Einträge von Christian Marx

TÜV Rheinland: Hoher Reifendruck spart Sprit

Tipps zur Kraftstoffeinsparung gibt Hermann Blick, Experte für Kraftfahrzeugverkehr der TÜV Rheinland Group, darunter: „Regelmäßig Druck machen. Bei einem Reifenluftdruck, der um 0,2 bar höher liegt als die Empfehlung des Autoherstellers, sinkt der Rollwiderstand und damit der Spritverbrauch um drei bis fünf Prozent. Gleichzeitig verkürzt das den Bremsweg und erhöht die Sicherheit.

“ Umgekehrt steige der Verbrauch um rund fünf Prozent, wenn die Reifen 0,5 bar niedrigeren Luftdruck als empfohlen aufweisen. Die Drucktabelle befindet sich in der Tankklappe, an der B-Säule oder in der Betriebsanleitung. Wer mit einem beladenen Auto in den Urlaub fahre, sollte den Wert „Luftdruck beladen“ übernehmen.

Hankooks Icebear W604 erhält Umweltzeichen „Svanen“

Hankook Tire hat für seinen Winterreifen „Icebear W604“ vom Nordic Ecolabelling Board (Stockholm) die begehrte Auszeichnung „Svanen“ (Schwan), das offizielle Umweltzeichen der nordeuropäischen Länder, erhalten. Damit sieht das koreanische Unternehmen seine Anstrengungen zum Schutz der Umwelt bei der Entwicklung und Produktion von Reifen anerkannt.

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Kraiburg rüstet jetzt auch Mercedes aus

Seit dem vergangenen Wochenende kann der Runderneuerungsspezialist Kraiburg Austria ein weiteres Team in der Truck Race-Serie zu seinen Kunden zählen, und zwar das Euroline Truck Racing Team um Nico Pulic (Mercedes Benz, aus Kroatien). Somit ist die Kraiburg plus-Mischung erstmalig auch auf der Antriebsachse eines Mercedes zu finden..

Pariser Motorshow ohne große Premieren

Auf der diesjährigen Motorshow Paris (Mondial de l’Automobile), die vom 25. September bis zum 10. Oktober stattfindet, und die als die wichtigste und größte Messe ihrer Art in diesem Jahr in Europa gilt, werden über 1,4 Millionen Besucher erwartet.

Allerdings erwarten Experten keine übermäßig große Anzahl an Premieren. Die wichtigsten Modelle werden wohl der Renault Modus, die neue A-Klasse von Mercedes sowie der Peugeot 407 SW..

Frage des Monats: China zum Wachstum verdammt

Die chinesische Volkswirtschaft ist „zum Wachstum verdammt“, wie es die Frankfurter Allgemeine in einem Leitartikel Ende vergangenen Jahres formuliert. Was insgesamt für das Riesenreich gilt, geht auch an der Automobilbranche und den entsprechenden Zuliefererindustrien nicht spurlos vorüber. In diesem Jahr, so schätzt die Bundesagentur für Außenwirtschaft, werden in China etwa 130 Millionen Reifen für Kraftfahrzeuge hergestellt (Pkw, Lkw, Motorrad, etc.

), davon gut 50 Millionen für Pkw. Zum Vergleich dazu: In Deutschland wurden im vergangenen Jahr gut 60 Millionen Pkw-Reifen hergestellt. Wenn man nun sieht, dass bis 2010 ein Wachstum bei der chinesischen Reifenproduktion von 53 Prozent erwartet wird, erahnt man das Ausmaß der Veränderungen bei den künftigen Warenströmen zwischen Europa und China.

Derzeit gehören Reifen aus China allerdings noch nicht zum alltäglichen Bild bei deutschen Reifenhändlern, eine feste Meinung muss sich also erst noch bilden. Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit chinesischen Reifen gemacht? Diesem Thema widmet sich eine neue Frage des Monats..

Zwei Drittel wollen eine Winterreifenpflicht

Winterreifen gehören auch im Sommer zu den Themen, die man nicht ausspart – jedenfalls in der Reifenbranche nicht. Und eigentlich sind sich auch alle – Reifenexperten wie Autofahrer – einig darin, dass Winterreifen im Winter einen Sicherheitsvorteil gegenüber Sommerreifen besitzen. Diese Erkenntnis setzt sich auch durch, wie die jährlich ansteigende Umrüstquote in Deutschland zeigt, nur geht dies eben langsam vor sich.

Eine mögliche Lösung, den überzeugten Endverbraucher zum Handeln zu zwingen, ist eine Winterreifenpflicht. In den vergangenen Wochen fragte die NEUE REIFENZEITUNG die Nutzer ihrer Internetseite unter www.reifenpresse.

Gerüchte um ATU-Übernahme durch Michelin ohne Substanz

In Handelskreisen wird das Gerücht, allerdings ohne Hinzufügung auch nur eines kleinen konkreten und nachprüfbaren Hinweises, transportiert, eine Übernahme der ATU durch den Michelin-Konzern stehe unmittelbar bevor. Nach Überzeugung der NEUE REIFENZEITUNG handelt es sich dabei jedoch um blankes Sommerlochtheater. Vor Monaten war dieses Verlangen im Übrigen schon dem japanischen Bridgestone-Konzern unterstellt worden.

Erst im August hatte die EU-Kommission den Verkauf von Auto-Teile-Unger (ATU) an die Investorengruppe Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) für 1,43 Mrd. Euro genehmigt.

Tuningkataloge von H+M und D&W in Neuauflage

Wie schon 2003, hat der Tuningzubehöranbieter H+M seinen Katalog in diesem Jahr neu aufgelegt – „auf Grund der enormen Nachfrage“, wie es heißt. Alle, die im Frühjahr bei dem Versuch leer ausgegangen waren, eines der Exemplare des H+M-Tuningkataloges zu ergattern, sollte nun im gut sortierten Zeitschriftenhandel und an Tankstellen wieder fündig werden. Da auch bei D&W die Nachfrage nach dem eigenen Katalog das Angebot überstiegen hat, haben auch die Bochumer reagiert und eine Neuauflage ihres Kataloges nachgeschoben.

Wer es also bislang verpasst hat, sich das Druckwerk zu sichern, kann jetzt wieder zuschlagen. Erhältlich ist die Neuauflage des D&W Kataloges 2004 im Bahnhofsbuchhandel, an allen Tankstellen und auch bei den D&W-Franchisepartnern in aller Welt.

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Strategische Partnerschaft zwischen AutoCrew und Europart

Ab sofort arbeitet die Systemzentrale der AutoCrew GmbH (ZF Trading) aus Schweinfurt im Rahmen einer strategischen Partnerschaft mit dem Nutzfahrzeugteilehändler und -werkstattausrüster Europart (Hagen) zusammen. „Ziele dieser Partnerschaft sind der gemeinsame Ausbau professioneller Dienstleistungen und die Gewinnung neuer Werkstattkunden für die Werkstattpartner des führenden freien Nutzfahrzeugwerkstattkonzeptes ‚AutoCrew Truck & Trailer’ und von Europart“, sagt AutoCrew-Marketingleiter Elmar Bauer.

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Schmiederad Turbo R von Alutec-Belte

In Kooperation mit den Unternehmen Cargraphic in Landau (Vertrieb) und Lightcon in Leonberg (Design/Konstruktion) wurde ein spezielles Schmiedeverfahren für Leichtmetallräder bis 22 Zoll entwickelt. Importiert werden die Schmiedescheiben aus den USA. Alle nachfolgenden Produktionsschritte werden im Hause der Firma Alutec-Belte AG (Delbrück) abgewickelt.