Einträge von Christian Marx

Jawoll senkt Preise für Kompletträder mit Fulda-Reifen

Wie die NEUE REIFENZEITUNG aus ungenannt bleiben wollender Quelle erfuhr, hat die Sonderpostenabholmarktkette Jawoll ihr kürzlich erst mittels Zeitungsbeilagen beworbenes Komplettradangebot – Stahlfelgen der Größen 5Jx14 (ET35) und 6Jx15 (ET38) mit Fulda-Reifen des Typs „Kristall Montero“ in 165/70 R14 81T und 195/65 R15 91T – jetzt im Preis gesenkt. Nun ist in einer der Redaktion als Kopie vorliegenden Werbebeilage neueren Datums von einem „Mitnahmepreis“ von 49,99 Euro (statt zuvor 79,99 Euro) für die 165er-Größe bzw. 59,99 Euro (statt zuvor 89,99 Euro) für die 195er-Dimension die Rede.

Laut unserem Informanten sind die Winterkompletträder mit Fulda-Bereifung übrigens schon seit drei fester Bestandteil des Jawoll-Angebotes – jährlich sollen auf diesem Wege zwischen 8.000 und 12.000 Kompletträder über die Sonderpostenmärkte abgesetzt werden.

AutoBild kürt „Rad des Jahres“

Das Fachmagazin AutoBild test & tuning kürte jetzt das „Rad des Jahres“. Auf dem obersten Treppchen steht das Rial-Design „Montreal Race“, gefolgt vom BBS-Typ „RS-GT“. Das Schmiederad „Forge A“ des Herstellers AEZ Leichtmetallräder wurde nicht nur wegen des sportiven Designs, sondern vor allem auf Grund seines geringen Gewichts belohnt und von den Lesern auf den dritten Rang gesetzt: „Forge A“ wiegt in der 8×19-Zoll-Version lediglich 8,8 Kilogramm! Das Design gibt es übrigens auch in 20 und 22 Zoll für SUVs.

ADI setzt auf TecCom

TecCom hat einen neuen starken Partner: die Autodistribution International (ADI). Die ADI, in Deutschland von der Carat-Gruppe repräsentiert, ist eine der führenden Großhandelskooperationen im europäischen Autoteile-Ersatzmarkt. Mit der Kooperation wird TecCom zum bevorzugten Dienstleister der über 2.

000 ADI-Partner und Großhändler. Die B2B-Plattform der TecCom GmbH wird künftig die Kernprozesse der ADI-Händler mit ihren Lieferanten automatisieren und verschlanken – beispielsweise den Auftragsabwicklungsprozess. Hier unterstützt TecCom bereits den neuen CAP-Standard.

Gewinnsprung im Hause Hankook Tire

Hankook Tire konnte seine Umsätze im vergangenen Monat um immerhin 15,3 Prozent auf 114,3 Millionen Euro steigern, wie das Unternehmen in seinem monatlichen Performance-Report schreibt. Nach Einheiten stieg der Umsatz allerdings nur um 8,4 Prozent auf 2,992 Millionen. Der koreanische Reifenhersteller erklärt einen Teil der Umsatzverbesserung mit Preissteigerungen sowie dem Produktmix.

Der operative Gewinn (OP) machte im November im Vergleich zum selben Vorjahresmonat aber einen ansehnlichen Sprung von 23,7 Prozent auf 15,5 Millionen Euro, was einer OP-Marge von 13,6 Prozent entspricht. Auch im Vergleich zum Vormonat konnte Hankook Tire seine Kennzahlen deutlich verbessern: Umsatz +3,4 Prozent, operativer Gewinn +12,7 Prozent..

Modellpflege beim Peugeot-Flaggschiff

Nach erfolgter Modellpflege des Peugeot-Flaggschiffes stehen alle Versionen serienmäßig auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit entweder fünf oder sieben Speichen und der Bereifung 225/50 R17Y. Alle 607-Ausführungen haben Reifendrucksensoren mit Defektmelder, der Reifendruck wird in jedem einzelnen Rad durch ein mit einem Sensor bestücktes Ventil überwacht. Bei Druckverlust wird auf einem Multifunktionsdisplay exakt das betroffenen Rad angezeigt, ein Signalton warnt den Fahrer zusätzlich.

ZF 2004 mit Umsatzplus von 10 Prozent

Der Automobilzulieferkonzern ZF Friedrichshafen AG wird 2004 voraussichtlich ein Umsatzwachstum von zehn Prozent auf 9,9 Milliarden Euro erreichen. Die Gründe dafür liegen im starken konjunkturellen Wachstum bei Nutzfahrzeugen und Baumaschinen und der Einführung neuer Produkte in der Pkw-Antriebs- und Fahrwerktechnik. ZF ist ein weltweit führender Automobilzulieferkonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik mit rund 54.

500 Mitarbeitern an 119 Standorten in 25 Ländern und liegt damit in der Rangliste der größten Automobilzulieferer Deutschlands an dritter Stelle. Auf der Weltrangliste der Automobilzulieferer sieht sich ZF unter den 15 größten Unternehmen..

Welchen Reifenpartner wird Suzuki in der WRC wählen?

Suzuki wolle in den nächsten Jahren vom Junior-Championat in die richtige Rallye-WM wechseln, meldet auto motor sport, und bestreite schon 2005 erst mit dem Ignis und ab Jahresmitte mit dem Swift alle 16 WM-Läufe. Auf welchen Reifen die werksseitig geplanten Suzuki Super 1600 in der WRC antreten, ist noch nicht bekannt (die beiden einzigen Reifenlieferanten sind zur Zeit Michelin und Pirelli). In der Junior-Rallye-Weltmeisterschaft, die Nachwuchspiloten in Super-1600-Modellen vorbehalten ist, setzte Suzuki wie alle anderen Junior-WM-Teilnehmer im letzten Jahr exklusiv auf Pirelli.

Bei Phoenix spitzt sich der Konflikt zu

Das Hamburger Abendblatt hat Details zur geplanten Übernahme der Phoenix AG durch Continental veröffentlicht, die die ohnehin gereizte Stimmung unter den Mitarbeitern des Harburger Autozulieferers weiter aufheizen dürften. So darf Phoenix-Vorstandschef Meinhard Liebing eine Abfindung in Höhe von gut 1,3 Millionen, sein Vorstandskollege Hans-Joachim Zwarg von fast 903.000 Euro erwarten, wenn sie nach erfolgter Übernahme aus dem Unternehmen ausscheiden sollten.

Der Verschmelzungsvertrag nennt auch die Zahlungen, die Liebing und Zwarg noch aus dem Aktienoptionsprogramm für die Vorstände erhalten: Jedem stehen danach 374.700 Euro aus dem Programm zu. Alternativ zur Abfindung könnte Liebing auch zur ContiTech wechseln und würde dort mit einem Vorstandsgehalt bedacht.

Der letzte Reifen ist in Mayfield gebaut

Continental General Tire hat, wie bereit im Juni angekündigt, gestern die Reifenproduktion in dem Werk in Mayfield, Kentucky, eingestellt. Mit der Werksschließung streicht der Automobilzulieferer und Reifenhersteller rund 800 Jobs. Das Ende der Produktion war zum Jahreswechsel vorgesehen, man nehme aber trotzdem die übliche zweiwöchige Weihnachtspause in Anspruch, so Fabrikmanager Hank Eisenga gegenüber der Lokalzeitung The Courier Journal aus Louisville, Kentucky.