Einträge von Christian Marx

Reifendruck-Kontrollsystem für Wohnmobile/Transporter von Waeco

Der schleichende Druckverlust in den Reifen ist noch immer eine häufig unterschätzte Gefahr: 85 Prozent aller Reifenplatzer sind darauf zurückzuführen – ein unnötiges Risiko. Doch nicht nur die Unfallgefahr steigt mit sinkendem Druck in den Pneus, zunehmender Abrieb und Verbrauch treiben die Betriebskosten unverhältnismäßig in die Höhe. Mit einem neuen Reifendruck-Kontrollsystem aus dem Hause Waeco […]

Mehr Stahlcord aus Bridgestone-eigener Produktion

Wie das Nashville Business Journal mitteilt, investiert Bridgestone-Metalpha, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bridgestone Americas, 45 Millionen US-Dollar in die Fabrik von Clarksville (Tennessee), um die Stahlcord-Kapazitäten von 50.000 auf 58.000 Tonnen jährlich zu erhöhen.

Die Mitarbeiterzahl wird sich dank dieser Investition um 35 auf dann 385 erhöhen. In diesem Jahr dürften in dem 1995 eröffneten Werk etwa 50.000 Tonnen hergestellt werden, die Kapazitätsausweitung kommen im ersten Quartal 2006 zum Tragen.

Ellen Lohr präsentiert den Toyo T1-R

Wenn Ellen Lohr über einen Reifen urteilt, weiß sie genau, wovon sie spricht – war sie doch auf der Rundstrecke in DTM, V8STAR, Formel 3, Porsche Supercup und sogar Truck Racing erfolgreich. Die Formel Ford-Meisterin des Jahres 1987 bescheinigte dem neuen T1-R eine hervorragende, stabile Straßenlage und eine bestechende Lenkpräzision.

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Continental-Konzern wächst fast zweistellig

„Die Continental AG ist nach einem positiven ersten Quartal 2004 auch in den drei Folgemonaten in der Erfolgsspur geblieben“, heißt es anlässlich der Vorstellung der jüngsten Geschäftszahlen. Der internationale Automobilzulieferer hat den Konzernumsatz im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – um Währungskurseffekte bereinigt und zu vergleichbarem Konsolidierungskreis – um 9,9 Prozent gesteigert. Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte und Konsolidierungen erhöhte sich der Umsatz um neun Prozent auf 6.

157,4 Millionen Euro (Vj. 5.646,8 Mio.

). „Damit stellen wir erneut unsere Wachstumskraft in einer Phase unter Beweis, in der sich die weltweite Automobilkonjunktur weiterhin eher verhalten entwickelt“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer in Hannover.

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Publikumsmagnet DTM – Dunlop-Gäste am Nürburgring begeistert

Gleich 450 Reifenvermarkter hatte Dunlop an den Nürburgring eingeladen – da wurde selbst der eigene und besonders große Pavillon zu klein und ein weiterer Pavillon musste angemietet werden. Die Dunlop-Gäste erlebten spannenden Motorsport und eine grandiose Publikumsatmosphäre – die Tribünen beim DTM-Rennen waren restlos gefüllt, es siegte der derzeitige Superstar der populären Serie Gary Paffett, auf Dunlop-Reifen SP Sport Maxx mit exklusiver DTM-Spezifikation..

Automechanika geht auch nach Shanghai

In diesem Dezember findet erstmalig auch eine Automechanika-Messe in Shanghai statt, zu der bereits jetzt Aussteller aus 18 Ländern ihr Kommen zugesagt haben. Die Veranstaltung findet im Shanghai New International Expo Center vom 2. bis zum 4.

Dezember statt und wird durch ein „reichhaltiges Rahmenprogramm“ flankiert, wie die Aussteller von Messe Frankfurt versprechen, um aus der Automechanika Shanghai einen „starken internationalen Treffpunkt und ein bedeutendes Schaufenster für die Automobilindustrie“ zu schaffen. Etwa finden zahlreiche Seminare statt, um Unternehmen auf ein zukünftiges China-Engagement vorzubereiten..

Michelins Halbjahreszahlen besser als erwartet

Michelin hat 7,821 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2004 umgesetzt. Das entspricht einem Plus von 6,4 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig stieg der Operating Profit auf 694,8 Millionen Euro (plus 20,1 %), entsprechend einer Umsatzmarge von 8,9 Prozent; bis dahin hatten Analysten „nur“ mit einer Marge von rund 8 Prozent gerechnet.

Der Nettogewinn verdoppelte sich auf 328,9 Millionen Euro, doch ist in Erinnerung zu rufen, dass dieser im Vorjahr u.a. durch die Viborg-Akquisition belastet war.

Vor der Presse in Paris räumte Finanzchef Michel Rollier zwar ein, dass die wirtschaftliche Lage von Viborg sich als „schlechter als erwartet“ erwiesen habe, die Akquisition als solche sei dennoch richtig gewesen. Viborg bedeute nicht nur viel zusätzliches Geschäft in knapp 300 Verkaufsstellen allein in Deutschland, sondern der Erwerb habe auch eine große strategische Bedeutung. Die einmalige Belastung in Form hoher Abschreibungen ist inzwischen schon fast vergessen, Viborg auf dem Sanierungsweg inzwischen weit vorangekommen.

Die Sparte Pkw- und Leicht Lkw-Reifen steuerte 3,737 Milliarden Euro (47,8 Prozent) zum Gesamtumsatz bei und mit 389,6 Millionen Euro sogar 56 Prozent zum Operating Profit. Einzigartig die Entwicklung der Sparte Lkw-Reifen, die mit 2,077 Milliarden Euro insgesamt 26,6 Prozent zum Umsatz beisteuerte, aber 41,8 Prozent zum Operating Profit. Das Sorgenkind „Andere Geschäftseinheiten“ –das sind im wesentlichen die Sparten EM-Reifen, Industriereifen, Agrarreifen, Zweiradreifen, Stahlcord, Felgen – erwirtschaftete einen Umsatz von 2,472 Milliarden Euro (31,6 % vom Umsatz) und einen Operating Profit von 15 Millionen Euro (2,2 % ).

Im Vorjahr hatte diese Einheit noch im roten Bereich gelegen. Preiserhöhungen von Rohstoffen, die mit rund 185 Millionen zusätzlich zu Buche schlugen, konnte das Unternehmen durch zusätzliche Verkäufe, vor allem aber durch Preiserhöhungen, die sich auch umsetzen ließen, auffangen. Mit dem derzeitigen Kurs von mehr als 46 Euro nähert sich die Aktie einem neuen Allzeithoch.

SmarTire bald auch batterielos

Bislang funktionierte das Reifendruck-Kontrollsystem SmarTire mit Batterien, jetzt hat das kanadische Unternehmen die erste Testphase der nächsten Produktgeneration abgeschlossen, die ohne Batterien auskommen soll. Dabei nutzt das System einen „passiven Sensor“ direkt im Reifen, der durch eine Antenne innerhalb des Rades mit Energie versorgt werden soll. SmarTire verspricht für diese neue Version Vorteile hinsichtlich Gewicht, Größe und Kosten.

KS warnt vor Ersatzreifen-Kauf am Urlaubsort

Voll gepackt in die schönsten Wochen des Jahres zu fahren, belastet vor allem die Reifen. Bei einer Panne heißt es dann, das Ersatzrad aus der Tiefe des Kofferraums zu bergen und zu montieren. Der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) warnt jedoch, lange Strecken ohne Ersatzrad weiterzufahren.

Da bleibt nur, unterwegs einen neuen Pneu zu kaufen oder – bei Reifen niedriger Geschwindigkeitsklassen (bis T = 190 km/h) – unter Umständen eine Reparatur in einem Fachbetrieb in Betracht zu ziehen, um zumindest auf der Reise ein Ersatzrad zu haben. Sind beim Händler Marke und Typ des defekten Reifens nicht verfügbar, rät der KS zur Vorsicht. Zwar ist es nicht verboten, Reifen verschiedener Fabrikate oder Profile zu montieren.

Die StVZO schreibt nur vor, dass sie auf einer Achse gleiche Bauart und Größe haben müssen. Doch warnt der KS vor solchen „Experimenten“: Ein Mix verschiedener Reifenprofile, einzeln oder paarweise auf der Achse, vielleicht sogar verschieden alt, könne negativen Einfluss auf Fahr- und Bremsverhalten haben. Wenn es aber nicht anders gehe, dann bleibe nur die teure Lösung, einen einfachen Ersatzreifen gleicher Größe zu kaufen und ihn zu Hause gegen das richtige Fabrikat und Profil auszutauschen.