Einträge von Christian Marx

Monaco-Rennen wird Michelin-Vorführung

Auch das sechste Saisonrennen konnte ein Michelin-Auto für sich entscheiden, auf dem McLaren-Mercedes von Kimi Räikkönen funktionierten die Reifen in Monte Carlo hervorragend. Auch das BMW WilliamsF1-Team war schnell unterwegs, es gab jedoch auch einige Michelin-Fahrer, die über erhöhten Verschleiß und damit über Probleme klagten, schreibt F1Total.com, darunter die Piloten von WM-Leader Renault.

Irmscher-Astra auf Dunlop-Reifen

Zum sportlichen Flaggschiff der neuen Astra-Generation GTC von Opel bietet Irmscher (Remshalden) ein Tuning-Programm. Der GTC („Grand Turismo Compact“) steht auf Leichtmetallrädern im Delta- bzw. GT-Star-Design und Reifen vom Typ Dunlop SP Sport Maxx in der Dimension 225/35 ZR 19.

Michelin wird Profitabilität halten können

Obwohl Michelin im ersten Halbjahr 2005 rückläufige Absätze ertragen muss, werde sich die OP-Marge (operating profit) im Vergleich zu 2004 nicht verschlechtern. Damit rechnet die Deutsche Bank, nachdem Michelin auf seiner Hauptversammlung Pläne zur weiteren Steigerung der Produktivität bekannt gab. Als Teil dieser Pläne gelte ein Stellenabbau: In den kommenden fünf bis sieben Jahren, so die Deutsche Bank, könnten bis zu 24.

000 Stellen wegfallen, indem Ruheständler nicht ersetzt werden; dies ist etwa ein Drittel der Belegschaft in Westeuropa und Nordamerika. Auch ein verbesserter Produktmix werde sich positiv auf das Ergebnis niederschlagen. Darüber hinaus könnte sich die ausgezahlte Dividende im kommenden Jahr auf 40 Prozent der Unternehmensgewinne steigern lassen (2003: 35 %), womit sich die Dividende pro Aktie innerhalb von zwei Jahren verdoppeln würde.

Auf der Hauptversammlung bestätigten die Aktionäre die Pläne von Edouard Michelin und René Zingraff, den Finanzdirektor Michel Rollier als Managing Partner in die Führungsspitze des Konzerns aufzunehmen, die somit zum Trio wird. Michel Rollier ist bereits seit 1996 bei Michelin..

Gewinnsprünge bei Toyo Tire & Rubber

Die Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr (endete am 31.

März 2005) ihren Umsatz um 5,4 Prozent auf 270 Milliarden Yen (1,985 Mrd. Euro) verbessern. Gleichzeitig stieg der operative Gewinn sogar um 57,1 Prozent auf 12,1 Milliarden Yen und der Nettogewinn um 35,5 Prozent auf 7,5 Milliarden Yen.

Die Reifensparte des Unternehmens verbesserte sich darüber hinaus überdurchschnittlich: Der Umsatz mit Reifen wuchs um 6,8 Prozent auf 174 Milliarden Yen (1,28 Mrd. Euro) und macht nunmehr 64,5 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Das operative Einkommen wuchs sogar um 62,4 Prozent auf 11,1 Milliarden Yen.

Jede zehnte Scheibe geht kaputt

Das Thema Autoservice rückt für immer mehr Reifenfachhändler in den Blickpunkt. Nicht nur Reifen- und Räder-relevante Dienstleistungen werden angeboten, auch Klimaservice, Ölwechsel und Stoßdämpfer gehören mittlerweile dazu. Neu im Sortiment der zusätzlichen Dienstleistungen: die Reparatur und der Austausch defekter Windschutzscheiben; ATU und Pit-Stop aber auch Vergölst bieten entsprechende Leistungen an.

Felge aus dem Mikrokosmos

Forscher des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung haben die Schalenstrukturen von Algen zum Vorbild unter anderem für Autofelgen genommen. Modelle und Computeranimationen dieser Produktidee sind vom 28. April bis 9.

Continental dementiert Kaufinteresse an Autoliv

Die Continental AG hat Marktgerüchte zurückgewiesen, wonach sie ein Interesse am Kauf der Autoliv AB, Stockholm, hat. „Wir dementieren das nachdrücklich“, sagte Unternehmenssprecher Hannes Boekhoff gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zuvor hatte es im Handel geheißen, Conti könnte für den schwedischen Automobilzulieferer bieten.

Das Gerücht komme aus dem Londoner Handel. Autoliv ist Anbieter von Sicherheitssystemen und hat laut Händlern eine Marktkapitalisierung von 4,2 Milliarden US-Dollar. Mittlerweile heißt es im Markt, dass die Gerüchte auf eine Studie des französischen Investmenthauses Cheuvreux zurückzuführen seien, so die Zeitung weiter.

Darin wird Autoliv als potenzielles Kaufobjekt für Continental gesehen. Die wahrscheinlichsten Übernahmeziele seien jedoch der Halbleiterhersteller Elmos und der Lkw-Bremsenspezialist Haldex, heißt es beim Handelsblatt dazu..

Entwicklungen im Kfz-Gewerbe

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) legt seinen Jahresbericht 2004 vor: Mit einer unerwarteten Umsatzsteigerung um 1,6 Prozent auf 127,2 Milliarden Euro und einer schwarzen Null schloss das deutsche Kraftfahrzeuggewerbe das Autojahr 2004 ab. Die Zahl der Betriebe im Kfz-Gewerbe verringerte sich um 1.200 (Vorjahr: um 1.

800) auf 41.700, die Zahl der Beschäftigten sank um 7.300 auf rund 483.

„SHIP“ für Goodyear

Dass Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz bei Goodyear an vorderer Stelle stehen, mögen kürzlich verliehene hochkarätige Preise belegen: Sechs Goodyear-Fabriken in den USA erhielten von der RMA (Rubbers Manufacturers Association) die renommierten SHIP-Auszeichnungen (Safety and Health Improvement Program) für besondere Bemühungen um die sichere Gestaltung ihrer Arbeitsplätze, meldet der Hersteller. An die Produktionsanlage in Hannibal (Missouri) ging der Excellence Award für eine besonders niedrige Arbeitsunfallrate, die im abgelaufenen Jahr um 75 Prozent unter dem Durchschnitt der Industrie lag, die ihre Daten an die RMA lieferte. Die Fabriken in Norfolk (Nebraska), Spring Hope und Fayetteville (beide North Carolina), Topeka (Kansas) und Lawton (Oklahoma) wurden für bedeutende Verbesserungen ausgezeichnet, die erfolgten, um die Unfallrate um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr herabzusetzen.