Einträge von Christian Marx

Dunlop-Lkw-Reifen

Traditionell gehört Dunlop zu den großen Lkw-Reifenmarken und ist in einigen Märkten sogar stärker als der Kooperationspartner Goodyear vertreten. Gleichwohl werden die Marken Goodyear und Dunlop aufeinander abgestimmt, werden die berühmten Synergien gezogen. Zwar tragen Nutzfahrzeugreifen nur etwa zehn Prozent zum Umsatz von Dunlop Deutschland bei, dennoch ist und bleibt Dunlop in diesem Marktsegment ein gewichtiger Faktor und erneuerte in den letzten Jahren fast das komplette Programm.

Reifenmesse 2004

Einen „runden Erfolg“ verbuchte die 23. Internationale Fachmesse „Reifen“ in der Messe Essen. Nachdem bereits die Ausstellerbeteiligung eine Rekordzahl von 413 Unternehmen aus 41 Ländern erreicht hatte, konnte die Messeleitung auch bei der Besucherzahl eine positive Bilanz ziehen: Sie stieg leicht gegenüber der letzten „Reifen“-Fachmesse auf 15.

800 Fachbesucher. Vor allem international legte die Branchenleitmesse zu: Der Anteil ausländischer Besucher kletterte auf fast 50 Prozent. Wermutstropfen: Viele deutsche Händler blieben zu Hause.

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Bridgestone eröffnet „ultimatives“ Testgelände

Im italienischen Aprilia nahe Rom hat Bridgestone ein neues Testgelände für Pkw-, Transporter-, Lkw-, Bus-, Motorrad- und Landwirtschaftsreifen als Teil des bestehenden und etwa 30 Kilometer entfernten Technical Centre Europe (TCE) in Castel Romano eröffnet. Damit ist allerdings erst die erste Bauphase abgeschlossen, denn zu den bereits fertig gestellten Testeinrichtungen sollen bis Frühjahr 2006 noch […]

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„Wirkliches Design“ als Wettbewerbsfaktor im Rädergeschäft

Die Automobilbranche zählt zu der wichtigsten Kundengruppen der in Renningen bei Stuttgart beheimateten Elatio Design Development GmbH. Laut Geschäftsführer Marcus Längerer, der das Stammunternehmen 1991 gründete, werden etwa 70 bis 80 Prozent des Umsatzes mit Aufträgen aus dem Automobilbereich generiert. Neben dem Design von In- und Exterieur für verschiedene Fahrzeughersteller – darunter so bekannte Marken wie Mercedes-Benz und Honda – beschäftigt sich Elatio auch mit dem Aussehen von Aluminiumrädern. „Rund 30 Prozent unseres Umsatzes erwirtschaften wir mit dem Raddesign“, sagt Längerer, der in diesem Segment seit langer Zeit eng mit BBS zusammenarbeitet. „Aus dieser Verbindung ergeben sich immer wieder neue Impulse anhand von Technik und Design, die bereits in einer frühen Phase eng miteinander verbunden werden. Ein Beispiel dafür ist das speziell für die Formel 1 entwickelte Abstreckverfahren von BBS, das auf dieser Basis zu einer neuen Designaussage kommt.“ Darüber hinaus arbeitet Elatio genauso eng mit den Fahrzeugherstellern zusammen, wenn es um ein neues Rad für ein neues Automodell geht. christian.marx@reifenpresse.de

Buell Firebolt als Dunlop Limited Edition erhältlich

Zwei Buell Vertragshändler haben in Zusammenarbeit mit Dunlop eine limitierte Sonderserie der Buell XB Firebolt-Modelle entwickelt: die Dunlop Limited Edition. Dazu hat der Reifenhersteller das „Sportmax“-Design und natürlich die Bereifung beigesteuert: Das Paket umfasst unter anderem eine Dunlop-Sonderlackierung sowie mit dem Flying D in Rot pulverbeschichtete Räder. Bereift ist die Maschine mit dem „Sportmax D208“, der dank hoher Präzision und Stabilität sowie gutem Feedback die Handlingeigenschaften der Buell optimal zum Tragen bringen soll.

Droht Preiskampf nun im Aftersales-Segment?

Im Aftersales-Bereich erwirtschaften Automobilhersteller bis zu 50 Prozent ihres Gesamtgewinns, bei Vertragswerkstätten sind dies sogar bis zu 90 Prozent. Sollten sie keine relevanten Gegenmaßnahmen einleiten, droht ihnen in den kommenden fünf bis zehn Jahren ein Rückgang zwischen 30 und 50 Prozent dieser Profitquelle. Von den heute bestehenden rund 22.

000 Vertragswerkstätten müssten bis 2015 gegebenenfalls fast die Hälfte schließen. Die Folgen der Liberalisierung des Servicegeschäfts durch die geänderte GVO verschärfen die angespannte Situation der Automobilindustrie erheblich. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung der internationalen Management- und Technologieberatung Booz Allen Hamilton, die am 27.

Juli in Frankfurt vorgestellt wurde. Im hart umkämpften, von Rabattschlachten gekennzeichneten Automobilgeschäft erzielen Hersteller im klassischen Neuwagenvertrieb demnach kaum noch Gewinne – zumindest im Volumensegment. Profite entstehen – so das Beratungsunternehmen – primär in Bereichen wie Financial Services und Aftersales.

Aggressive Marktdurchdringung von Serviceketten, unabhängigen Werkstätten sowie Vertragswerkstätten führten zu intensivem Preiskampf und daraus folgendem Margendruck. „Diese Prozesse beschleunigen die bereits zu beobachtende Strukturbereinigung der Vertriebslandschaft stark“, erklärt Peter Soliman, Partner und Leiter Automotive für den deutschsprachigen Raum bei Booz Allen Hamilton..

Dunlop seit 20 Jahren Partner der DTM-Teams

Die DTM feiert 2004 ein rundes Jubiläum: 20 Jahre Tourenwagensport – und Dunlop war von Beginn an Partner der DTM-Teams. So wie am kommenden Wochenende war dabei der Nürburgring in den Augen des Reifenherstellers stets eine der wichtigsten Stationen: Schon 63 DTM-Rennen fanden in der Eifel statt, mehr als auf jeder anderen DTM-Rennstrecke. „Natürlich hat sich vieles geändert“, erinnert sich Gerd Knospe, damals Techniker bei Dunlop und seit zwei Jahren im Ruhestand.

Die Teams und der Dunlop-Reifendienst seien zwar auch 1984 schon auf Top-Niveau gewesen, aber in der aktuellen DTM werde einfach in allen Bereichen noch professioneller gearbeitet. „Detaillierte Analysen mit Computerunterstützung haben Intuition und ‚Learning by Doing’ weitgehend abgelöst“, ergänzt Manfred Theisen, heutiger Leiter des Dunlop-Renndienstes. „Außerdem arbeiten wir heute in einem sehr engmaschigen Netzwerk, in das Fahrer und Ingenieure der DTM-Teams ebenso eingebunden sind wie Renndienstmitarbeiter und Entwicklungsingenieure in mehreren europäischen Ländern.

Nachfolge bei Continental Automotive Systems praktisch geregelt

Das Präsidium des Aufsichtsrats der Continental AG wird dem Aufsichtsrat der Gesellschaft Dr. Karl-Thomas Neumann (43), bisher Bereichsleiter Elektrik und Elektronik der Markengruppe Volkswagen sowie verantwortlich für die konzernweiten Elektronikmodule, zur Bestellung zum Vorstand der Continental AG vorschlagen. Neumann soll zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Leitung der Division Continental Automotive Systems übernehmen, die im Jahr 2003 mit knapp 20.

000 Mitarbeitern einen Umsatz von über 4,6 Milliarden Euro erzielt hat. Er würde damit Nachfolger von Dr. Wolfgang Ziebart, der den Aufsichtsrat um Beendigung seiner Bestellung zum Vorstandsmitglied gebeten hatte und das Unternehmen zum 31.

Werbemittel der Initiative PRO Winterreifen

Die Initiative PRO Winterreifen bietet ab sofort eine Reihe so genannter Give-Aways sowie Poster, Aufkleber etc. Reifenhändlern zum Kauf an. Preislich besonders vorteilhaft sind nach Angaben der Initiative die angebotenen Paketlösungen, die frei Haus geliefert werden.

Das kleinere Paket kostet 199 Euro und enthält 30 Profilius-Plüschbärchen sowie diverse Poster, Autoaufkleber, Signalisationsaufkleber und Flyer. Das größere und inhaltsschwerere Paket kann zum Preis von 329 Euro erworben werden. Bestellungen nimmt der BRV (Telefax 0228-2899477) entgegen.

Automechanika: „ad-AUTO DIENST“ steht bei Carat im Fokus

Getreu dem Motto „weniger ist mehr“ will die Carat-Unternehmensgruppe auf der diesjährigen Automechanika einzig und allein auf das eigene Werkstattsystem „ad-AUTO DIENST“ als Zugpferd und damit gezielt Akzente in Richtung Fachbesucher setzen. Denn von der Messe erwartet man eine verstärkte Nachfrage im Bereich des freien Werkstattsegments, in dem das Unternehmen geeigneten Interessenten ein „neues Dach“ bieten kann – sofern diese die notwendigen Voraussetzungskriterien erfüllen. Trotz verstärktem Expansionsdrang setzt Carat eigenen Aussagen zufolge nämlich auch zukünftig vor allem auf Qualität.

Punkten will man aber außerdem mit Werkstatttools wie beispielsweise „Easy Work“. Hinter diesem Begriff steht eine elektronische Datenbank zur Teileidentifikation, die sowohl auf DVD und CD als auch im Onlinemodus („COSy“=Carat Order System) verfügbar ist. Auch mit dem Marketingbaustein „DreiMalMehr“, der durch Abdeckung der Bereiche Schulung, technische Ausrüstung und private Altersvorsorge zur Erfolgs- und Zukunftssicherung von Werkstätten beitragen soll, möchte man potenzielle Interessenten überzeugen.