Einträge von Christian Marx

Nächstes ITC-Meeting im März 2005 in Portugal

Der International Tyre Club (ITC) hat sein nächstes Meeting für die Zeit vom 9. bis zum 11. März 2005 angesetzt.

Als Ort für das jährliche Treffen seiner Mitglieder, bei dem über aktuelle Trends in der Reifen-/Räderbranche diskutiert wird sowie neue Geschäftskontakte geknüpft werden können, hat sich der ITC bewusst für Lissabon entschieden, wie Club Secretary James Graham erklärt. „Obwohl wir uns in letzter Zeit vor allem auf die neuen Märkte in Osteuropa konzentriert haben, wollen wir diesem Thema trotzdem nicht zu viel Gewicht verleihen. Denn auch andere Regionen in Europa bieten noch mindestens genauso viel Potenzial.

Dies gilt beispielsweise nicht nur für Portugal selbst, sondern auch nahe gelegene Länder wie Spanien, Marokko bzw. das Gebiet Nordwestafrika“, begründet Graham die Wahl des Veranstaltungsortes. Zuletzt waren die Tschechische Republik sowie Ungarn die Gastgeberländer für die Treffen des ITC, bei dem man nur durch eine Einladung den Mitgliedsstatus erlangen kann.

Mehr Informationen dazu sind unter der Internetadresse www.internationaltyreclub.com abrufbar.

Stapleton’s besetzt Spitzenposten neu

Der britische Reifengroßhändler Stapleton’s (Tyre Services) Limited hat einen neuen Chief Operating Officer. Ab sofort löst Alan Denton, der aus dem Unternehmen kommt, Mike England ab, der in der Funktion eines Geschäftsführers für Stapleton’s tätig war. Stapleton’s gehört wie der deutsche Großhändler Reifen Gundlach zur japanischen Itochu-Gruppe.

South Pacific Tyres zurück in Gewinnzone

Der australische Reifenhersteller South Pacific Tyres, der zum Goodyear-Konzern gehört, hat nun erstmalig einen Reifen auf den heimischen Markt gebracht, der durch im Reifenprofil eingearbeitete, punktuelle Verhärtungen an den Profilblockkanten für ein verbessertes Bremsverhalten sorgen soll. Das schreibt die Herald Sun aus Melbourne, Australien. Der Goodyear Ducaro, so der Name des neuen Pkw-Reifens, sei teil einer umfangreichen Marketingkampagne unter dem Motto „one revolution ahead“ (eine Revolution voraus), wie Goodyears Brand Manager Craig Clarke der Zeitung anlässlich der Produkteinführung mitteilte.

Rechtsstreit in den USA um Wanli-Reifen

Ein Gericht – berichtet Modern Tire Dealer – in Los Angeles hat der Firma Yokohama in einem Verfahren gegen den Reifengroßhändler Zisser Tire (Hazelwood/Montana) Recht gegeben, der den Wanli-Reifen Typ S-1099 exklusiv in den USA vertreibt. Der Reifen verletze Patentrechte, die Yokohama für seinen Reifentyp AVS Sport hat. Yokohama hatte sowohl gegen Zisser, den Hersteller der Marke Wanli (South China Tire) als auch gegen einen lokalen Reifeneinzelhändler Klage erhoben.

Die Klage gegen den Einzelhändler war bereits fallengelassen worden, Zisser zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt. In Europa ist Deldo der Vertriebspartner von Wanli und hat das entsprechende Profil auch im Programm..

Polnischer Markt wächst überdurchschnittlich

Im aktuellen Jahr werden in Polen 7,1 Millionen Neureifen verkauft, was einem 3-prozentigen Wachstum gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies teilt das Warsaw Business Journal unter Berufung auf Zahlen des Reifenherstellers Goodyear mit, zu dem der lokale Produzent Debica gehört. Der Wert der verkauften Reifen steige dabei allerdings schneller als ihre Anzahl.

Dennoch unterscheide sich die Struktur des polnischen Marktes immer noch von westeuropäischen. „Es scheint, dass sich der Markt in Richtung EU-Standards bewegt. Dennoch hat kein Mitgliedsstaat der EU ein ähnlich schnelles Wachstum wie das in Polen verzeichnet“, sagt Jacek Pryczek gegenüber der Zeitung.

Nfz-IAA: Stahlgruber zeigt Auswuchtpulver „Equal“

Tip Top Stahlgruber will auf der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge die Besucher am eigenen Messestand (Halle 27, Stand H 06) unter anderem vor allem auf das Auswuchtpulver „Equal“ aufmerksam machen. Nach Auskunft des Unternehmens könne dieses umweltverträgliche Produkt Vibrationen an Nutzfahrzeugreifen spürbar verringern. „Equal“ ist ein trockenes Polymergranulat, das sich im Reifeninneren frei bewegen kann und sich deshalb den ständig veränderten Situationen im rollenden Rad sofort anpasse.

„Dadurch dämpft es, gleicht Masseunwuchten aus und reduziert Kräfte, die an der Bodenaufstandsfläche entstehen. Das Ergebnis einer einmaligen Anwendung von ‚Equal’ ist ein dauerhaft verbesserter Fahrkomfort und ein verlängertes Reifenleben“, hebt Stahlgruber hervor.

.

Kfz-Betriebe im technischen Bereich weniger investitionsfreudig

Wie „Autohaus Online“ unter Berufung auf eine repräsentative Branchenumfrage des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) meldet, wollen rund 7.

500 Betriebe frisches Kapital in Gebäude und Grundstücke stecken, wobei etwa 244 Millionen Euro (Vorjahr: 216 Millionen Euro) größtenteils in Ausstellungsräume und Kundendienstannahmen fließen sollen. Im technischen Bereich wollen die Betriebe demzufolge aber 20 Millionen Euro weniger aufwenden als im Vorjahr. Dies seien aber immer noch 330 Millionen Euro und damit durchschnittlich 13.

100 (Vorjahr: 14.200) Euro pro Unternehmen, gibt der Onlinedienst den ZDK wieder..

Laufflächendurchstiche ohne mechanische Bearbeitung reparieren

Mit „Safety Seal Plus“ will die Safety Seal GmbH (Essen) Reifenservicetechnikern eine universelle Reparaturkomponente an die Hand geben, mit der Reparaturen von Stichverletzungen im Laufflächenbereich ohne mechanische Bearbeitung des Reifens – z.B. Innenfutters anrauen oder Stichkanal ausbohren/vergrößern – möglich sein sollen.

Auch die Verwendung von Vulkanisationslösung sei nicht erforderlich, teilt das Unternehmen mit. Das für Geschwindigkeiten von bis zu 240 km/h TÜV-geprüfte System (Prüfbericht RF00/0034/B/07), das Reparaturen gemäß der Richtlinie für die Beurteilung von Luftreifen (VkBl S. 217 Nr.

61; Punkt 5) erlaube, kombiniert demzufolge den so bezeichneten „Original Permanent Safety Seal“-Reparaturkörper mit einem von der Reifeninnenseite aufgetragenen flüssigen Pflaster. „Diese aus einer neuartigen Butyl-Gummimischung bestehenden Schicht garantiert eine zusätzliche dauerhafte Versiegelung der Schadensstelle. Mit der außerordentlichen Elastizität des Original ‚Safety Seal’-Reparaturkörpers ist eine widerstandsfähige und dauerhafte Reifenreparatur gesichert“, sagen die Essener, die ihre Produkte im Rahmen der Automechanika in Frankfurt präsentieren werden.

Kawasaki-Rückruf wegen Bruchgefahr von Felgen

Kawasaki ruft das Modell Ninja ZX-10R (Typ: ZX1000 C1H, Modelljahr 2004) in die Werkstätten zurück, weil die Felge des Vorderrades brechen kann und daher ausgetauscht werden muss. „Während der Produktion der Felge wurde festgestellt, dass vereinzelt Gusslunker im Gefüge des Aluminiumgusses auftreten, die zu einer Minderung der Festigkeit der Felge führen können. Bei Weiterbenutzung eines betroffenen Motorrades besteht daher eine erhöhte Unfallgefahr mit erheblichen Folgen für Leib und Leben des Fahrers und Dritter.