Einträge von Christian Marx

Pirelli offizieller Partner und Zulieferer der Maserati Trofeo

Auch in diesem Jahr ist Pirelli außer in der FIA-GT-Meisterschaft auch bei der Maserati Trofeo offizieller Partner und Reifenlieferant. Die eigens für den Trofeo GranSport – den neuen Boliden der Saison 2005 – konzipierten „P-Zero“-Reifen, wurden nach Aussagen des Herstellers in den letzten Monaten in verschiedenen Versionen neu entwickelt, um den Piloten der italienischen Rennserie im Bezug auf Schnelligkeit und Handling unter allen Bedingungen einen signifikanten Fortschritt bieten zu können. „Die lange, erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Maserati und Pirelli hat uns die Möglichkeit geboten, unsere Produkte optimal und kontinuierlich auf deren Fahrzeuge abzustimmen.

Somit steht uns in 2005 für die Maserati Trofeo eine komplett neue Rennsportreifenserie zur Verfügung, die in sämtlichen Bereichen ein größeres Leistungsspektrum verspricht“, so Pierluigi de Cancellis, Leiter des Pirelli-Motorsportteams. Abgesehen von der Rennserie im Heimatland Pirellis ist man darüber hinaus auch in der brasilianischen Maserati Trofeo aktiv. Über die dortigen gemeinsamen Motorsportaktivitäten mit der Fahrzeugmarke hinaus sieht der Reifenhersteller Brasilien als einen wichtigen Markt an und ist bereits seit Jahrzehnten vor Ort unter anderem durch eine Fabrik in Campinas sowie ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Taubaté vertreten.

Personalia in der Truck-Division von Goodyear Dunlop Europe

Vor kurzem hat Goodyear Dunlop Europe einige Personalveränderungen in der Truck-Tire-Division bekannt gegeben. So ist Clive Powell, bislang Director Sales Truck Tires European Union, zum Director Truck Strategic Business Unit für Großbritannien ernannt worden. Zudem ist Benjamin Willot, zuvor Marketing Director Truck Tires European Union, jetzt zum Director Original Equipment Sales & Marketing Consumer Tires für die EU-Länder, Osteuropa, den Mittleren Osten und Afrika befördert worden – ein Nachfolger für seine bisherige Position steht bislang noch nicht fest.

24h-Rennen am Nürburgring zum zweiten Mal mit Marangoni

Nach der Teilnahme 2004 wird der italienische Reifenhersteller Marangoni Tyre auch dieses Jahr beim 24h-Rennen am Nürburgring (5. bis 8. Mai) mit dabei sein.

Zwei Rennwagen – ein BMW 330d und ein Seat Leon TD – des ebenfalls aus Italien stammenden und seit Jahren bei internationalen Tourenwagenrennen engagierten Teams Giudici werden mit 17- und 18-Zoll-Reifen des Typs „Zeta Linea Racing“ an den Start gehen. Außerdem wird der „Zeta Linea Racing“ offizieller Reifen des Honda Civic Type-R sein, mit dem ein deutsch-österreichisches, von Honda Racing unterstütztes Damenteam an den Start geht. „Strategisches Ziel von Marangoni ist es nämlich, immer stärker im Segment der Hoch- und Höchstleistungsreifen vertreten zu sein, und das Rennen auf der legendären Nordschleife ist zweifellos einer der schwierigsten Prüfstände, um das in der Reifenherstellung erreichte Entwicklungsniveau unter Beweis zu stellen“, begründen die Italiener ihr Engagement bei dem Langstreckenrennen.

RDKS: Neuer Marktreport ab jetzt verfügbar

Wie sieht der Weltmarkt für Reifendruckkontrollsysteme derzeit aus und wie wird er sich bis 2010 entwickeln? Das ist Gegenstand einer Marktanalyse, die jetzt von Research and Markets in der zweiten Auflage veröffentlicht wurde. In der Analyse werden nicht nur die wichtigsten Unternehmen der Branche vorgestellt, sondern es werden technische Entwicklungen dargelegt und die drei wichtigsten Märkte untersucht..

Das Michelin-Team in der Formel 1

Sieben Formel-1-Teams vertrauen 2005 auf die Rennpneus von Michelin, darunter mit Renault, Toyota, BMW WilliamsF1, McLaren-Mercedes und BAR-Honda allein fünf der sechs im Grand-Prix-Sport vertretenen Werks-Rennställe. Gut 1.000 Wettbewerbsreifen transportiert das französische Unternehmen aus diesem Grund zu jedem der 19 Saisonläufe.

Dass die Hightech-Rundlinge ihre optimale Performance entwickeln können, dafür sorgen 35 Spezialisten von Michelin, die die unterschiedlichsten Aufgabenfelder abdecken. Wir verraten, wer an der Rennstrecke wofür zuständig ist.

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Neue Lenk- und Ruhezeiten für Lkw

Das EU-Parlament hat den Weg bereitet für neue Sozialvorschriften für gewerbliche Gütertransporte. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung meldet, werde somit eine tägliche Mindestruhezeit von 12 Stunden eingeführt, so ein Sprecher der christdemokratischen EVP-Fraktion im Europäischen Parlament nach der zweiten Lesung des Gesetzesvorschlags. Die Pause könnte in zwei Zeiträumen von mindestens drei und neun Stunden unterteilt werden.

Transporter mit einem zulässigen Gesamtgewicht von unter 3,5 Tonnen sollen den in der geplanten Verordnung enthaltenen Lenk- und Ruhezeiten nicht unterliegen. Vor kommenden Herbst wird allerdings keine Einigung über die Vorlage erwartet..

Gleich drei neue Dunlop-Nutzfahrzeugreifen vorgestellt

Speziell für Nutzfahrzeuge im gemischten On- und Offroad-Einsatz hat Dunlop jetzt mit dem „SP382” und „SP482” zwei neue Lkw-Reifen vorgestellt. Bei dem „SP382“ handelt es sich um einen Pneu für die Lenkachse, der „SP482“ ist für die Antriebsachse ausgelegt. Als typisches Anwendungsgebiet für die beiden neuen Reifen, welche die Modelle „SP841“ bzw.

„SP911“ in der Dunlop-Palette ablösen, nennt der Hersteller unter anderem den Einsatz auf Kippern, Betonmischern oder anderen Baustellenfahrzeugen. Hohe Laufleistungen, gute Selbstreinigungseigenschaften sowie die Runderneuerungsfähigkeit standen nach Herstelleraussagen bei der Neuentwicklung der Reifen im Mittelpunkt, die zunächst in der Größe 13 R22.5 verfügbar sind – später sollen jedoch weitere Dimensionen folgen.

Ergänzend zu den beiden Modellen bringt Dunlop mit dem „SP282“ außerdem einen neuen Trailerreifen auf den Markt, der für die gleichen Einsatzarten ausgelegt wurde. Deswegen haben die Entwickler auch diesem Pneu vor allem eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Beschädigungen, aber auch eine hohe Kilometerlaufleistung und geringe Geräuschemissionen ins Lastenheft geschrieben.

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Analysten schätzen Michelin besser ein

Die so genannten „Earnings per share“, also der Gewinn je Aktie, wird sich bei Michelin bis zum Ende des kommenden Jahres positiv entwickeln. Wie die Deutsche Bank schreibt, werden in 2005 5,50 Euro pro Aktie erwartet, in 2006 sogar schon 6,50 Euro. Damit setzt die Bank eine positivere Entwicklung voraus als der Rest der Analystengilde, der mit jeweils 50 Cent weniger kalkuliert.

Bank behält Verkaufsempfehlung bei

Die Deutsche Bank bleibt – trotz positiver Geschäftszahlen aus dem Hause Goodyear – bei ihrer Verkaufsempfehlung. Wie das Institut mitteilt, werde der Aktienkurs sich in den Vereinigten Staaten vermutlich bei zehn US-Dollar einpendeln („target“). Insgesamt würdigt die Deutsche Bank zwar die Turnaround-Bemühungen bei Goodyear, bleibt aber weiterhin zurückhaltend.