Einträge von Christian Marx

ATV-Reifen ergänzen Bridgestone-Angebotspalette

Ab Frühjahr kommenden Jahres will Bridgestone ATV-Reifen (ATV=All Terrain Vehicle) aus US-Fertigung auf dem europäischen Markt anbieten und zeigte die Produkte daher im Rahmen der Motorrad- und Rollermesse Intermot in München. Hinzu kamen weitere Neuheiten in Form des „Battle wing“ Enduro-Reifens für großvolumige Reisemaschinen, der „ED663“/„ED668“-Kombination für den Enduro-Renneinsatz, der „Hoop Pro“-Rollerreifenserie oder von Ergänzungen der Produktpalette für den Jugendmotocrossmarkt. Damit will Bridgestone die eigene Position im Motorradreifengeschäft weiter ausbauen.

Immerhin konnte man nach eigenen Angaben innerhalb der letzten zehn Jahre den Umsatz mit Motorrad- und Rollerreifen in Europa verfünffachen. Auf diesen Lorbeeren will sich der Hersteller nicht ausruhen. Davon zeugt das Engagement im Motorradrennsport, allen voran z.

B. in der MotoGP-Serie. „Dadurch, dass die Rennen seit dieser Saison regelmäßig im Fernsehen übertragen werden und wir darüber verstärkt mit unseren Motorradreifen in den Medien präsent sind, haben sich beispielsweise die Verkaufszahlen von Reifen für den Rennsporteinsatz besonders positiv entwickelt“, sagt Wolfgang Terfloth, Leiter Verkauf Motorradreifen bei Bridgestone.

Dass in der nächsten Saison wieder einige MotoGP-Piloten auf Bridgestone-Reifen an den Start gehen werden, dürfte damit mehr als sicher sein. Welche Fahrer es sein werden, ist freilich noch nicht in trockenen Tüchern. „Einige Verträge laufen zum Ende dieser Saison aus und derzeit sind wir noch in den Verhandlungen für das kommende Jahr“, erklärt Tim Röthig, Manager PR/Technik Motorradreifen bei dem Hersteller.

Heldenhafter Lkw-Fahrer wird gesucht

‚Helden der Straße‘ sind auch in Kanada gerngesehene Verkehrsteilnehmer. Bridgestone/Firestone Canada Inc. sucht sogar in diesem Jahr schon zum fünfzigsten Mal den „Truck Hero“, einen Lkw-Fahrer, der sich in einer Notfall- oder Unfallsituation auf der Straße vorbildlich verhalten hat, Mut bewiesen hat, und somit zur Rettung von Menschenleben beigetragen hat.

Dotiert ist der Preis mit 5.000 kanadische Dollar (rund 3.200 Euro) sowie einer VIP-Tour nach Toronto zur Preisübergabe.

Contis ‘Spitzensportler’ in USA zugelassen

Nun ist der neue ContiSportContact 2 Vmax auch offiziell in den USA für den Straßenverkehr zugelassen, und zwar ebenfalls bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 220 Meilen pro Stunde (354 km/h), wie Continental Tire North America mitteilt; in Deutschland wurde jüngst eine Freigabe bis zu 360 km/h erteilt. In Nordamerika wird der neue Supersportreifen von Continental in vier Dimensionen geliefert (245/35ZR19, 275/30ZR19, 235/35ZR19 und 315/25ZR19) und passe insbesondere zu Porsches und Ferraris..

Alliance Tire wieder auf der Erfolgsspur

Im zurückliegenden zweiten Quartal 2004 sowie im ersten Halbjahr hat der israelische Spezialist für Land- und Forstwirtschaftsreifen Alliance Tire erneut Gewinne erzielt und Umsatzsteigerungen erfahren. So wuchsen die Nettogewinne in diesem Zeitraum auf 984.500 Euro an, während im selben Vorjahreszeitraum noch Verluste in Höhe von 902.

000 Euro gemeldet werden mussten. Am Stammsitz des Unternehmens in Hadera, Israel, freut man sich daher über das zweite aufeinander folgende Quartal, das mit einem Nettogewinn abschließt, nachdem die elf vorangegangenen Quartale allesamt einen ‘negativen’ Ausgang fanden. Im ersten Quartal 2004 hatte Alliance allerdings einen Nettogewinn von 1,9 Millionen Euro veröffentlicht.

Hamann-Rad „Anniversary 1“

BMW-Tuner Hamann (Laupheim), der Aluminiumgussräder beim italienischen Hersteller OZ fertigen lässt, stellt jetzt mit „Anniversary 1“ ein neues, sportlich-elegantes Vielspeichendesign vor. Der am Motorsport orientierte Einteiler mit Mehrteileroptik zeichnet sich durch nach außen gewölbte Speichen aus, er ist in Silber lackiert und hat eine polierte Inoxstahllippe für das Außenhorn. Erhältlich ist das Rad für BMW-Modelle in den beiden Größen 9×20“ und 10,5×20“.

Renault-Teamchef Briatore setzt Fragezeichen hinter Michelin

Renaults Formel 1-Teamchef Flavio Briatore, der nach Medienberichten seinen im nächsten Jahr auslaufenden Vertrag mit dem französischen Autohersteller nicht verlängern will, setzt in einem in F1Total präsentierten Statement Reifenpartner Michelin unter Druck: „Wir werden 2005 eine konkurrenzfähige Fahrerpaarung haben, das einzige Fragezeichen steht hinter den Reifen. Ich mag die Michelin-Jungs, aber sie müssen verstehen, dass sie hinter Bridgestone liegen und wir müssen härter arbeiten, um besser zu werden. Wenn du still stehst, dann fällst du in der Formel 1 zurück.

Neuer Vorschlag in den USA für RDKS

Nachdem vor Jahresfrist ein US-Gericht den vormaligen Vorschlag der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA), einer Abteilung des nationalen Verkehrsministeriums, für den Standard eines künftigen Reifendruck-Kontrollsystems (RDKS) wieder einkassiert hatte, legte das NHTSA jetzt einen 63seitigen neuen Vorschlag vor. Darin werden zwar direkt messende Systeme (mit Reifensensoren) präferiert, den indirekt messenden (dank ABS/ESP) wird aber gewissermaßen ein Hintertürchen offen gehalten, weil man sich technologischem Fortschritt nicht verschließen will. Nach dem jetzt den involvierten Verbänden vorgelegten Regelwerk soll an allen vier Reifen gemessen werden, ein Alarm soll spätestens bei 25 Prozent Minderdruck ausgelöst werden.

Wird Beru verkauft?

Die ordentliche Hauptversammlung der im MDAX notierten Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg) zum Geschäftsjahr 2003/04 hat unter anderem beschlossen, eine unveränderte Dividende von 1,10 Euro je Aktie auszuschütten, und Gregor Böhm (Geschäftsführer der The Carlyle Group Private Equity Beteiligungsmanagement GmbH, München) sowie Dr. Volker Grub (Rechtsanwalt und Seniorpartner der Anwaltskanzlei Wellensiek, Grub & Partner, Stuttgart) in den Aufsichtsrat der Gesellschaft nachgewählt. Auf der Hauptversammlung der Beru AG sagte der Vertreter eines Vermögensverwalters aus Liechtenstein darüber hinaus, der Carlyle und die Familie Birkel, die zusammen knapp 60 Prozent an Beru halten, würden seit Monaten mit großen Zulieferern über einen Verkauf des Unternehmens verhandeln.

RSL-T5 auf 20 Zoll

Die Spezialisten für VW Bus-Tuning RSL aus Reutlingen haben dem T5-Bus eine satte Leistungssteigerung auf 210 PS sowie ein umfangreiches Styling-Paket verpasst. Für verbesserte Fahreigenschaften sorgt eine Komforttieferlegung, die den T5 um 40 Millimeter absenkt. Die Kraftübertragung auf die Straße erfolgt über mächtige 9,0 x 20“-Felgen mit einer 275/35 20-Bereifung an beiden Achsen.