Einträge von Christian Marx

Bridgestone blickt auf die Motorsportsaison 2005 zurück

Das Motorsport-Engagement von Bridgestone stand im Jahr 2005 auf breiter Basis. In der MotoGP wurden in diesem Jahr mehrere Siege eingefahren und auch in der Internationalen Deutschen Meisterschaft (IDM) waren Bridgestone-Fahrer ganz vorn mit dabei. In der Formel 1 war unter stark veränderten Vorgaben der FIA nach vielen Jahren erstmals die Konkurrenz siegreich, doch Bridgestone bereitet sich schon jetzt auf die nächste Saison vor, in der weitere Teams auf Bridgestone Reifen fahren werden.

Stabil’X XZM2 von Michelin in der Dimension 18.00 R 25

Der Michelin Stabil’X XZM2 in 18.00 R25 wurde für Containerstapler entwickelt, die pro Stunde Distanzen unter zehn Kilometer zurücklegen. Der neue Reifen bietet nach Herstellerangaben bis zu 15 Prozent mehr Laufleistung verglichen mit dem Michelin Stabil’X XZM, der im letzten Jahr als erster Radialreifen serienmäßig in der Erstausrüstung für Gabelstapler angeboten wurde.

„Waffellamellen“ machen Goodyears „UltraGrip 7“ zum Siegertyp

Gerade erst im Markt eingeführt, kann der neue Winterreifen „UltraGrip 7“ des Herstellers Goodyear auch schon gleich mit zwei Testsiegen in einem Reifenvergleichstest glänzen. Und das nicht bei irgendeinem der Automagazine, sondern beim aktuellen Winterreifentest der ADAC motorwelt (Ausgabe 10/2005), der in der Branche als der renommierteste gilt. Sowohl in der Dimension 175/65 R14 T als auch in der Größe 195/65 R15 T konnte der Newcomer das Wettbewerbsfeld hinter sich lassen.

Und auch die Redakteure der Zeitschrift auto, motor und sport konnte der Goodyear-Winterreifen offensichtlich mit seinen Leistungen überzeugen, denn sie verliehen der für die Ausgabe 21/2005 getesteten Größe 205/55 R16 H das Prädikat „besonders empfehlenswert“. Großen Anteil an diesen Erfolgeb sollen dabei vor allem die so genannten „Waffellamellen“ des neuen Goodyear-Reifens haben.

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„WinterContact TS 800“ mit weiterentwickelten Bienenwabenlamellen

Ab dieser Wintersaison ersetzt der neue „ContiWinterContact TS 800“ sein Vorgängermodell „ContiWinterContact TS 780“. Bei dem für die Kompaktklasse konzipierten Reifen hat der Hersteller nach eigenen Aussagen sowohl was die Handlingeigenschaften auf trockener Straße angeht als auch bei den Fahreigenschaften auf winterlichen Fahrbahnen durch die Weiterentwicklung bewährter Konzepte Fortschritte erzielen können. Mit dem neuen Produkt sieht sich der Hersteller gut vorbereitet auf den erwarteten steigenden Nachfrage nach Reifen für die kalte Jahreszeit aufgrund der „situativen Winterreifenpflicht“, die mit der geplanten Novellierung der Straßenverkehrsordung Einzug halten soll.

Die sieht nämlich vor, dass Autofahrer im Winter eine den „Straßenverhältnissen angemessene Bereifung“ zu wählen haben. Keine Frage, dass Continental unter einer angemessenen Bereifung einzig und allein die Ausrüstung eines Fahrzeuges mit Winterreifen versteht. Und für Conti heißt die Definition für einen Winterreifen: Schneeflockensymbol und mindestens vier Millimeter Restprofiltiefe.

„Schließlich ist die über die Lamellierung des Profils erreichte Beweglichkeit der Profilblöcke ein entscheidendes Kriterium für den Wintergrip eines Reifens. Unterhalb von vier Millimetern Profiltiefe können die Lamellen diese Aufgabe aber zunehmend immer schlechter erfüllen, sodass eine Wintereignung des Reifens dann unserer Meinung nach nicht mehr gegeben ist“, so Dr. Holger Lange, Leiter der Abteilung Technical Benchmarking bei Continental.

Allrad-Fahrer rüsten zum Winter weit weniger um als Pkw-Fahrer

Im ständig größer werdenden Lager der SUV- oder Allrad-Fahrer (2004 rund 949.000 Fahrzeuge in Deutschland) lassen sich zwei Gruppierungen unterscheiden: Die unbekümmerte Gruppe der Fahrer (mein Allrad-Antrieb wird’s schon richten), die auch im Winter auf Sommerreifen in den Straßenverkehr zieht. Hier liegt mit rund 32% die Umrüstquote deutlich unter der von ca.

50% aller Pkw-Fahrer. Und die sicherheitsbewusste Fahrergruppe, die ihre Fahrzeuge auf M+S-Reifen stellen und sich damit für den kommenden Winter gerüstet sehen.

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MDTs – Michelin Durable Technologies

Für Lkw-Reifen bricht eine neue Zeit an – zumindest im Hause des französischen Reifenherstellers, der in diesem Segment international Marktführer ist. „Michelin Durable Technologies“ (MDTs) lautet der Begriff, der hinter einer umwälzenden Weiterentwicklung der Reifentechnik steckt und einen deutlichen Bruch zum bisherigen Konzept von Lkw-Reifen vollziehen soll. Ca.

400 Millionen Euro investiert Michelin in den nächsten vier bis fünf Jahren in seinen Werken und will in dieser Zeit etwa vier Millionen Reifen bauen, die auf dieser Technologie basieren. Die technischen Lösungen sollen dem Reifen mehr Laufleistung bringen und so einen Beitrag zu Wirtschaftlichkeit und Mobilität leisten. Lebensdauer des Reifens, Haftung, Gewicht und Tragfähigkeit: Mit MTDs lassen sich diese Eigenschaften im Vergleich zu traditionellen Lösungen um bis zu 50 Prozent steigern, ist das Unternehmen überzeugt.

Continental-Experte beim ADAC-Fachforum „Lärmminderung“

Auf dem ADAC Fachforum zum Thema „Lärmminderung“ war Dr. Frank Gauterin, Leiter des Akustik-Forschungslabors von Continental in Hannover, als Gastredner geladen. Hierbei erläuterte er die Ursachen des Verkehrslärms, den Einfluss und die Möglichkeiten des Reifens.

Fazit des Fachmanns: Weitere Fortschritte bei der Verringerung des Verkehrslärms in Städten und Wohngebieten sind nur durch gemeinsame Anstrengungen der Reifen- und Fahrzeugindustrie, von Straßenbauern und Stadtplanern möglich – die Maßnahmen am Reifen allein sind nach gegenwärtigem Stand der Technik nahezu ausgereizt, weitere Geräuschreduzierungen erfordern intensive Grundlagenarbeiten. Am ADAC-Fachforum „Lärmminderung in Städten und Gemeinden“ in Hamburg nahmen am 7. September weitere Fachleute aus den Bereichen Verkehrspolitik, Stadtentwicklung, Stadtplanung und Straßenwesen aus Unternehmen, Behörden, Universitäten teil.

Bis jetzt keine neue Deadline für Titan-Goodyear-Deal

(Akron/Tire Review) Der Zeitpunkt, wann der Verkauf des US-Landwirtschaftsreifengeschäftes der Goodyear Tire & Rubber Co. an Titan International in trockenen Tüchern sein sollte, ist in der Vergangenheit immer wieder verschoben worden. Obwohl sich beide Seiten grundsätzlich schon im Februar auf die Übernahme der US-Landwirtschaftreifensparte Goodyears durch Titan zum Preis von 100 Millionen Dollar geeinigt hatten, wurde der Termin immer wieder verschoben.

Denn vor einer Abwicklung müssen die Gewerkschaft USW und der neue Eigner Titan erst einen neuen Tarifvertrag für die betroffenen Mitarbeiter im Werk Freeport (Illinois/USA) aushandeln, wobei die Arbeitnehmervertreter die Sache bislang zur Hängepartie werden ließen: Sollte der Verkauf zunächst schon zum 30. Juni über die Bühne gehen, wurde dieser Termin im Juli auf den 1. September und später sogar auf den 1.

Oktober verschoben. Dieses Datum ist nun auch verstrichen – an der Situation geändert hat das aber auch nicht viel. Dafür kursieren inzwischen allerdings Gerüchte, Titan wolle nun zusammen mit der Rösler-Gruppe das Conti-Werk Bryan (Ohio/USA) übernehmen, obwohl auch hier die Gewerkschaft einen Verkauf zu blockieren scheint.

Bridgestones „LM 25“ jetzt auch für Allradfahrzeuge

Im 4×4-Reifensegment sind für das kommende Winterreifengeschäft nochmals hohe Zuwächse zu erwarten, ein neuer 4×4-Winterreifen von Bridgestone soll diesen Trend aufnehmen. Basierend auf den aktuellen Pkw-Winterreifenprofilen „Blizzak LM 20“ und „Blizzak LM 25“ hat das Unternehmen mit dem „Blizzak LM 25 4×4“ für Sport Utility Vehicles (SUV) sein Reifen-Know-how von M+S-Reifen mit dem der 4×4-Reifen kombiniert..

Malwettbewerb bringt Grundschüler zur IAA

Anlässlich der IAA 2005 wurde ein Wettbewerb, den Bridgestone im Rahmen seiner Verkehrssicherheitsinitiative europaweit ausgeschrieben hatte, für deutsche Schülern einer Wiesbadener Grundschulklasse zum unvergesslichen Erlebnis. Auf die Frage „Wie werden wir morgen sicher reisen?“ hatten sie phantasievolle Antworten gefunden und verbrachten einen ereignisreichen Nachmittag auf der IAA.

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