Einträge von Christian Marx

BP-Marktstudie mit einem Schwerpunkt Reifengeschäft

Die BP-Marktstudie 2004 unter dem Titel „Denn sie wissen, was sie wollen – Eine neue Zielgruppe im Visier des Werkstattservices“ behandelt die Themen Kundenbindung, Fluktuation und Anforderung an Pkw-Werkstätten. Grundlage ist eine repräsentative Befragung von Autofahrern zu ihrer Erwartungshaltung an die Werkstatt. Das BP-Werkstättengeschäft verfolgt das Ziel, die Werkstätten zu stärken und legt hierbei einen besonderen Schwerpunkt auf Reifen-Werkstätten.

Pirelli-Chef will Kontrolle über Telecom Italia festigen

Auch am heutigen Dienstag bleiben – wie gestern – die Aktien von Telecom Italia (TI), deren Mobilfunktochter TIM (56%) sowie der sie kontrollierenden Unternehmen Pirelli und Camfin vom Börsenhandel in Mailand ausgesetzt. Der Rückkauf des Löwenanteils der nicht im Besitz der TI befindlichen TIM-Anteile steht offenbar kurz bevor, TI habe dafür 13 Milliarden Euro in bar eingeplant..

SmarTire mit Großauftrag für Omnibusse

Dem kanadischen Anbieter von Reifendruck-Kontrollsystemen SmarTire wurde von der Chicago Transit Authority (CTA) der Zuschlag erteilt, mehr als tausend so genannte Transitbusse (Stadtbusse, Flughafen-Shuttle etc.) der New Flyer Industries in den Jahren 2006 und 2007 auszurüsten. New Flyer ist der größte Hersteller dieser Bustypen in Nordamerika, das so genannte „Controller Area Network“ (CAN) SAE J 1939 kann auf neuen und bereits im Betrieb befindlichen Bussen montiert werden.

Neuer Ferrari-Vorschlag Formel-1-Tests betreffend

Ferrari will sich offenbar nicht an die von den anderen Formel-1-Teams auf freiwilliger Basis beschlossene Testbeschränkung von 24 Tagen halten und hat stattdessen einen neuen Vorschlag zur Kostenreduzierung in der „Königsklasse“ des Motorsports gemacht. Statt die Testdauer einzuschränken, favorisieren die Italiener eine Obergrenze von 15.000 Testkilometern für die Fahrzeugentwicklung sowie von weiteren 15.

000 Testkilometern für jede der beiden Reifenfirmen. Die 15.000 Kilometer für die Fahrzeugentwicklung – so f1total.

com – sollen nach den Vorstellungen Ferraris nur auf einer vom jeweiligen Team nominierten Teststrecke durchgeführt werden dürfen und die Reifentestkilometer hätten die Hersteller unter ihren Teams aufzuteilen. „Ferrari hätte mit dem hauseigenen Kurs in Fiorano unter solchen Voraussetzungen natürlich einen Riesenvorteil, weil Fiorano nach Belieben angepasst werden kann, während andere Teams, die auf einer Strecke nur zu Gast sind, sich nach gewissen Vorgaben zu richten haben“, meint der Onlinedienst. Auch bezüglich des Testkontingents der beiden Reifenfirmen sieht f1totlal.

com bei einer etwaigen Umsetzung des Vorschlages vor allem Vorteile für Ferrari. „Während die Mannschaft um Michael Schumacher wohl das gesamte Bridgestone-Kontingent zugesprochen bekäme und damit insgesamt 30.000 Testkilometer zur Verfügung hätte, müsste Michelin 15.

Erfolgsorientierte Entlohnung

Die Personal- und Unternehmensentwicklungs-Gesellschaft Didactic Network (Michelstadt) ist in der deutschen Reifenbranche keine unbekannte Größe. Der Geschäftsführer Hartmut Hennig stammt aus dem Hause Pirelli, bietet seine Beratung aber längst markenneutral dem deutschen Reifenfachhandel, aber auch der Reifenindustrie an. Je nach Aufgabenstellung kooperiert Didactic Network (info@didactic-network.

com) mit kompetenten Partnern und entwickelt zielgerichtet Bausteine, die helfen sollen Probleme der Branche zu lösen. Für das Projekt „B.E.

S.T. Erfolgsorientierte Entlohnung“ kooperiert Hennig mit Diplom-Wirtschaftsingenieur Martin Hamburger, der auch immerhin schon zwei Jahrzehnte im deutschen Reifengeschäft Erfahrung gesammelt hat, auf Industrie- wie Handelsseite.

Reifen- und Rädereinlagerungsmodul für „RepDoc“-Software

Zur Winterreifensaison hat die Temot-Autoteile GmbH das Leistungsspektrum ihrer „RepDoc“-Software um ein Reifen- und Rädereinlagerungsmodul erweitert. Mit dem aktuellen Update soll allen Kunden dieser Leistungsbaustein für eine professionelle Reifen- und Rädereinlagerung zur Verfügung stehen. Andreas Deiß, Leiter der IT-Abteilung bei Temot, weist ausdrücklich darauf hin, dass dieses Modul „ohne weitere, zusätzliche Kosten, im Rahmen der ‚RepDoc’-Softwarewartungsvereinbarung an jeden ‚RepDoc’-Kunden ausgeliefert wird“.

Es unterstütze alle administrativen Aufgaben im Zusammenhang mit der Lagerung und Verwaltung von Kundenreifen und -rädern. So werden demnach alle relevanten Daten wie Fabrikat, Reifentyp, Reifengröße, Profiltiefe, Felgentyp, Zustandsbeschreibungen etc. erfasst und gespeichert sowie der Lagerort bestimmt.

Dies schaffe einen permanenten Überblick über die vorhandenen Lagerressourcen. Der Kunde bekommt einen von ihm gegengezeichneten Einlagerungsschein, und über Listenfunktionen können alle eingelagerten Reifen selektiv ausgewählt werden. Das Modul soll den Anwender durch effektive, kundenorientierte Marketing- und Werbeaktionen, wie Serienbriefe, Telefonmarketing etc.

222.222.222 Reifen aus Michelin-Reifenwerk Bad Kreuznach

Am 7. Dezember wird im Michelin Werk Bad Kreuznach der 222.222.

222-ste Reifen gefertigt. Aus diesem Anlass soll auf jeder der vier Schichten – so der Bad Kreuznacher Anzeiger – eine kleine Feier veranstaltet werden. Und auf dem Parkplatz haben Mitarbeiter und Autofahrer aus Bad Kreuznach und Umgebung am 8.

Dezember demnach die Möglichkeit, im Rahmen der Aktion „Wir machen Druck“ an einem kostenlosen Luftdruck-Check teilzunehmen. Der erste Reifen – ein Michelin „X Stop“ in 13 Zoll für einen Mercedes – verließ am 24. August 1966 das Werk, heute produzieren an dem Standort 1.

700 Mitarbeitern täglich rund 26.000 Reifen. „Wurden anfangs Reifen für Geschwindigkeiten um 160 Kilometer pro Stunde gefertigt, sind es heute Hochleistungsreifen für 250 km/h und mehr.

Auch der Umweltaspekt spielt bei unseren Produkten eine immer größere Rolle: Die so genannten ‚grünen’ Reifen verbrauchen durch geringen Rollwiderstand weniger Kraftstoff. Dabei umfasst das Programm heute über 80 Dimensionen und Ausführungen von Sommer- und Winterreifen sowie Hochleistungsreifen der ‚Pilot’-Serien. Nach wie vor haben die Produkte ‚made in Bad Kreuznach’ einen hervorragenden Ruf“, zitiert das Blatt die bei Michelin für die Öffentlichkeitsarbeit zuständige Andrea Stingel.

Goodyear USA kann auch Jobs schaffen

Obwohl auch der Goodyear-Konzern bevorzugt Arbeitsplätze aus den Vereinigten Staaten exportiert, vermeldet er jetzt einmal das Gegenteil: In dem 37 Jahre alten Werk Marysville (Ohio), in dem Förderbänder hergestellt werden, wurde die Belegschaft dieses Jahr um rund 35 Prozent entsprechend hundert Arbeitskräfte aufgestockt, um den wachsenden Bedarf befriedigen zu können. Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass Goodyear Produktionsanlagen in kanadischen Fabriken demontiert und in Marysville wieder aufgebaut hat.

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Football Bowl in Charlotte zukünftig ohne Conti als Titelsponsor?

Am 30. Dezember findet in Charlotte/USA der Continental Tire Football Bowl statt – dann möglicherweise zum letzten Mal mit Continental Tire North America (CTNA) als Titelsponsor. Denn einem Bericht in dem Charlotte Business Journal zufolge erwägt der Reifenhersteller, sein diesbezügliches und mit einer Million US-Dollar beziffertes Engagement einzustellen.

Noch sei keine endgültige Entscheidung getroffen, was eine Verlängerung des zum Ende des Jahres auslaufenden Sponsorenvertrages betreffe. Doch vorsorglich schaue sich Veranstalter Raycom Sports schon mal nach neuen Geldgebern um, heißt es weiter in dem Bericht. Als möglicher CTNA-Rückzugsgrund aus dem Sponsoring wird von dem Blatt – unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen vonseiten der Industrie – die anhaltend schwierige Wirtschaftslage des Unternehmens gesehen.