukzessive den Firestone „CV3000“ ablösen soll, zeichnet sich demnach vor allem durch Robustheit sowie Langlebigkeit aus und eigne sich daher insbesondere für im städtischen Bereich eingesetzte Lieferwagen..

Conti plant Reifenproduktion in China

Dass Continental in China Reifen fertigen will, ist bereits entschieden, jetzt gehe es um das „Wo“ und „Wie“, so Continental-Vorstand Hans-Joachim Nikolin gegenüber der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ). Demnach habe man bereits mehr als zwanzig Reifenwerke in Augenschein genommen, von denen eines übernommen, modernisiert und schließlich im Rahmen eines Gemeinschaftsunternehmens betrieben werden solle. Die Investition […]

Steuersparkatalysatoren

Zum 1. März 2004 bringt Bosal Steuerspar-Katalysatoren für Benziner und Diesel-Fahrzeuge mit EURO 1-Abgasnorm auf den Markt. Mit den Aufrüst-Katalysatoren lassen sich bis zu 55 Prozent der Kfz-Steuern sparen.

Ford will bei Rückrufen Zulieferer stärker zur Kasse bitten

Ford (USA) will bei eventuellen Rückrufen die Zulieferer künftig noch stärker als bereits in der Vergangenheit in die Verantwortung nehmen und anfallende Kosten abwälzen. In neuen Verträgen zwischen Autohersteller und Zulieferer ist außerdem festgehalten, dass Ford die Geschäftsbeziehung notfalls innerhalb von dreißig Tagen beenden könne. Im Rahmen von „Team Value Management“ (TVM) verpflichtet Ford die Zulieferer darüber hinaus, dem Autohersteller Einblicke in seine Kostenstrukturen zu geben.

Toyo bestätigt Bau eines Reifenwerkes in den USA

Toyo hat bestätigt, in den Vereinigten Staaten 150 Millionen US-Dollar für ein Reifenwerk investieren zu wollen, in dem Pkw- und LLkw-Reifen hergestellt werden sollen. Da die bestehenden Werke in Japan bereits stark ausgelastet sind und die Verkaufserfolge im nordamerikanischen anhalten, bietet sich der Bau eines Werkes in diesem Markt an. Der genaue Standort (irgendwo im Osten des Landes) stehe nach Toyo-Aussagen zwar noch nicht fest, Produktionsbeginn soll aber schon früh in 2006 sein.

Die geplante Jahreskapazität wird mit zwei Millionen Einheiten beziffert. Zu Beginn sollen 350 Mitarbeiter beschäftigt werden..

TSW präsentiert MAK R-Action

Die Firma TSW (Heppenheim), die als Generalvertretung der italienischen Leichtmetallfelgenmarke MAK in Deutschland agiert, präsentiert mit der MAK-Felge R-Action ein Raddesign, das weniger an das italienische Dolce Vita, dafür aber um so mehr an pure Action erinnert. Die fünf kraftvoll geformten Speichen in Verbindung mit der Hochglanzsilber-Lackierung machen das Rad in den Größen 7×17“, 8×17“ und 8×18“ zu einem attraktiven Rund, das jedem Fahrzeug einen Hauch von Sportlichkeit und Aggressivität verleiht, ohne darüber die Eleganz zu vernachlässigen.

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