Einträge von Christian Marx

Dick Johnson führt Goodyear Dunlop UK

Zum 1. Oktober wird Dick Johnson neuer General Manager bei Goodyear Dunlop UK, und ersetzt somit nach knapp zwei Jahren Andreas Niegsch im Hauptquartier in Birmingham. Derzeit ist Johnson noch Geschäftsführer des Reifenherstellers in Slowenien – dieser Posten wird künftig von Niegsch ausgefüllt.

In seiner neuen Funktion in Großbritannien werde Dick Johnson direkt an Mike Roney, Präsident von Goodyear Dunlop Europe, sowie Arthur de Bok, Vizepräsident, berichten. Der gebürtige Amerikaner Johnson ist bereits seit 1965 in den Diensten des Reifenherstellers.

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Gundlach will neue Profile präsentieren

Auf qualifizierte Vermarktung und Service-Leistungen, die den Gewinn des Kunden optimieren, setze Reifen Gundlach und präsentiert mit den neuen Profilen des Exklusivlieferanten GT Radial wiederum ein erweitertes Produktportfolio auf der Automechanika (Halle 4.2 Stand E43). Neben der Produktpalette des Vollsortimenters sei das Partnerkonzept Com4Tires Messeschwerpunkt in Frankfurt.

Das herstellerunabhängige und „vom Handel für den Handel“ entwickelte Konzept zeichne sich durch moderne Leistungsbausteine aus, welche die verschiedenen automotiven Geschäftsbereiche (Reifenhandel, Werkstatt, Autohaus) in die Lage versetzten, gewinnoptimiert und marktgerecht im Reifenmarkt zu agieren und so Zusatzerträge zum Kerngeschäft zu generieren, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Zudem hat die Gundlach-Crew in Frankfurt einige „Schmankerl“ parat, darunter etwa Verlosungen..

37. Essen Motor Show ist ausgebucht

Die 37. Essen Motor Show ist ausgebucht. 570 Aussteller aus 19 Ländern stellen vom 26.

November bis zum 5. Dezember 2004 ihr internationales Angebot vor. Unter dem Motto „Formel Fun“ wolle die Essen Motor Show die Faszination, die vom Automobil ausgeht, in all ihren unterschiedlichen Facetten erlebbar machen, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Auf der wichtigsten und mit über 400.000 Besuchern anziehungsstärksten Automobilmesse des Jahres für Pkw in Deutschland heißt es „Vorhang auf!“ für die neuen Modelle 2005; beinahe lückenlos vertreten sind die deutschen Automobilhersteller und Fahrzeug-Importeure. Die Tuning-Branche kündige ebenfalls zahlreiche Erstvorstellungen und Produktneuheiten an.

MotoGP-Lauf Portugal: Zweiter Platz für Bridgestone-Pilot Tamada

Beim MotoGP-Lauf in Estoril (Portugal) konnte Makoto Tamada mit seiner Bridgestone-bereiften Honda nicht nur von der Pole Position aus ins Rennen gehen, sondern letztendlich auch den zweiten Platz einfahren – Erster wurde Valentino Rossi, Dritter Alex Barros. Der japanische Reifenhersteller wertet dies als neuerlichen Beleg für die Qualitäten der jüngsten Mischungsgeneration der eigenen Rennreifen. Deren Grip macht Bridgestone auch für den sechsten Platz von John Hopkins verantwortlich, der damit sein bisher bestes Ergebnis bei einem MotoGP-Rennen erzielte.

„Ebenso wie der Kurs in Rio de Janeiro, wo Tamada im Juli seinen ersten MotoGP-Sieg erringen konnte, ist die Strecke hier in Estoril sehr uneben und hat ein niedriges Grip-Niveau. Und das scheint unseren Reifen besonders entgegen zu kommen“, vermutet Hiroshi Yamada, Motorcycle Racing Manager Bridgestone Motorsport. Die drei weiteren Fahrer des Starterfeldes, die nicht auf Michelin-, sondern auf Bridgestone-Reifen starten, kamen als Elfter (Shinya Nakano), 13.

(Alex Hofmann) sowie 14. (Kenny Roberts) ins Ziel.

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Weltmeister Solberg siegt auf Pirelli

Subaru-Werkspilot und Pirelli-Partner Petter Solberg gelang in Japan beim elften Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft 2004 der dritte Saisonsieg. Mit einem eindrucksvollen Vorsprung von 1,13 Minuten vor Citroën-Pilot Sébastien Loeb setzten sich Solberg und Beifahrer Phil Mills im Subaru Impreza WRC wie schon zuvor in Neuseeland und Griechenland erneut auf Schotter durch. Elf Bestzeiten auf 27 Wertungsprüfungen gingen auf das Konto des norwegisch-britischen Duos.

Mit dem zweiten Rang baute allerdings Citroën-Pilot und Michelin-Partner Sébastien Loeb seinen Vorsprung in der Fahrer-Wertung weiter aus. Auch in der Konstrukteurs-Tabelle behauptet der französische Hersteller gemeinsam mit der Marke mit dem Doppelwinkel souverän die Führung vor dem Werksteam von Ford aus..

US-Zulieferer sollen sich anpassen

Bessere Produkte, niedrigere Kosten, verbesserte Produktivität – das soll laut einer Warnung von Chrysler-Boss Dieter Zetsche das Überleben der Zulieferer langfristig sichern, wie die Detroit News schreiben. Damit wendet sich Zetsche hauptsächlich gegen Kritik aus der Branche, der Autobauer Chrysler wie auch Ford und General Motors würden einen zu hohen und unfairen Druck auf die Zuliefererindustrie ausüben. „Es heißt anpassen oder sterben“, so der CEO des amerikanischen Automobilherstellers, es gehe um das gemeinsame Überleben.

Arbeitslosenquote der Eurozone im Juli 2004 weiter bei 9,0%

In der Eurozone betrug die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Juli 2004 wie im Vormonat Juni 9,0%. Dies berichtet heute Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften. Im Juli 2003 hatte sie bei 8,9% gelegen.

Die Arbeitslosenquote der EU25 ging von 9,1% im Juni 2004 auf 9,0% im Juli zurück. Im Juli 2003 hatte sie ebenfalls 9,1% betragen..

Nach Quartalsgewinn atmet Goodyear auf – Turnaround in Sicht

Vor dem Hintergrund eines im jungen Jahrtausend aufgelaufenen Verlustes von knapp 2,2 Milliarden US-Dollar kann das Management jetzt erstmalig aufatmen, denn dem Gespann „Bob“ Keegan und „Jon“ Rich scheint der Turnaround auf Goodyears Heimatmarkt Nordamerika zu gelingen. Nach einem erfolgreichen zweiten Quartal 2004 könnte der zwar noch immer im Verlust befindlichen größten Business Unit des Konzerns bis zum Jahresende ein ausgeglichenes Ergebnis gelingen. Auch im Konzern rückt die Gewinnschwelle in greifbare Nähe.

Zwar wurde das erste Halbjahr 2004 noch mit einem Verlust von 51,8 Millionen US-Dollar beendet, doch mit etwas Fortune könnte die Gewinn-und Verlustrechnung 2004 auch wieder mit schwarzer statt roter Farbe geschrieben werden.

Voriges Jahr lag der Verlust nach dem ersten Halbjahr immerhin noch bei 250 Millionen US-Dollar und summierte sich letztlich auf mehr als 800 Millionen US-Dollar. Nun muss Keegan, der im Oktober 2000 als Gibaras Stellvertreter von Kodak zu dem da schon hoch verschuldeten und im Sturzflug befindlichen Goodyear-Konzern wechselte, „nur“ noch eine wirklich signifikante Reduzierung des hohen Schuldenbergs gelingen, weil der Konzern sich auf Dauer die gewaltigen Zinszahlungen einfach nicht leisten kann.

Doch das setzt auch nach Keegans Aussagen erhebliche Vermögensverkäufe voraus. Welche werden das sein?

Übrigens: Der vollständige Beitrag aus der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG liegt als PDF-Datei zum Downloaden (Größe: 263 kByte, zum Betrachten wird der Adobe Acrobat Reader benötigt) auf Ihren PC vor..

RTL-Moderator Florian König im Dunlop-Mini

Die „Mini Challenge“ macht seit Anfang der Saison nicht nur durch aufregende Action auf der Strecke von sich reden – regelmäßig steigen auch Prominente ins Cockpit, um die Rennatmosphäre hautnah zu erleben. Einer der Prominenten, die den Mini Cooper S im Rennen testen durften, war Florian König, Moderator des Formel 1-Nachmittags bei RTL. Der Kölner startete im Rahmen des belgischen Grand Prix auf dem Dunlop-Mini.