Einträge von Christian Marx

Alexander Most neuer Geschäftsführer der Goodyear GmbH & Co. KG

Alexander Most (38) wurde mit sofortiger Wirkung zum neuen Geschäftsführer der Goodyear GmbH & Co. KG ernannt – er folgt auf Dr. Rainer Schieben (42), der das Unternehmen kürzlich verlassen hat.

Most trat nach Abschluss seines Studiums der Rechtswissenschaften an den Universitäten Würzburg und Frankfurt am Main 1995 in die Goodyear-Gruppe ein und war zunächst in verschiedenen leitenden Positionen in den Abteilungen Recht bzw. Personal der Fulda Reifen GmbH tätig, bevor er zum 1 Juni 2001 zum Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Goodyear GmbH und der Fulda Reifen GmbH ernannt wurde. Zum 1.

Januar 2003 erhielt er als Geschäftsführer die Gesamtverantwortung für die neu geschaffene M-Plus Multimarkenmanagement GmbH & Co. KG, die das Segment der Zweitmarken der Goodyear-Dunlop-Gruppe (Pneumant, Sava, Debica, Falken) unter einem einheitlichen Dach zusammenfasst. „Im Rahmen seiner langjährigen Tätigkeit für unsere Unternehmensgruppe hat Alexander Most bereits in verschiedenen Funktionen seine hervorragenden Führungsfähigkeiten bewiesen und wir freuen uns, ihm nunmehr nach einem außerordentlich erfolgreichen Abschluss der Aufbauarbeit bei M-Plus die operative Verantwortung für unsere Premiummarke Goodyear anvertrauen zu können“, so Gerd Grünenwald, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH.

„Kleines Jubiläum“ bei Stahlgruber

Stahlgrubers Logistikzentrum in Sulzbach-Rosenberg stellt „ein wesentliches Kernstück unseres Unternehmenserfolges dar“, so Hubert Seebauer, Leiter Marketing und Vertrieb, in einem Schreiben. Das Logistikzentrum wurde im Januar 1995 eingeweiht, sodass nun das zehnjährige Jubiläum gefeiert werden kann, mit dem zurück und insbesondere in die Zukunft geblickt werden soll..

Phoenix-Mitarbeiter protestieren wieder

Beim Harburger Autozulieferer Phoenix AG haben erneut mehrere hundert Beschäftigte gegen den geplanten Stellenabbau im Zuge der Übernahme durch die Continental AG protestiert, schreibt das Hamburger Abendblatt. Die Arbeitnehmervertreter wollen weiter um jeden Arbeitsplatz kämpfen, sagte ein Gewerkschaftssprecher. Allein im Phoenix-Stammwerk Hamburg-Harburg sollen 860 Stellen wegfallen.

Anfang Mai sollen in einer Einigungsstelle die festgefahrenen Verhandlungen über den Personalabbau fortgesetzt werden. Dabei stehe die Gewerkschaft mit dem Rücken an der Wand, denn auch ein völliges Auflösen des Standortes Harburg sei nicht ausgeschlossen, heißt es weiter. Continental-Chef Manfred Wennemer hatte zwar angedeutet, etwa an der Mischerei bei Phoenix festhalten zu wollen, die Vorprodukte für Kautschuk-Schläuche oder Transportbänder herstellt.

General Motors drückt Ergebnis bei Hayes Lemmerz

Hayes Lemmerz konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr zwar Umsatz und EBIT steigern, dennoch gehen Analysten von UBS davon aus, dass die Margen des weltweit größten Herstellers von Felgen weiterhin eher schwach bleiben. Bereits im vergangenen Jahr war die EBITDA-Marge im Vergleich zu 2003 auf 5,7 Prozent gesunken. Dafür könne man nicht allein die höheren Stahlpreise verantwortlich machen.

Jetzt auch Felgen- und Reifenmontage über eBay vermittelbar

Seit neuestem bietet die Internetplattform eBay Motors unter den Stichworten „Werkstattdienstleistungen“ und „Autoteile mit Einbau“ zwei neue Kategorien an, über die der Anwender Zugriff auf definierte Dienstleistungen inklusive dem dafür notwendigen Material hat. Bisher haben zwar einige Anbieter zusätzlich zu den von ihnen in das System eingestellten Produkten auch schon die zugehörigen Arbeitsleistungen angeboten, aber mit den jetzt vorgenommenen Erweiterungen bei eBay Motors ist auch die alleinige Offerte von Dienstleistungen möglich. Die Kunden kaufen dabei letztendlich einen Gutschein, der zur Inanspruchnahme des entsprechenden Services (z.

B. Reifenmontage, Stoßdämpferwechsel) bei einer bestimmten Werkstatt, den Teilnehmern eines Werkstattsystems oder einer Filiale berechtigt. Natürlich ist auch hier die Möglichkeit gegeben, das benötige Material (beispielsweise Reifen/Felgen, Stoßdämpfer) gleich mit zu erwerben.

Sibur fährt Reifenproduktion deutlich zurück

Die Joint Stock-Company Sibur (JSC) hat im ersten Quartal 2005 25,5 Prozent weniger Reifen produziert als im selben Vorjahreszeitraum. Wie die Analytical Information Agency meldet, belief sich der Output der vier zum Konzern gehörenden Reifenwerke auf 3,02 Millionen Einheiten, während dies in 2004 noch 4,053 Millionen waren. Ausgeliefert wurden im aktuellen Quartal 3,121 Millionen Reifen, 586.

000 weniger als im ersten Quartal 2004. Im Werk in Volzhski (JSC Voltyre) wurden 585.000 (vorher: 701.

000) Reifen produziert, in Omsk (JSC Omskshina) 732.000 (1,425 Millionen), in Yaroslavl‘ (JSC Yaroslavsky Tire Works) 1,244 Millionen (1,493) und in Ekaterinburg (Uralshina), wo mehr als die Hälfte der Produktion aus Pkw-Reifen besteht, stieg der Output von 433.000 auf 459.

Wieder Platz eins beim Flottenaward 2005 für Conti

Die Leserwahl der Fachzeitschrift „Autoflotte“ zum Flottenaward, bei der rund 5.000 Fuhrparkverantwortliche ihre Stimme abgaben und die jedes Jahr Fahrzeuge und Dienstleistungen prämiert, wurde Continental erneut auf Platz eins gewählt. In der Kategorie „Reifen“ konnten sich die Pkw- und Vanreifen des Herstellers damit den fünften Sieg in Folge sichern.

„Grund für die Beliebtheit der Reifen der Hannoveraner sind nicht nur die hervorragenden Testergebnisse, die Continental-Reifen bei den Prüfungen der Automobilfachzeitschriften erhielten, sondern auch ihr sehr zufrieden stellendes Fahrverhalten an den Fahrzeugen der Autoflotten“, wertet Konrad Soestmeyer, zuständig für die Betreuung Autoflotten bei Continental, das Ergebnis. „Auch unser neuer ‚ContiPremiumContact 2’, der als Limousinenreifen für die bei Autoflotten sehr interessanten Pkw ab der Mittelklasse konzipiert ist, stellt sich in die Tradition unserer Produkte: Er bietet besonders ausgewogene Fahreigenschaften und hohe Laufleistung. Damit ist er für Flottenbetreiber besonders interessant“, ist er überzeugt.

Goodyear Dunlop gibt Umfrage unter Flottenkunden in Auftrag

Goodyear Dunlop hat von Infratest (Frankfurt) eine Umfrage unter rund 400 eigenen Flottenkunden in Werteuropa durchführen lassen. In Form von Telefoninterviews wurden dazu Flottenmanager unterschiedlicher Fuhrparkgrößen (Schwerpunkt Regional-/Fernverkehr) in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und den Niederlanden kontaktiert, ohne dabei freilich zu erkennen zu geben, dass es sich um eine Befragung im Goodyear-Dunlop-Auftrag handelt. Länderspezifisch förderte die Umfrage recht unterschiedliche Ergebnisse zutage.

So fand man beispielsweise heraus, dass bei den meisten deutschen Flotten der Reifenservice in eigener Regie gemanagt wird, während dies in Großbritannien meist über den Handel geschieht. Des Weiteren wurde festgestellt, dass das Nachschneiden und Runderneuern von Reifen in Frankreich zur gängigen Praxis gehört, in den Niederlanden jedoch eher unüblich ist. In allen Ländern – so ein weiteres Resultat der Befragung – würden Lkw-Reifen allerdings vor allem über das Qualitätsargument verkauft.

„Der Preis spielt schon eine wichtige Rolle, aber es scheint dennoch so, als habe die Qualität die höhere Priorität“, schreibt der Reifenhersteller in seinen „Truck Tire News“. Wichtig ist den Flottenmanagern demnach auch ein 24h-Breakdownservice. Alles in allem habe Goodyear Dunlop im Vergleich mit dem Wettbewerb „besser abgeschnitten, als so mancher Flottenmanager denkt“ – das jedenfalls sage die vorläufige Analyse des gesammelten Datenmaterials, das nun noch eingehender ausgewertet werden soll.

„Tire of the Year in Spain” kommt von Goodyear

Der Goodyear „Marathon LHT” ist von dem spanischen Magazin Neumáticos & Mecánica zum diesjährigen „Tire of the Year in Spain” gekürt worden. Damit setzte sich der Pneu gegen die ebenfalls für den Titel nominierten Wettbewerbsmodelle Bridgestone „R168“, Continental „LSR1“, Marangoni „M2“ und Michelin „XDN Grip“ durch. Gewählt wurde der Reifen von einer mit Fachjournalisten und Industrievertretern besetzten unabhängigen Jury.

„Der Goodyear ‚Marathon LHT’ 455/40 R22.5 ist der erste Reifen mit 40er Querschnitt für Mega Trailer. Er hat das bis heute geringste Höhen-Breiten-Verhältnis im Markt für Semi-Trailer.

Ausgelegt für 22,5-Zoll-Räder, erlaubt er die Montage der größtmöglichen Standardbremsanlage bei einem Gesamtdurchmesser von weniger als 930 Millimetern. Vor der Einführung des neuen Goodyear ‚Marathon LHT’ war die einzige Möglichkeit, um die gleiche Plattformhöhe zu erreichen, auf Räder in 19,5 Zoll und eine kleinere Bremsanlage auszuweichen“, begründet die Jury ihre Entscheidung. Die Auszeichnung wurde Olivier Rousseau, General Manager Goodyear Dunlop Iberia, kürzlich im Rahmen einer Feierstunde in der Madrider Zentrale der Gruppe Tecnipublicaciones übergeben, welche die Zeitschrift herausgibt.