Einträge von Christian Marx

Kumho will zweite Fabrik in China bauen

Wie Kumho Tires mitteilt, wolle das Unternehmen aus Korea demnächst seine zweite Reifenfabrik in China bauen. Nachdem bereits 1996 in Nanjing eine Fabrik in Betrieb genommen wurde, wolle der koreanische Hersteller nun rund 185 Millionen US-Dollar in der Wirtschaftssonderzone Tianjin für eine Pkw-Reifenfabrik investieren, die ab 2007 die Produktion von jährlich bis zu fünf Millionen Reifen aufnehmen soll, wie die Korea Times unter Berufung auf Informationen aus der Firmenzentrale in Seoul schreibt. Jointventurepartner werde die Tianjin Economical Development Area (TEDA) sein.

Gleichzeitig wolle Kumho Tires seine bestehende Anlage in Nanjing deutlich erweitern und die Kapazitäten bis Ende des kommenden Jahres von derzeit drei Millionen Reifen auf 12,6 Millionen bis zum Ende des kommenden Jahres mehr als vervierfachen, so jedenfalls die Korea Times. Somit sei das koreanische Unternehmen ab 2007 der größte Reifenhersteller in China, so die Hoffnung bei Kumho Tires. In 2000 hatte Bridgestone eine von zwei Kumho-Fabriken – im chinesischen Tianjin -gekauft, in der rund 3,5 Millionen Pkw- und Llkw-Radialreifen hergestellt wurden; die Tianjin Kumho Tire Co Ltd firmierte um in Tianjin Bridgestone Tire Co Ltd.

Ziebart tritt Amt als neuer Infineon-Chef an

Fünf Monate nach dem überstürzten Rückzug vom Vorsitz des Halbleiterherstellers Infineon hat Ex-Continental-Vorstand Wolfgang am 1. September sein Amt als Vorstandsvorsitzender angetreten. Der 54-jährige Ziebart soll Infineon profitabler machen, wie Die Welt berichtet.

Der promovierte Maschinenbau-Ingenieur hatte ab 1977 bei BMW Karriere gemacht. Vom Trainee arbeitete er sich hoch zum Elektronikchef, wurde Leiter der 3er-Baureihe und im Jahr 2000 zum Vorstand für Forschung, Entwicklung und Einkauf. Schon nach einem Jahr, nach dem Rover-Debakel, musste Ziebart seinen Stuhl wieder räumen.

Initiative sammelt Input über Umrüstverhalten

Die Initiative PRO Winterreifen will es wissen: Um nähere Informationen über das Umrüstverhalten der Verbraucher in Deutschland herauszubekommen, hat sich die Initiative derzeit einer dreiwöchigen Umfrage von Trend Research angeschlossen, die auf der Internetseite der Bild-Zeitung stattfindet. Eingebettet in zahlreiche Fragen rund um das Thema Auto haben fünf Internetnutzer die Möglichkeit, bei Beantwortung aller Fragen einen Satz Winterreifen zu gewinnen, wie die Initiative PRO Winterreifen in einer Pressemitteilung erklärt. Folgende Frage können beantwortet werden:

1.

Werden Sie dieses Jahr auf Winterreifen umrüsten?

2. Haben Sie Ihre Winterreifen bereits vorliegen, oder wollen Sie sich dieses Jahr neue zulegen?

3. Wovon machen Sie den Kauf in erster Linie abhängig? (Preis, Marke, etc.

)

4. Von welcher der folgenden Marken würden Sie bevorzugt Ihre Winterreifen kaufen?

5. Wo planen Sie Ihre Winterreifen zu kaufen? (Handel, etc.

)

6. In welchem Monat werden Sie voraussichtlich umrüsten?

Die Bild-Zeitung sei davon ausgegangen, dass während der drei Wochen, in denen die Online-Befragung läuft, rund 500.000 Internetnutzer auf bild.

„Tire Check System“ von Audi

Die Audi AG präsentiert ein so genanntes „Tire Check System“, das eine schnelle, präzise und preiswerte Überprüfung von Fahrzeugen und Rädern mit Reifendruck-Kontrollsystem ermöglichen soll. Dabei werden alle wichtigen Daten wie Reifendruck und -temperatur, Sensorbatteriezustand und Seriennummer angezeigt und alle Radsensoren des Fahrzeugsystems überprüft. Das „Tire Check System“ zeichne sich – so der Autohersteller – durch hohe Flexibilität und einfache Bedienung aus.

2005 nur noch drei Reifensätze pro Formel-1-Wochenende?

Wie der Onlinedienst „F1Total“ berichtet, sollen den Formel-1-Piloten ab der kommenden Saison pro Rennwochenende nur noch drei Reifensätze zur Verfügung stehen. Qualifying und Rennen müssten dann – heißt es in einer aktuellen Meldung – auf einem einzigen Satz absolviert werden. Da die Gummimischungen dadurch zwangsläufig weniger Haftung böten, wird in der Folge mit mehr Fahrfehlern und längeren Bremswegen gerechnet.

Dürften bei den Boxenstopps keine Reifen mehr gewechselt werden, käme es – so die weiteren Erwartungen – außerdem zu einer höheren Zahl von Überholmanövern. „Wenn im Moment ein Fahrer mit einer schweren Benzinmenge aus der Box kommt, dann steht ihm ein oder zwei Runden sehr viel Haftung von den neuen Reifen zur Verfügung, was es ihm erlaubt, die Leute hinter sich zu halten. Wenn man mit viel Benzin auf gebrauchten Reifen aus der Box kommt, dann wird dies für ihn deutlich schwieriger werden“, zitiert „F1Total“ dazu Aussagen von Sam Michael, die der Technische Direktor des BMW-Williams-Teams gegenüber „Autosport“ gemacht hat.

Flugzeugreifen- und -felgenservice von Honeywell

Honeywell Aerospace (Phoenix/USA) ist ein Geschäftsbereich der Honeywell International, die bislang als Zulieferer unter anderem von Cord für die Reifenherstellung in der Branche bekannt war. Jetzt hat Honeywell vom US-Luftfrachtunternehmen Evergreen den Auftrag erhalten, den gesamten Bremsen- und Räderservice einschließlich des Reifenmanagements für die Flotte bestehend aus zehn Boeing 747 und fünf DC-9 zu übernehmen..

Monroe CES System

Das Monroe/Öhlins CES System (CES = computergestützte elektronische Aufhängung) von Tenneco Automotive ist ein dynamisch gesteuertes Fahrwerksystem. Dank der stufenlos einstellbaren Dämpfung verbessert es die Fahrbewegungen und verringert Unrundheiten. Es ermöglicht größere Sicherheit aufgrund der optimierten Straßenlage bzw.

Wechselhafte Bedingungen für den DTM-Lauf in Zandvoort erwartet

Die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) gastiert am Wochenende vom 3. bis zum 5. September in Zandvoort.

Reifenhersteller Dunlop, der die Rennserie exklusiv mit seinen Pneus ausrüstet, sagt für das Rennen auf dem niederländischen Kurs wechselhafte Bedingungen voraus – und das nicht nur mit Blick auf die derzeit eher unbeständigen Wetterverhältnisse. „Nur die Sanddünen trennen die Rennstrecke von der Uferpromenade und dem Nordseestrand. Da ist es nur natürlich, dass ständig feine Sandkörner auf die Strecke geblasen werden“, erklärt Dunlop-Renndienstleiter Manfred Theisen.

Dies sorge für unterschiedliche Streckenbedingungen, weil das Asphaltband immer wieder ein wenig freigefahren werden müsse. Die Reifen können seinen Worten zufolge den vollen Grip zunächst nur schwer aufbauen, weil sich millimeterkleine Sandkörnchen zwischen Asphalt und Reifenlauffläche schieben. „Das vermindert den Reibwert“, erläutert Theisen.

Nicht Wrackteile, sondern Kerbs Ursache für Reifenausfälle in Spa?

Erst wurden spitze Wrackteile von Unfällen anderer Fahrzeuge für die ungewöhnlich häufigen Reifenschäden beim Formel 1-Rennen am letzten Wochenende in Spa-Francorchamps verantwortlich gemacht, Michelin hält es jedoch nach ersten Analysen für möglich, dass eine ganz bestimmte Stelle der Strecke und hier die scharfkantigen Begrenzungen (Kerbs) für die Reifenschäden verantwortlich seien. Michelins F1-Projektmanager Pascal Vasselon wird […]