Einträge von Christian Marx

Bewerbungsfrist für point-S-Winterfahrertraining läuft

Noch bis zum 15. Dezember können sich interessierte Autofahrer auf der point-S-Homepage www.point-s.

de für einen der insgesamt 20 Plätze bei einem von dem Reifenfachhandelsverbund organisierten Winterfahrtraining bewerben. Im Rahmen dieser vom 13. bis zum 15.

Februar 2005 stattfindenden Veranstaltung soll den aus den Einsendungen ausgelosten Teilnehmern mithilfe von Profiinstruktoren unter anderem der Umgang mit der Bremse auf Eis und Schnee sowie das richtige Gegenlenken beim Ausweichen von plötzlich auftauchenden Hindernissen auf winterliche Fahrbahnen vermittelt werden. Zu diesem Zweck werden drei Streckensektionen auf einem 2,2 Kilometer langen Parcours im österreichischen Thomatal vorbereitet, die dann in drei Trainingsgruppen zu durchlaufen sind. Der Gewinn beinhaltet neben dem eigentlichen Fahrertraining zwei Hotelübernachtungen in einem Vier-Sterne-Wellnesshotel, Rahmenprogramm und Verpflegung – An- und Abreise erfolgen in Eigenregie.

Goodyear Dunlop nimmt neue Hanau-Anlage in Betrieb

Goodyear Dunlop Tires Germany hat jetzt in Hanau eine neue Fertigungsanlage für Runflat-Reifen eingeweiht. Der Konzern hat seit dem Jahr 2001 rund 250 Millionen Euro in seine deutschen Standorte investiert. Das Unternehmen fertigte mit seinen etwa 7.

000 Beschäftigten – davon 2.250 in Hanau – im vorigen Jahr 26 Millionen Reifen und erzielte einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro. „Das Bekenntnis von Goodyear Dunlop zum Werk Hanau ist eine Werbung für Hessen als Standort für die Automobil- und Zuliefererindustrie“, kommentierte der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) die Investition des Unternehmens in zweistelliger Millionenhöhe.

Michelin ist bereit für Red Bull Racing

Wie bereits vermutet, wird Red Bull ab der kommenden Formel 1-Saison als siebtes Team mit Michelin-Reifen um die Weltmeisterschaft kämpfen. Es war eine der großen Fragen nach der Verkündung des Jaguar-Verkaufs durch Ford: Welche Reifen würde das Team in der kommenden Saison benutzen? Teamchef Tony Purnell bekannte sich laut F1welt.com klipp und klar zum bisherigen Reifenpartner Michelin: „Das Team befindet sich in Verhandlungen mit Michelin.

Und das 2005er Auto wird derzeit für Michelin-Reifen konstruiert. Michelin war ein wichtiger Teil von Jaguar Racing und wir hatten ein großartiges Verhältnis zu den Franzosen, welches wir weiter fortsetzen möchten.“ Und genau dies bestätigte auch Michelin-Sportdirektor Pierre Dupasquier.

„Wir befinden uns derzeit in Verhandlungen mit ihnen, denn wir wurden von Ford gefragt, ob wir die Möglichkeit akzeptieren würden, den Jaguar-Käufer mit Reifen zu beliefern“, so Dupasquier. „Wir haben dies akzeptiert, da wir von Ford darum gebeten wurden. Nun da das Team an Red Bull verkauft wurde, werden wir unser Wort halten, besonders da das Management und die Mitarbeiter die gleichen bleiben, weswegen es grundsätzlich das gleiche Team ist.

Michelin will Russland-Engagement ausbauen

Der bei Michelin für den russischen Markt verantwortliche Jean-Yves Caux hat gegenüber der französischen Tageszeitung „La Tribune“ gesagt, dass der Reifenhersteller seine Produktionskapazitäten in Russland erhöhen will. Bis Ende 2005 soll der Tagesausstoß des in Davydovo nahe Moskau gelegenen Werkes von derzeit 2.000 auf 6.

000 Reifen erhöht werden. Zusätzlich zu der bisher bereits investierten Summe von 70 Millionen Euro wolle man die Mittel um zusätzliche 18 Millionen aufstocken, wobei – wie es heißt – auch ein weiter gehendes Engagement in dem Land nicht ausgeschlossen sei. Mit der neuerlichen Investition würden unter anderem 200 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Im Oktober Pkw-Neulassungen in Europa weiter rückläufig

Der europäische Automobilherstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) hat jetzt seine vorläufige Zulassungsstatistik für den Oktober 2004 veröffentlicht. Demnach war die Zahl der im zurückliegenden Monat neu in den Verkehr gebrachten Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Bezogen auf die „alten“ 15 EU-Staaten werden 1,11 Millionen neu zugelassene Pkw genannt.

Bezieht man die zur European Free Trade Association (EFTA) zählenden Länder Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz in die Betrachtung mit ein, erhöht sich die Zahl zwar auf 1,14 Millionen Fahrzeuge – das Minus beträgt aber so oder so 3,5 Prozent verglichen mit dem Vorjahresmonat. Die neuen EU-Länder konnten dem Gesamtmarkt ebenfalls keine Impulse geben. Im Gegenteil: Bei deren Berücksichtigung schätzt die ACEA – Daten für Malta und Zypern liegen nicht vor – den Rückgang sogar auf 4,4 Prozent, was absolut knapp 1,2 Millionen neuen Autos entspricht.

Immerhin ergibt sich je nach Betrachtungsweise ein Plus zwischen 0,9 bzw. 1,1 Prozent, sofern man die ersten zehn Monate 2004 mit denen des vergangenen Jahres vergleicht. Gegenläufig übrigens der Trend in Deutschland, wo im Oktober 2004 laut ACEA mit 281.

180 Autos rund 4,5 Prozent mehr Neufahrzeuge zugelassen wurden als vor Jahresfrist. An dem bisher aufgelaufenen Minus seit Januar ändert dies freilich nicht allzu viel: Mit alles in allem rund 2,7 Millionen Fahrzeugen kamen immer noch etwa 50.000 Autos oder 1,8 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2003 neu auf bundesdeutsche Straßen.

Höhere Kundenzufriedenheit mit Autowerkstätten

Das Marktforschungsunternehmen Servicebarometer AG führt regelmäßig eine branchenübergreifende Untersuchung zur Kundenzufriedenheit und den Kundenbeziehungen bzw. zu den dazwischen bestehenden Wechselwirkungen durch. Die Erhebungen für den so genannten „Kundenmonitor Deutschland“ fanden in diesem Jahr zwischen April und Anfang August statt – in dieser Zeit wurden fast 22.

000 Telefoninterviews geführt. Heraus kam dabei ein durchschnittlicher Zufriedenheitswert von 2,13 (Skala: 1 = „vollkommen zufrieden“ bis 5 = „unzufrieden“) für Autohäuser/Pkw-Werkstätten. Damit liegen die Kfz-Werkstätten hinter Optikern und Tiefkühlheimdiensten auf dem dritten Platz.

Konsolidierungsprozess bei den Zulieferern noch nicht beendet

In der Ausgabe vom 17. November befasst sich das „Handelsblatt“ mit „der nahenden Übernahmeschlacht innerhalb der Automobilbranche“ und richtet dabei vor allem das Augenmerk auf die Zulieferer. Denn – so heißt es in dem Beitrag – die Autohersteller seien auf dem durch Faktoren wie Überkapazitäten, knallharten Wettbewerb und Preisverfall ausgelösten Weg der Konsolidierung bereits weiter fortgeschritten als die Zuliefererindustrie.

Zwar habe sich auch die Zahl der in diesem Branchenzweig tätigen Unternehmen von 25.000 Ende der 80er Jahre auf 5.000 bis 6.

000 zur Jahrtausendwende reduziert. Doch es wird dem Bericht zufolge davon ausgegangen, dass damit der Konsolidierungsprozess bei den Zulieferern „noch lange nicht“ beendet sei. „Weltweit ist ein Drittel aller Automobilzulieferer durch hohe Verschuldung und schlechte Eigenkapitalausstattung existenziell bedroht“, wird in diesem Zusammenhang eine Aussage von Bernd Kreutzer zitiert, der für die Unternehmensberatung A.

T. Kearney arbeitet. Und auch Lars Holmquist, Chef der europäischen Dachorganisation der Automobilzulieferer CLEPA, erwartet demnach, dass die Branche im Laufe der nächsten zehn Jahre auf 3.

000 bis 4.000 Unternehmen schrumpft. Um dem Übernahmesog zu entgehen müssten sich die Zulieferer klar für eine Strategie entscheiden: entweder die Positionierung als Nischenanbieter für Komponenten oder als System- bzw.

Modullieferant. Aber in dem Blatt wird noch eine dritte Möglichkeit genannt: „Erfolg versprechend kann auch sein, Volumenhersteller von Standardkomponenten zu sein – wie der Reifenhersteller Conti, bei dem es darum geht, hohe Qualität zu möglichst geringen Kosten zu liefern.“.

Mitte Dezember werden Pirelli-Nutzfahrzeugreifen teurer

Zum 15. Dezember 2004 will die Pirelli Deutschland AG die Listenpreise für Nutzfahrzeugreifen um drei Prozent anheben – das hat das Unternehmen in einem Rundschreiben an seine Geschäftskunden bekannt gegeben. Alle Aufträge werden demnach ab diesem Datum gemäß der neuen Preisstruktur ausgeliefert.

Als Gründe für die Preisanpassung werden der starke Preisanstieg für Rohstoffe und steigende Allgemeinkosten genannt. Dies – so Pirelli – hätte den Effizienzdruck auf die Produktionsanlagen außerordentlich erhöht, was nicht allein durch Rationalisierungsmaßnahmen habe aufgefangen werden können..

Tunerverband kämpft gegen Produktpiraten

Dass die deutschen Tuner in ihrer Branche weltweit führend sind, wirkt sich leider auch negativ in Form ständig wachsender Produktpiraterie aus. Hand in Hand mit den internationalen Justizbehörden kämpft der VDAT e.V.

, der Verband Deutscher Automobil-Tuner, gegen die internationale Produkt-Piraterie. Weltweit entstehen den VDAT-Mitgliedern durch Raubkopien Schäden in dreistelliger Millionenhöhe. Noch schwerwiegender ist aber die Tatsache, dass derartige Plagiate keine TÜV-Prüfung absolviert haben und so eine immense Gefahr für den Straßenverkehr darstellen können.

Vorsicht bei der Reifenreinigung mit Hochdruckgeräten

Wer bei der Reifenreinigung mit dem Hochdruckgerät nicht Acht gibt, kann einen Reifen innerhalb kürzester Zeit vollständig zerstören – das haben Tests der Reifenexperten von Dekra ergeben. Ein scharfer Wasserstrahl, aus vier Zentimeter Abstand auf einen bestimmten Punkt gerichtet, führte dabei in nur fünf Sekunden zu erheblichen Beschädigungen der Reifen. Grund dafür ist die starke Erosionswirkung beim Aufprall des Wasserstrahls.

Die Temperatur im Reifenmaterial steigt auf hohe Temperaturen, bei denen der Gummi Blasen bildet und seine Festigkeit verliert. Bei hoher Belastung, beispielsweise einer Autobahnfahrt, kann es dann zu einem Reifenplatzer und in der Folge zu einem Unfall, warnt Dekra. Beim Hochdruckreinigen werde ein Pneu umso schneller beschädigt, je kürzer der Abstand zwischen Düse und Reifen ist, je schmaler der Wasserstrahl und je höher der Wasserdruck ist, heißt es in einer Dekra-Pressemeldung.