Einträge von Christian Marx

Premiere des „G-Force”-Rades von MAK

Im Rahmen der Autopromotec in Bologna hat der italienische Räderhersteller MAK S.p.A.

sein neues, „G-Force” genanntes Leichtmetallrad erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Konzipiert wurde es für die neueste Generation von SUVs (Sport Utility Vehicles). Dementsprechend stabil wurde das Fünfspeichendesign ausgelegt – auch hohe Achslasten sollen das Rad angesichts dessen nicht vor Probleme stellen.

Lieferbar wird „G-Force“ in 18, 20 und 22 Zoll sein. „Innerhalb der kommenden Monate“, beantwortet MAK die Frage nach dem Termin für den Verkaufsstart des neuen Rades.

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Weiterer Ausbau des Tuningbereiches bei eBay geplant

Laut eBay Motors wechselt schon heute alle drei Sekunden ein Artikel dem Segment Fahrzeugteile und Autozubehör über eBay seinen Besitzer. Ein Sportfahrwerk werde dort alle acht Minuten verkauft, ein Spoiler und ein Reifen sogar jeweils alle drei Minuten. „Wir werden den Tuning- und Stylingbereich noch weiter ausbauen, um auch in Zukunft Autoenthusiasten das Sortiment zu bieten, das sie suchen“, so Dr.

Stefan Friemel, Head of eBay Motors. Aber auch für den automobilen „Otto-Normal-Verbraucher“ gebe es hochinteressante Angebote wie beispielsweise die beiden neuen Kategorien „Werkstattdienstleistungen“ sowie „Teile mit Einbau“, die erst kürzlich ins Leben gerufen wurden. „Damit werden Kunden angesprochen, die Reparaturen an ihren Fahrzeugen nicht selbst vornehmen, sondern Werkstattleistungen von professionellen Anbietern durchführen lassen wollen“, so Friemel.

100 neue Arbeitsplätze in Burnley dank Michelin-Unterstützung

Unternehmen in Burnley (Großbritannien) konnten innerhalb von drei Jahren mithilfe der vom Michelin Development Fund zur Verfügung gestellten Summe von einer Million Pfund (knapp 1,5 Millionen Euro) mehr als 100 neue Arbeitsplätze schaffen. Das berichtet jedenfalls der Burnley Express. Der Fund hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Region aber nicht nur finanziell beim Aufbau zu unterstützen, sondern interessierte Unternehmen können auch am Know-how des Reifenherstellers teilhaben.

So werden unter anderem etwa Workshops zur Verbesserung des Profits o.Ä. im Rahmen des Projektes unterstützt.

Bekaert investiert außerhalb des Reifenbereiches

Die Firma Bekaert SA (Sitz in Belgien) – einer der weltgrößten Lieferanten von Stahlkord, das zur Herstellung von Reifen benötigt wird – hat ein Angebot zur Übernahme von ECC, einer Sparte von Carclo plc, abgegeben. ECC ist spezialisiert auf die Herstellung von Fasern für die Textilindustrie. Auf diesem Gebiet sieht sich Bekaert als Weltmarktführer.

Neue Forstreifen von Alliance

Der israelische Reifenhersteller Alliance Tire (Hadera) präsentiert neue Produkte für den Forsteinsatz. Mit verschiedenen Designs für alle erdenklichen Einsätze bei der Waldarbeit in gleich 40 Größen will das Unternehmen seine Position in diesem Nischenmarkt ausbauen. Alliance hat die Reifen in Kooperation mit verschiedenen Maschinenherstellern aus dem Bereich Forstwirtschaft entwickelt.

Der Präsident der Gesellschaft Joseph Anglister weist aus Anlass der Einführung dieser neuen Produktserie auf die technologische Kompetenz hin, die sein Unternehmen zu einem führenden Unternehmen im Bereich Radial- und Flotation-Reifen für den Forsteinsatz gemacht hat. In Deutschland werden Alliance-Reifen durch den Osnabrücker Distributeur Bohnenkampp vermarktet..

Kia-Rückruf in den USA wegen möglicher Felgenschäden

Kia Motors America, Inc. ruft 37.358 Minivans vom Typ Sedona der Modelljahrgänge 2003 bis 2005 zurück wegen möglicher plötzlicher Schäden an hinten montierten Aluminiumfelgen, die zu einem Unfall ohne Vorwarnung führen könnten.

Zwar sei bislang kein Unfall bekannt geworden, aber es gab Reklamationen. Die Fahrzeuge sollen von den Haltern zu Kia-Händlern gebracht werden, wo die Felgen untersucht und falls erforderlich kostenlos gewechselt werden..

Flugzeugreifen von Goodyear werden auch in Südafrika überprüft

Der nach eigenen Angaben weltgrößte Lieferant von Flugzeugreifen Goodyear Tire & Rubber Company hat eine zweite Instanz zur Überprüfung von Flugzeugreifen auf Haltbarkeit und Sicherheit bei Landungen gewonnen: Neben der „Embry-Riddle Aeronautical University“ in Daytona Beach wird künftig auch die „43 Air School“ in Port Alfred (Südafrika) neben Wettbewerbs- auch Goodyear-Reifen untersuchen. Seit etwa 25 Jahren sammelt bereits Embry-Riddle solche Daten, die für die Flugzeugreifenentwicklung von großer Bedeutung sind, weil die Reifenhersteller im Gegensatz zu anderen Reifensegmenten nicht über eigene Flotten zur Erprobung verfügen. Goodyear hat Fabriken für Flugzeugreifen in den USA, Brasilien und Thailand und mit der „43 Air School“ jetzt einen Partner, der dem Unternehmen helfen soll, das Flugzeugreifengeschäft auf der südlichen Halbkugel zu forcieren.

Chinesische Hankook-Fabrik von Ford ausgezeichnet

Hankook liefert Erstausrüstungsreifen im Wert von 90 Millionen US-Dollar jährlich an Ford, Volkswagen und Mitsubishi. Die Reifenfabrik im chinesischen Jiaxing (Provinz Zhejiang) erhielt jetzt von Ford als erste chinesische Reifenfabrik überhaupt den Q1 Award für Qualität. Derzeit liefert Hankook jährlich 550.

Britische Ex-Goodyear-Mitarbeiter gehen leer aus

Die in Wolverhampton (England), Goodyear-Standort seit 1927 und in den Jahren 2002 bis 2004 sukzessive als Produktionsstätte aufgegeben, beheimatete Zeitung „Express & Star“ berichtet, dass Tausende von ehemaligen Mitarbeitern, die bis zu 40 Jahre für den Reifenhersteller gearbeitet hatten und in einen Fonds zur Krankheitsvorsorge eingezahlt hatten, bei einer jetzt erfolgenden Ausschüttung von insgesamt einer Million Pfund (ca. 1,45 Millionen Euro) leer ausgehen. Sie hatten vor dem Oktober 2003 ihre Jobs verloren und kommen damit nicht in den Genuss der 1.

150 Pfund (1.671 Euro), die jetzt im Rahmen der Auflösung der „Goodyear Relief Society“ an 946 ehemalige Kollegen ausgeschüttet werden. Egal wie lange sie in Goodyear-Diensten standen und eingezahlt haben, entscheidend sei nur, dass sie zum Oktober 2003 noch auf der Gehaltsliste standen.