Einträge von Christian Marx

Runflats von Bridgestone auf dem 3er für den US-Markt

BMW wird die 3er des Modelljahrganges 2006, die in die USA exportiert werden, mit Runflats von Bridgestone ausrüsten. Montiert werden die Ganzjahresreifen All-season Turanza EL42 in den Größen 205/55R16 91H und 225/45R17 91H sowie die Sommerreifen Potenza RE050AI in 225/45R17 91V rundum sowie als Vorderachsbereifung kombiniert mit 255/40R17 94V hinten und auf dem leistungsfähigsten Modell der Potenza RE050A vorne in 225/40R18 88W und hinten in der Dimension 255/35R18 90W..

Bei Bridgestone/Firestone wird weiter verhandelt

(Akron/Tire Review) Die amerikanische Gewerkschaft USWA versucht derzeit den Druck auf Bridgestone/Firestone North American Tire zu erhöhen. Die Arbeiter des Konzerns versuchen seit zwei Jahren, einen neuen Tarifvertrag mit ihrem Arbeitgeber auszuhandeln. In dem Werk für Landwirtschaftsreifen in Des Moines, Iowa, wo 1.

440 Menschen beschäftigt sind, hat die Gewerkschaft jetzt eine Versammlung abgehalten, um den Druck auf Bridgestone/Firestone zu erhöhen. Ob es zu Streiks kommen wird, bleibt unklar. Unterdessen haben die beiden Tarifparteien in St.

3,3 Millionen Reifen in 2004 aus Fürstenwalde

Die „Märkische Oderzeitung“ veröffentlicht Zahlen über das Reifenwerk Fürstenwalde, das in ihrem Einzugsbereich liegt. Die Lokalzeitung zitiert Christian Paech, Leiter des Werkes, das in den 90er Jahren für über 90 Millionen Euro modernisiert wurde und heute zur Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH gehört: Im vergangenen Jahr verließen 3,3 Millionen Reifen der Marken Pneumant, Dunlop, Goodyear, Sava und Fulda das Werk an der Spree (2001 waren es erst 2,8 Millionen). Die Tagesproduktion erreicht mit knapp 10.

000 Einheiten fast die Kapazitätsgrenze, gefertigt werden Pkw-Sommer- und -Winterreifen von 13 bis 21 Zoll für Geschwindigkeiten bis zu 300 Stundenkilometer sowie Pneus für Transporter und SUVs. Die Mitarbeiterzahl – die zu DDR-Zeiten bei 4.900 Menschen lag – ist seit dem Tief von 1995 mit 243 Beschäftigten inzwischen wieder auf rund 630 angewachsen, plus 44 Auszubildende.

Volle Reihen beim elften „Round Table Reifentechnik“

Mitte April hatte Stahlgruber zur mittlerweile elften Ausgabe des Round Table Reifentechnik nach Poing bei München geladen. Und wie in den vergangenen Jahren zeigten sich in den Reihen im Konferenzsaal der Unternehmenszentrale keine Lücken – nicht umsonst haben die Veranstalter aufgrund des großen Interesses die Anmeldungen zu der Tagung seit langem auf maximal zwei Teilnehmer je Firma limitiert. Selbst für diejenigen, die sich von den diesjährigen Themen vielleicht nicht so angesprochen gefühlt haben oder denen die Beiträge nicht viel Neues zu bieten hatten, dürfte sich der Weg in den Süden Deutschlands dennoch gelohnt haben.

„Nicht die Vorträge und Präsentationen machen den Erfolg des Round Table in Poing aus, sondern das Gespräch der verschiedensten Marktteilnehmer und Betroffenen untereinander bestimmt den Ablauf und Erfolg der Veranstaltung“, wie Peter Dahlheimer, Vertriebsleiter bei Tip Top Stahlgruber, verdeutlichte. „Und nur wenn Sie dies nutzen, macht diese Veranstaltung weiter Sinn“, ergänzte er. Aus dieser Sicht kann der elfte Round Table durchaus als Erfolg gewertet werden, denn alle Gäste machten in den Vortragspausen von der Gelegenheit zum zwanglosen Gedankenaustausch oder dem Knüpfen und Pflegen von Kontakten regen Gebrauch.

Modellpflege der CLK-Klasse führt zu neuen Rädern

Mercedes-Benz stellt im Juni das Facelift der Cabrios und Coupés der CLK-Klasse in die Verkaufsräume. In der Ausstattungslinie „Avantgarde“ fährt die CLK-Klasse künftig serienmäßig auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern im Fünf-Doppelspeichen-Design, während sich „Elegance“ durch Neun-Speichen-Räder in 16, ab CLK 320 CDI in 17 Zoll unterscheidet. Neu sind auch zwei sportliche Ausstattungspakete: Einmal bestehend aus 18-Zoll-Leichtmetallrädern mit der Bereifung 225/40 R18 (vorne) sowie 255/35 R18 hinten, zum anderen als AMG-Sportpaket (ebenfalls mit 18 Zoll).

Supplier Award von Honda für Hayes Lemmerz

Die Fabrik von Hayes Lemmerz im italienischen Dello ist von Honda UK Manufacturing mit dem Supplier Award 2005 für die Beliefung von Aluminiumgussfelgen für die Fahrzeugmodelle Civic und CR-V ausgezeichnet worden. Der Award wird für die Kategorien Kosten, Qualität und Lieferfähigkeit verliehen. Hayes Lemmerz ist seit einigen Jahren größter Lieferant von Aluminiumgussfelgen für das britische Autowerk Hondas in Swindon.

Rückkehr von 12 und 13 Zoll?

Die Fachzeitschrift „auto motor und sport“ stellt in ihrer aktuellen Ausgabe den Kleinwagen „Adam Revo“ vor – hergestellt beim jungen pakistanischen Autohersteller Adam Motors und umgerechnet ab rund 4.000 Euro in zwei Modellvarianten als Revo 80 und als Revo 105i zu haben. Der kleinere Adam steht rundum auf 12 Zoll großen Stahlfelgen mit 145/80-Reifen, der größere auf 13-Zöllern und 155/70-„Breitreifen“.

Mr. Monroe soll Autofahrer für das Thema Stoßdämpfer sensibilisieren

Mit einer neuen Informationskampagne für seine nachrüstbaren Niveauregulierungssysteme der Marke Monroe will TennecoAutomotive ins Bewusstsein rücken, dass Stoßdämpfer ein entscheidendes Element der Fahrzeugsicherheit bilden. Diese Botschaft wird personifiziert durch „Mr. Monroe“, einem Crashtest-Dummy, wie er in der Automobilindustrie verwendet wird, um die Sicherheit von Fahrzeugen und Insassen unter Beweis zu stellen.

„Mr. Monroe“ soll jeden Autofahrer an die Bedeutung einer sicheren Fortbewegung erinnern, wozu nach Überzeugung des Unternehmens neben umsichtigem Fahren die regelmäßige Inanspruchnahme einer Unterbodeninspektion und die bewusste Entscheidung für Ersatzteile gehören, die laut der Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) der Europäischen Kommission qualitativ den Originalteilen entsprechen. Aus diesem Grund will man „Mr.

Monroe“ zukünftig unter anderem für europaweite Werbekampagnen, Poster, Kataloge und Point-of-sale-Materialien der Marke verwenden und den Autofahrern damit immer wieder vor Augen führen, welchen Beitrag Stoßdämpfer zur Fahrzeugsicherheit leisten. Denn mehrere von unabhängigen Instituten durchgeführte Tests hätten den Nachweis erbracht, dass Stoßdämpfer – neben Bremsen und Reifen eines der drei zentralen Sicherheitselemente von Fahrzeugen -entscheidenden Einfluss auf Bremsweg, Straßenlage und Bodenhaftung haben.

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Der ehemalige Verbandspräsident Hans Emigholz ist tot

Von 1972 bis 1982 war der Bremer Reifenhändler Hans Emigholz Präsident des damaligen Deutschen Reifenhändler Verbandes DRV und auch lange Jahre Schatzmeister des ADAC. Am 20. April ist er nach kurzer schwerer Krebserkrankung im 78.

Lebensjahr verstorben. Gemeinsam mit seiner Frau, den beiden Söhnen und ihren Familien trauern Mitarbeiter und Weggefährten, die Reifenbranche verliert eine aufrechte, allseits respektierte und menschlich hoch geschätzte Persönlichkeit, die in bester hanseatischer Kaufmannstugend stand.

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