Einträge von Christian Marx

ArvinMeritor wird TRIB-Mitglied

Fahrzeugzulieferer ArvinMeritor ist dem US-amerikanischen Runderneuerungsinteressenverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) als Mitglied beigetreten. Die Business Unit Commercial Vehicle Systems des in Troy (Michigan/USA) beheimateten Unternehmens ist im Lkw- und Trailer-Markt sowohl in der Erstausrüstung als auch im Ersatzgeschäft aktiv. „Wir sind überzeugt, dass die TRIB-Mitgliedschaft in diesem Zusammenhang Vorteile mit sich bringt“, begründet D.

Mike Pennington, Senior Director Global Marketing Communications bei ArvinMeritor, die Entscheidung. „Diese Organisation leistet hervorragende Arbeit und ist sehr darum bemüht, die Öffentlichkeit über den richtigen Umgang mit Reifen aufzuklären, um deren Lebensdauer zu verlängern, den Treibstoffverbrauch zu verringern oder Schäden durch zu niedrigen Luftdruck zu vorzubeugen“, ergänzt er..

Geldsegen für Pirelli: Vor Verkauf der Kabelsparte

Der Konzern Pirelli & C SpA (Mailand) hat nach verschiedenen übereinstimmenden Medienberichten drei Gebote für eine Mehrheitsbeteiligung (die Rede ist von 80 Prozent) an seinem Kabelgeschäft erhalten. Das umfasst die Bereiche Strom und Kommunikation, in denen die Italiener jeweils weltweit zu den Marktführern gehören. Gemäß Dow Jones Newswires bewerten zwei der Gebote die Pirelli-Sparte mit jeweils rund 1,4 Mrd.

Euro. Sollte Pirelli die Angebote als unzureichend ansehen, ist ein Börsengang der Sparte eine weitere Option..

Kapitalismusdebatte betrifft auch Continental

Es müssten nicht Investoren aus dem Ausland sein, die Unternehmensteile und Werk „ausquetschen“, schreibt die Westfälische Rundschau und zitiert Peter Wind, den Sprecher der Gewerkschaft IGBCE, der den Automobilzulieferer Continental vor Augen hat: „Wieder einmal nur die Dollarzeichen in den Augen“ habe beispielsweise der Vorstand Continentals. Der Bereich Profile mit seinen Werken in Hannover, Spanien und der Slowakei solle an den Münchener Investor Orlando Management GmbH verkauft werden, der wiederum bereits angekündigt habe, den Standort Hannover zu schließen. Besonders bitter ist für die Gewerkschaft, dass ihr Zugeständnis, in Hannover ohne Lohnausgleich 40 Stunden pro Woche zu arbeiten, das Unternehmen nicht vor dem Verkauf und dem Verlust der Stellen schütze.

Dreifach-Sieg für Maserati-Pirelli bei FIA GT-Rennen

Beim 2. Lauf zur FIA-GT-Meisterschaft 2005 am am 1. Mai auf der Rennstrecke im französischen Magny-Cours war die Kombination Maserati und Pirelli nicht zu schlagen: Nach 104 Runden und einer Fahrzeit von 3h01.

20,442 fuhren Andrea Bertolini und Karl Wendlinger auf ihrem Maserati MC12 als Erste durchs Ziel. Zweite und Dritte wurden, ebenfalls mit der Kombination Maserati-Pirelli, die Fahrer-Duos Bartels-Scheider und Biagi-Babini. Einzig die ebenfalls Pirelli-bereifte Corvette C5R der Fahrer Kumpen-Hezemanns-Longin befand sich noch innerhalb einer Runde zum Sieger-Team.

SmarTire hat Distributeur für Motorrad-RDKS in Frankreich

ICA Security Systems vertreibt künftig das Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS) von SmarTire für Motorräder in Frankreich, wo ICA Systems der führende Anbieter von Anti-Diebstahlsystemen für Motorräder ist und über ein Vertriebsnetz von mehr als tausend Händlern verfügt. Für Philippe Aubeges, Chief Executive Officer von ICA Systems, passt das Produkt von SmarTire sehr gut zur Expansionsstrategie seines Unternehmens in Richtung Sicherheitsprodukte..

Vredestein will Design täglich leben

„Unser Alleinstellungsmerkmal ist das Design.“ – Bei Vredestein hat man klare Vorstellungen davon, welchen optischen Ansprüchen auch Reifen genügen müssen. Wie Achim Saurer als Geschäftsführer der deutschen Vertriebsgesellschaft von Vredestein sagt, habe die neue Designstrategie in Zusammenarbeit mit Giugiaro Design aus Italien in den vergangenen Jahren deutlich ihre Wirkung gezeigt, nun auch in den Geschäftsräumen der Vredestein GmbH.

Yokohama-FHR-Paragon-Cup und Teilnahme am 24-Stunden-Rennen

Bei dem 33. ADAC Zürich 24h-Rennen auf der Kombination zwischen verkürztem Grand Prix-Kurs und der legendären Nordschleife des Nürburgrings stellt sich Yokohama in diesem Jahr wieder einer ganz besonderen motorsportlichen Herausforderung. Neben der Ausrüstung einer Vielzahl von Teams bei einem der berühmtesten Langstreckenrennen der Welt steht für Yokohama vom 5.

bis zum 8. Mai der erste Lauf als Titelsponsor und Ausrüster des Yokohama-FHR-Paragon-Cup für historische Rennwagen auf dem Programm. Dieser Lauf über 500 Kilometer findet im Rahmen des Langstreckenklassikers in der Eifel statt.

Sauber kommt ‚Reifenwechsel‘ teuer zu stehen

Für das Sauber-Team hat die Saison bei den drei Überseerennen denkbar schwierig begonnen: Einerseits sei der C24 noch nicht gut genug gewesen, andererseits hätten die Gerüchte um Jacques Villeneuve die Mannschaft verunsichert. Seit Imola ist jedoch der C24 konkurrenzfähig und auch Villeneuve wieder stärker, schreibt F1total.com.

Das größte Problem der Schweizer ist, dass sie bislang noch keine gute Basis gefunden hätten und daher erst auf die Konkurrenz aufholen müssten, was 2005 schwieriger sei als je zuvor. Darüber hinaus habe sich der Wechsel von Bridgestone zu Michelin als hoher Kostenpunkt herausgestellt – geschätzte 1,3 Millionen Euro müsse Sauber dieses Jahr für die Reifen auf den Tisch legen. Dies sei insofern viel, schreibt das Medium, als die Michelin-Gummis noch nicht optimal mit dem Chassis harmonierten.

Ein entsprechender Umbau des Fahrwerks würde aber noch einmal eine Menge Geld verschlingen, weshalb man dies erst einmal auf 2006 verlegt hat. „Die Michelin-Reifen erfordern mehr Gewicht auf der Vorderachse“, wird Teamchef Peter Sauber von ‚Motorsport aktuell‘ zitiert. Ein Grund, weshalb sich Sauber diesen Umbau nicht schon 2005 leisten kann und will, sei, dass sich Red Bull Ende 2004 auch als Sponsor zurückgezogen hat, um ein eigenes Team zu betreiben.