Einträge von Christian Marx

Nächster Pirelli-Kalender mit Top-Stars

Derzeit entstehen in Frankreich die Fotos für den Pirelli-Kalender des Jahres 2006, der traditionell im November präsentiert werden soll. Der neue Pirelli-Kalender werde mit Fotos von vielen Stars aufwarten, schreibt „Glamour“ und nennt neben den Models Kate Moss und Gisèle Bündchen auch Schauspielerin und Sängerin Jennifer Lopez..

Ford gliedert erst ausgegliederte Teile wieder ein

Vor Jahren hatten die beiden amerikanischen Automobilhersteller General Motors und Ford zahlreiche eigene Komponentenfabriken ausgegliedert und es entstanden mit Delphi und Visteon zwei der weltgrößten Zulieferer, die freilich immer noch die beiden großen Autohersteller als ihre überragenden Kunden behalten haben. Jetzt ist sowohl Delphi wie Visteon in wirtschaftliche Schieflage geraten und der ehemalige Eigner und heute noch eindeutig beste Visteon-Kunde Ford nimmt 24 Fabriken mit 17.400 Beschäftigten des Zulieferers zurück und bringt sie in eine neu zu gründende Tochtergesellschaft ein.

Kein „heißer Herbst“ – Dafür „warmer Regen im Frühling“

Nun ist es auch offiziell: 59 Jahre nach der Gründung durch Richard Seher, den Vater des derzeitigen Gesellschafters und Geschäftsführers Peter Seher, hat das mittelständische Reifenhandelsunternehmen seine Unabhängigkeit verloren. Peter Seher sah offenbar keinen anderen Ausweg mehr und hat das Handelshaus an Bridgestone verkauft und die Immobilien langfristig verpachtet. First Stop bringt damit weitere 17 Niederlassungen mit einem Umsatz von mehr als 25 Millionen Euro auf die Waagschale.

Eine Krise gebe es nicht, alles sei positiv und im Übrigen sei die Sicherheit der Arbeitsplätze für ihn das oberste Gebot gewesen, lässt sich der Freitag als BRV-Präsident abtretende Peter Seher offiziell zitieren. Noch bis gestern, nachdem der erste Bericht in NRZ Online erschien, waren Führungskräfte und Belegschaft völlig ahnungslos gewesen.

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„Werksverkauf“ von Reifen über neuen Inwerk-Marktplatz

Die Franchisepartner der Inwerk Internet-Werksverkauf GmbH bieten über ihre Onlinemarktplätze preisreduzierte Produkte, Zweite Wahl und Neuware zum Verkauf „direkt ab Werk“ an – unter anderem aus den Branchen Büromöbel, Werkstatteinrichtungen, Ladenbau, Mode, Leuchten, Badezimmer oder Profile. Seit kurzem gehören nun anscheinend auch Reifen zum Portfolio. Denn die unter www.

inwerk.de erreichbare Internetplattform für Werksverkaufmarktplätze konnte jetzt offenbar den neuen Marktplatz www.reifen-werksverkauf.

de als weiteren Partner gewinnen. „Meine internationalen Branchenerfahrungen als Projektmanager bei Continental sind eine gute Basis für den Einstieg bei Inwerk. Ich kann von Beginn an in die kompetente Kundenberatung einsteigen und meine Kenntnisse der Reifenbranche helfen beim zügigen Ausbau des Produktsortimentes“, wird der Sitebetreiber Belgier Guy Hanzen in einem unter www.

franchiseportal.com veröffentlichten Bericht zitiert..

Farbige Klebeauswuchtgewichte für Motorräder

Als Alternative zu gewöhnlichen Auswuchtgewichten für Motorräder bietet Tip Top Stahlgruber jetzt auch farbige Klebegewichte in Schwarz, Gold, Silber, Blau und Orange an. Die Kleberiegel des „Moto“ getauften Sortiments sind in Form eines Pfeils gestaltet. Die 30 Gramm schweren Riegel sind in Abschnitte zu 2,5 Gramm und einen Fünf-Gramm-Abschnitt unterteilt.

First Stop kauft „Seher Reifen + Fahrzeugtechnik GmbH“

Der Verkauf der „Seher, Reifen + Fahrzeugtechnik GmbH“ an die „First Stop Reifen Auto Service GmbH“ (Bad Homburg), vorbehaltlich der nicht in Zweifel stehenden Zustimmung durch das Bundeskartellamt ist perfekt. Bridgestone hat bestätigt, dass ein entsprechender Vertrag bereits am Montag von Peter Seher und Günter Unterhauser unterzeichnet worden ist.

Peter Seher wird so zitiert: „Die Sicherheit der Arbeitsplätze war für mich oberstes Gebot! Grundsätzlicher Teil der Vereinbarung mit First Stop war die Übernahme sämtlicher Mitarbeiter der Seher Reifen + Fahrzeugtechnik.

“ Seher meinte weiter: „Es gibt keine Krise, sondern allen Grund zu positiver Stimmung. Wir haben mit Bridgestone/First Stop einen Vertragspartner gefunden, der die nötige Kraft für die Bewältigung der auf den Reifenhandel zukommenden Aufgaben mitbringt.“

Die „Seher Reifen + Fahrzeugtechnik GmbH“ wurde 1946 von Peter Sehers Vater Richard begründet.

Das Unternehmen hat 165 Mitarbeiter beschäftigt und erwirtschaftete 2004 einen Umsatz von 30 Millionen €. Die „Seher Reifen + Fahrzeugtechnik GmbH“ betreibt 17 Niederlassungen in Bergen-Enkheim, Butzbach, Friedberg, Gelnhausen, Gießen, Gladenbach, Hanau, Hofheim, Ludwigshafen, Mainz, Mannheim, Neu-Isenburg, Oberursel, Offenbach, Wetzlar (2), Wiesbaden. Peter Seher ist langjähriges Vorstandsmitglied im Bundesverband Reifenhandel und Vulkanisierhandwerk sowie Mitglied der Tarifkommission der Hessischen Vulkanisierinnung.

First Stop ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Bridgestone Deutschland GmbH (Bad Homburg) und ist nunmehr mit bundesweit 262 First-Stop-Betrieben aufgestellt. Neben 70 eigenen Betrieben zählt First Stop 192 selbstständige Reifenfachhändler als Partner, die sich dem First Stop Partnerschaftskonzept angeschlossen haben. „In Deutschland ist eine weitere Expansion mit insgesamt 400 First-Stop-Betrieben das erklärte Ziel“, so Günter F.

„Kraiburg plus“ beim European Truck Grand Prix eingeführt

Kraiburg Austria, Spezialist für Reifenrunderneuerung, feierte am vergangenen Wochenende mit rund 70 Kunden die Einführung der neuen Premiumlinie „Kraiburg plus“ auf dem italienischen Markt. Dazu hatte sich das Unternehmen eine passende Location ausgesucht: den „European Truck Grand Prix“ am Autodromo di Santamonica in Misano. Hier stellten nicht nur die Profi-Race-Trucker unter Beweis, welche Leistungskraft die Runderneuerten haben.

Mehr Sachverständige für Reifenschäden angepeilt

Als vergleichsweise klein beschreibt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) die Zahl der Sachverständigen für Reifenschäden.

Doch das soll sich mittelfristig ändern. Gemeinsam mit der in München ansässigen Stahlgruber-Stiftung, als deren Zweck die „Schulung und Förderung des Nachwuchses für das Kraftfahrzeug- und Vulkaniseur-Handwerk“ festgeschrieben ist, arbeitet der BRV nach eigenen Aussagen bereits seit vier Jahren daran, die Zahl der Sachverständigen für Reifenschäden kontinuierlich zu steigern. In enger Kooperation mit Reifenindustrie, Prüfinstituten und Hochschulwesen sei zu diesem Zweck eine Fortbildungsmaßnahme konzipiert worden, in deren Rahmen die handverlesenen Teilnehmer über einen Zeitraum von zwei Jahren sowohl zwei Blöcke mit Vollzeitunterricht als auch diverse Wochenendkurse und Hospitationen absolvieren müssen.

Erst dann können sie durch zwei Prüfungen den Abschluss „Sachverständiger im Vulkaniseur- und Reifenmechaniker-Handwerk“ als Grundlage für eine öffentliche Bestellung/Vereidigung durch Industrie- und Handelskammern bzw. Handwerkskammern erwerben. Teilnahmevoraussetzung ist die Meisterprüfung im Vulkaniseur-Handwerk und eine mindestens dreijährige Berufserfahrung als Meister oder eine abgeschlossene Hochschulausbildung zum Ingenieur.

MRF Tyres vor ganz unterschiedlichen Herausforderungen

(Rubber Asia/Indien) Der indische Reifenhersteller MRF Tyres ist angesichts steigender Rohstoffkosten unter Margendruck geraten und kann die höheren Kosten kaum an die Verbraucher weitergeben. Der Chairman und Geschäftsführer K. M.

Mammen hat erklärt, man suche nach Möglichkeiten, die Kosten zu senken. Darüber hinaus hat das Unternehmen das Bestreben, die Exportquote (derzeit 35 Prozent) zu heben und weitere Exportmärkte zu erschließen. Gleichzeitig drängen MRF-Gesellschafter die Unternehmensspitze, stärker an den Gewinnen des Unternehmens teilnehmen zu wollen, während MRF das Geld lieber für Expansionsvorhaben nutzen möchte.