Einträge von Christian Marx

Treadway Exports heißt jetzt Hercules International

Die für das Auslandgeschäft zuständige Exportdivision des US-amerikanischen Reifenherstellers Hercules Tire & Rubber Co., die bisher unter dem Namen Treadway Exports firmierte, hat jetzt einen neuen Namen: Hercules International. Sitz der Firma ist aber auch weiterhin Kitchener (Ontario/Kanada).

Anlässlich der Namensänderung hat man eine Anzeigenkampagne initiiert und alle Geschäftspartner mittels eines Schreibens informiert. Dies auch vor dem Hintergrund, dass in Großbritannien ein Unternehmen namens Hercules Tyres Ltd. (Nottingham) existiert, das kürzlich ebenfalls über Anzeigenschaltungen darauf hingewiesen hatte, man habe für Pkw-Reifen die Rechte an der Marke Hercules.

Verwirrenderweise betreibt das britische Unternehmen seit kurzem unter der Adresse www.herculestyres.com eine Website, weshalb Hercules International die eigenen Kunden darauf hinweisen möchte, dass unter www.

herculesinternational.com bzw. info@hercules.

Synthetischer Kautschuk seltener in indischen Pkw-Reifen

Wie Rubber Asia unter Bezug auf Datenmaterial der indischen Automotive Tyre Manufacturers Association (ATMA) meldet, wurden in Indien im zurückliegenden Jahr mehr als eine Million Tonnen Kautschuk verarbeitet. Allein die Reifenindustrie des Landes benötigte demnach 478.734 Tonnen Naturkautschuk, was einem Anteil von rund 66,5 Prozent des gesamten Verbrauchs an Naturkautschuk in dem Land entsprach.

Auch bei synthetischem Kautschuk ist die Reifenindustrie mit 140.960 von insgesamt 210.190 Tonnen der größte Verbraucher.

Abgesehen von diesen Zahlen, sei – so das Blatt – jedoch vor allem das Verhältnis von synthetischem zu Naturkautschuk bei den in Indien produzierten Pkw-Reifen besonders interessant. Denn mit einem Anteil von lediglich rund 23,7 Prozent synthetischem Kautschuk und 73,3 Prozent Naturkautschuk zeigten sich diesbezüglich im Vergleich mit der Pkw-Reifenherstellung in anderen Regionen der Welt nahezu umgekehrte Verhältnisse..

Partnerschaft zwischen Command AG und SOTEC

Die Ettlinger Command AG und die SOTEC GmbH sind eine Partnerschaft eingegangen. SOTEC aus Laudenbach bietet eine speziell für den Reifenhandel voreingestellte betriebswirtschaftliche Standardsoftware auf der Basis von SAP „Business One“ an und richtet sich damit an kleinere Betriebe mit bis zu 20 Mitarbeitern. Insofern wird diese Software als Ergänzung zu der Angebotspalette der Command AG gesehen, die mit ihrer SAP-All-in-One-Lösung „Tradesprint“ vor allem mittelständische Reifen- und Kfz-Teilehändler adressiert.

Damit – heißt es in einer gemeinsamen Pressemeldung – könne man nun Reifenhändlern aller Größenordnungen eine passende Softwarelösung anbieten. „Mit unserer Allianz ermöglichen wir auch kleineren Betrieben den Einstieg in die SAP-Welt“, sagt Frank Bielefeld, Leiter des Geschäftsbereichs Lösungen bei SOTEC. „Wir führen eine schlanke Lösung ein – und zwar in kurzer Zeit und zu überschaubaren Kosten.

„ContiBreakdownService“ jetzt auch in der Ukraine

Mit einer Ausweitung des ihres „BreakdownService“ will die Continental AG dem gestiegenen Frachtverkehr nach Osteuropa Rechnung tragen: Ab April können Besitzer einer „EuroServiceCard“, die von Spediteuren direkt bei dem Hersteller angefordert werden kann, den europaweiten Pannendienst für Nutzfahrzeuge daher auch in der Ukraine nutzen. „Und schon seit Beginn des Jahres 2005 gehört Polen beim ‚ContiBreakdownService’ zu den Ländern der ‚Region A’, in denen der Pannenservice deutlich günstiger als im übrigen Europa ist“, wie das Unternehmen wissen lässt. Zu den weiteren osteuropäischen Ländern, in denen der Lkw-Pannenhilfsdienst in Anspruch genommen werden kann, gehören Lettland, Litauen, Estland, Tschechien, Ungarn und die Slowakei.

Im Falle eines Falles fordern die Trucker nach einem Anruf unter der jeweiligen nationalen Servicenummer die Pannenhilfe in ihrer jeweiligen Landessprache an. Das Callcenter informiert daraufhin einen der mittlerweile über 5.000 Servicepartner.

Pirelli stark auf der New York Auto Show vertreten

Zu Beginn dieses Jahres hatte Guy Mannino, Präsident und CEO von Pirelli Tire North America, 2005 zum „Jahr der Erstausrüstung für Pirelli“ erklärt. Auf der jetzt zu Ende gegangenen New York International Auto Show waren schon mehr als erste Ergebnisse zu sehen: Eine ganze Anzahl von Ford- und General Motors-Fahrzeugen wurde auf Pirelli-Reifen ausgestellt, so Fords F250 und F350 Pick-ups und die Five Hundred, Freestyle, Mustang GT und Mercury Montego, Cadillacs STS-V and XLR-V debütierten auf Pirellis Notlaufreifen Eufori@, Chevrolets neue Modelle Cobalt und Cobalt SS auf Ganzjahresreifen P6 Four Seasons bzw. P Zero Rosso.

Michelin auf der Seidenstraße

Michelin rüstet die acht Renault-Lkw aus, die dieser Tage zu einer Expedition auf der Seidenstraße gestartet sind. Die Tour führt auf etwa 2.000 Kilometern von Europa kommend durch die Türkei, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan, Kirgisien, die Innere Mongolei (China) und soll am 9.

Juni ihr Ziel erreichen. Michelin hat extra für diesen Einsatz spezielle Reifen für alle Böden konzipiert und montiert die Version 395/85 R 20 XZL.

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Neu geschaffene Tourenwagen-WM exklusiv auf Michelin

Eine enorme Leistungsdichte und mindestens sechs Werksteams im unmittelbaren Tür-an-Tür-Wettbewerb: Die Tourenwagen-Weltmeisterschaft – 2005 erst zum zweiten Mal seit 1987 ausgeschrieben – hat das Potenzial, sich zu einer ebenso spektakulären wie sportlich wertvollen Rennserie zu entwickeln. So aufregend die Vita der prominenten Fahrer und so unterschiedlich die technischen Konzepte der teilnehmenden 2,0-Liter-Boliden auch sein mögen, eines ist allen Teilnehmern gemein: Sie rollen auf Wettbewerbsreifen von Michelin.

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Joint Venture Maxxis International UK

Bickers plc (Felixstowe/Suffolk, England) und die Cheng Shin Rubber Ind. Co. Ltd haben ein Jointventure für den britischen Markt gegründet, an dem die Familie McMartin, Gesellschafter der Bickers plc, die Mehrheit hält.

Die neu gegründete „Maxxis International UK plc“ hat in Felixstowe, Großbritanniens größten Containerhafen, seinen Sitz. Maxxis International UK hat zwei Geschäftsbereiche, wobei sich Bickers auf Produkte für den Motorradzubehörbereich konzentriert (Helme, Kleidung usw.) und Maxxis (so heißt auch die Hauptmarke von Cheng Shin) auf den Reifenbereich.

Otto Abert 50 Jahre bei Pneuhage

Als Otto Abert am 1. April 1955 seine Vulkaniseurlehre als 16jähriger in der ersten Pneuhage-Niederlassung in Karlsruhe begann, wurden im Betrieb nebenan noch die Pferde vor die Fuhrwerke gespannt. Heute ist ein Leben ohne Automobil mit Rädern und Reifen undenkbar.

Trelleborg-Jointventure im Mittleren Osten

Trelleborg Wheel Systems (TWS), eine Geschäftseinheit innerhalb des Trelleborg-Konzerns, hat mit der Al Dobowi Ltd. ein Jointventure gegründet: An der Trelleborg Wheel Systems Middle East Ltd. (Dubai) hält der arabische Partner 51 und der schwedische 49 Prozent der Anteile.