Einträge von Christian Marx

BMW-Motorsportchef sorgt sich um F1-Reifen

BMW-Motorsportdirektor Dr. Mario Theissen äußert sich im Internet nach dem Formel 1-Rennen in Spa-Francorchamps zu der wachsenden Anzahl von Reifenschäden, die große Zahl der Reifenschäden sei „sicherheitskritisch und bedarf dringend einer genauen Analyse. Es gilt zu prüfen, ob externe Einwirkungen wie scharfe Splitter von Wrackteilen diverser Unfälle dabei eine Rolle gespielt haben oder ob die Reifen auf dieser Strecke überfordert waren.

Matador erfolgreich bei der Baja Deutschland 2004

Ein Mitsubishi Pajero der Matador Deutschland GmbH gewann bei der diesjährigen Baja Deutschland in Leipzig überlegen seine Klasse T 1 und belegte in der Gesamtwertung den vierten Platz. Das Fahrerduo Sykora/Sykora fuhr auf speziellen Offroad-Rennreifen Wisentta M/T der Dimension 235/85 R 16 von Matador: für den Reifenhersteller eine Bestätigung seiner neuen Produktfamilie Offroad-Reifen.

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Sommerreifen in die Tasche

Rechtzeitig zur bevorstehenden Umrüstphase weist die Münchner Firma SunStop Automotive auf ihr Produkt „TireTote“ hin, womit eine Textiltasche zur Reifenaufbewahrung und zum Transport mittels Tragegriff gemeint ist. Thomas Holm, Geschäftsführer von SunStop: „Seit Einführung des Produkts in Deutschland erfreut sich der TireTote großer Zufriedenheit bei unseren Kunden. Gerade weil Autoreifen dreckig, schwer und unhandlich sind, ist der TireTote eine tolle Innovation für jeden Autofahrer, nicht nur für Liebhaber und Tuning-Spezialisten.

“ Erhältlich ist TireTote via Internet unter www.sunstop-shop.de, bei Stahlgruber und anderen Fachhändlern.

Deal zwischen Alcatel und Pirelli perfekt

Die von Alcatel (Paris) und dem Pirelli-Konzern (Mailand) bereits im Mai angekündigten Transaktionen im Bereich Unterwasserkabel sind nach Prüfung der italienischen Kartellbehörden jetzt perfekt. Alcatel übernimmt von Pirelli bestimmtes (nicht näher beschriebenes) Anlagevermögen zu einem Preis von 52,5 Mio. Euro, im Gegenzug beteiligt sich Pirelli mit fünf Prozent am Unterwassergeschäft Alcatels und wendet dafür rund 45 Millionen Euro auf.

Das „Allrad“ von Artec

Räderspezialist Artec (Herborn-Hörbach) präsentiert das neue NE-Rad in der Größe 8,5 x 19 Zoll, welches für nahezu alle Fahrzeuge passt und deshalb vom Hersteller als „Allrad“ bezeichnet wird. Das markante 12-Speichen-Design lässt das ohnehin schon große Rad äußerst plakativ erscheinen, die große, polierte Fläche sorgt für ein auffälliges Erscheinungsbild. Die gesamte Oberfläche des Horns inklusive Deckel ist poliert und mit Klarlack versiegelt.

Zudem ermöglichen die schnörkellosen Flächen eine leichte Reinigung. Das NE-Rad ist in 4- und 5-Loch-Ausführung mit Adapter inklusive TÜV-Gutachten erhältlich.

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Michael Schumacher sichert sich den siebten WM-Titel (Update)

In einem ereignisreichen, teils auch chaotischen Rennen in Spa sicherte sich Michael Schumacher zum siebten Mal insgesamt und zum fünften Mal in Folge den WM-Titel. Dabei musste er sich gegen Räikkönen im McLaren-Mercedes dieses Mal geschlagen geben, während er seinen Teamkollegen und zugleich schärfsten Verfolger Rubens Barrichello auf den dritten Platz verweisen konnte. Insbesondere die vielen Safety Car-Phasen erstickten schon im Keim denkbare Angriffe des Kerpeners, der stets einige Runden benötigt, um seine Bridgestone-Reifen auf Touren zu bringen.

Dieses Mal hatte Michelin das bessere Ende für sich. Die Freude der Franzosen dürfte jedoch durch ein paar Ausfälle ihrer Reifen, die zu spektakulären und äußerst gefährlichen Abflügen sorgten, etwas gedämpft worden sein. Es wird angenommen, dass die Reifenausfälle durch Gegenstände von verunglückten Boliden verursacht worden sind.

Lkw-Reifenfertigung bei Conti „an der Kapazitätsgrenze“

In ihrer August-Ausgabe veröffentlich die Continental-Mitarbeiterzeitschrift „conti intern“ ein Interview mit Dr. Hans-Joachim Nikolin, der im Vorstand des Konzerns für das Nutzfahrzeugreifengeschäft verantwortlich zeichnet. Seinen Worten zufolge fertigt der Hersteller im Lkw-Bereich derzeit „an der Kapazitätsgrenze“.

Gründe hierfür sieht Nikolin im starken Wachstum des Lkw-Reifenmarktes in den USA sowie dem Wiederanspringen seines europäischen Pendants. So habe Conti bezogen auf das europäische Erstausrüstungsgeschäft im ersten Halbjahr 2004 rund 30 Prozent mehr Reifen absetzen können als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Für das Ersatzgeschäft in Europa nennt Dr.

Nikolin in dem Interview einen Zuwachs von etwa fünf Prozent, wobei das „schwache Ersatzgeschäft in Deutschland“ von Märkten wie Polen kompensiert wurde. In den USA stünde einem Plus von 17 Prozent in der Erstausrüstung, ein Minus von zwei Prozent im Ersatzgeschäft gegenüber..