Einträge von Christian Marx

Pirelli-Führung bleibt unverändert

Auf der gestrigen ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschafter der Pirelli & C. SpA wurde Leopoldo Pirelli als Ehren-Chairman des Unternehmens ebenso bestätigt wie Marco Tronchetti Provera als Chairman, Alberto Pirelli und Carlo Puri Negro als seine Stellvertreter sowie Carlo Buora als Geschäftsführer..

Pirelli baut neue Kabelfabrik in Brasilien

Der Pirelli-Konzern wird eine neue Fabrik für Unterseekabel im Bereich von Öl- und Gasplattformen in Brasilien errichten und investiert dafür 20 Millionen Euro. Das Werk wird in Vila Velha im Bundesstaat Espirito Santo errichtet und soll schon im nächsten Jahr in Produktion gehen. Diese speziellen Kabel verbinden zum Beispiel den Meeresgrund mit Schiffen und Plattformen und sind multifunktional, d.

h. sie dienen beispielsweise der Energie- ebenso wie der Datenübertragung..

Maskottchen von Conti-Aktion wird nicht „Superknut“ heißen

Das Maskottchen der Aktion „Wir belohnen Ihre Sicherheit“ der Continental AG kann sich bald über einen richtigen Namen freuen. Nachdem der Automobilzulieferer am 18. März einen Wettbewerb im Internet ausgeschrieben hatte, haben seitdem mehr als 2.

300 Personen ihre Namensvorschläge für das gelb-schwarze Kerlchen mit der Ampelkappe eingereicht. „Intern heißt er bisher noch Ampelmann oder Superknut. Aber nachdem wir mit der Jury mehr als 2.

23-Zoll-Radsatz VW Touareg und Porsche Cayenne

Um auch den Besitzern exklusivster VW Touareg und Porsche Cayenne Modelle eine Alternative zu herkömmlichen Alufelgen zu bieten, hat der Tuner B&B (Siegen) ein neues Leichtmetallrad in der Größe von 11×23 Zoll entworfen. Mit der Bereifung 315/25-23 verfügt das „B3“ genannte Rad über ein hochglanzpoliertes Edelstahlfelgenbett, um eine möglichst hohe Alltagstauglichkeit und Langlebigkeit zu erreichen.

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Gewinnmitnahme bei Michelin-Aktien empfohlen

Nach Informationen von aktiencheck.de empfiehlt das Börsenjournal „Das Wertpapier“ Anlegern zur Gewinnmitnahme bei Michelin-Aktien. Zur Begründung heißt es, dass das Geschäft bei dem Reifenhersteller nicht so gut laufe.

Steigende Produktionskosten aufgrund hoher Rohstoffpreise (insbesondere der von Öl wird hervorgehoben), die nicht unbegrenzt auf die Kunden abgewälzt werden könnten, sowie die sinkende Nachfrage nach Neuwagen und damit verbunden nach Erstausrüstungsreifen seien weitere Faktoren, die in die Betrachtung mit eingeflossen sind. Zudem komme vonseiten der Chefetage für das laufende Jahr nur ein vorsichtiger Ausblick, in dem von einem Ergebnis lediglich auf Vorjahresniveau die Rede sei. Angesichts dessen spiegele die Kursentwicklung des Anteilsscheins weg vom im März erreichten Jahreshoch von 57 Euro die „Enttäuschung des Marktes“ wider.

„INVENT erfahren – mobil mit 8 Sinnen“

Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Initiative INVENT (Intelligenter Verkehr und nutzergerechte Technik) ist nach vierjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit mit wegweisenden Ergebnissen abgeschlossen worden. Gestern stellten die 24 Projektpartner ihre Lösungen für einen sichereren und flüssigeren Straßenverkehr in München der Öffentlichkeit vor..

Analysten von JP Morgan setzen Goodyear-Aktien auf „overweight“

Analysten von JP Morgan haben die Aktien Goodyears von „neutral” auf „overweight“ hochgestuft. Anscheinend sind sie überzeugt, dass bei dem Reifenhersteller der Aufwärtstrend der zurückliegenden Monate anhalten wird. Angesichts der Tatsache, dass die Aktien des Unternehmens im Vergleich zum Vorjahr derzeit etwa 22 Prozent günstiger gehandelt würden, sehe man hier – so JP Morgan – eine attraktive Investitionsgelegenheit für Anleger.

Außerdem werde Goodyear mittelfristig wahrscheinlich zum einen von dem sich inzwischen leicht abschwächenden Kostendruck auf der Rohmaterialseite und zum anderen von dem weltweit „gesunden“ Preisumfeld im Reifenmarkt profitieren. Angesichts dessen haben die JP-Morgan-Analysten ihre Gewinnerwartungen für die Jahre 2005 und 2006 von 0,65 auf 0,80 bzw. 0,75 auf 0,90 US-Cent je Goodyear-Aktie nach oben geschraubt.

Kooperation als Mittel gegen den „Automobilkrieg“

„Zwischen allen Wertschöpfungsstufen der Automobilindustrie herrscht offener Krieg. Zulieferer, Hersteller und Händler üben massiven Druck aufeinander aus, um als Einzelkämpfer Wege aus der Nachfragekrise zu finden“, stellt die Management- und Technologieberatung Booz Allen Hamilton in einer aktuellen Studie fest, hält dies aber für eine fatale Fehlentscheidung aufseiten der Unternehmen. Denn die Folge sei ein radikaler Wandel in der Gewinnverteilung über die Wertschöpfungskette, wobei die Hersteller und Händler als Verlierer und schwächste Glieder in dieser Kette identifiziert werden.

Scheinbare Gewinner seien die Zulieferer, die – anders als die Hersteller, die in den vergangenen beiden Jahren im europäischen Markt rund ein Viertel ihres Ergebnisses eingebüßt hätten – von 2003 auf 2004 in Europa und USA ihre Profitabilität verdreifachten. Für eine Stabilisierung der Branche hält das Beratungsunternehmen daher neue partnerschaftliche Modelle für den einzigen richtigen Ausweg..

ADAC-Pannenstatistik 2004 liegt vor

In der ADAC-Pannenstatistik des Jahres 2004 fällt auf, dass die langjährigen japanischen Seriensieger in einigen Klassen Konkurrenz bekommen haben, so hat hinsichtlich „Zuverlässigkeit“ Audi gewonnen, auch Renault und selbst die wegen Qualitätsmängel aktuell in die Kritik geratene Marke Mercedes seien – wie der Automobilclub schreibt – „im grünen Bereich“. Bei der Statistik „Anteile an den Pannen nach Baugruppen“ belegen „Räder/Reifen“ mit einem Anteil von sieben Prozent Rang 4 hinter Allgemeine Fahrzeugelektrik (36%), Zündanlage (16%) und Motor (9%)..