Einträge von Christian Marx

356 Power Drive jetzt auch in 420/85 R28

Der israelische Spezialist für Landwirtschaftsreifen Alliance bietet den Radialreifen 356 Power Drive Radial R-1 jetzt auch in 420/85 R28 an und ersetzt damit die Größe 16.9 R28. Der Reifen kann montiert werden auf Massey Ferguson 6000, 7000 und 8000, Claas-Renault Temis, Ergo, Pales und Ares, Valtra-Modellen sowie John Deere 5000, 6000, 7000 und 8000.

Hybridantriebe beflügeln Zulieferer

Einem Bericht des Handelsblattes vom heutigen Tage zufolge läuft derzeit bei gleich mehreren Autoherstellern die Angebotsphase für Serienprojekte bei Hybridantrieben. Die Firma Robert Bosch verfügt über eine Vielzahl von Schlüsselkomponenten bei dieser Technologie, aber von den deutschen Zulieferern bewerben sich auch die Kooperation Continental/ZF Friedrichshafen sowie Siemens VDO um entsprechende Projekte, die in 2008 in einen Serienanlauf münden könnten..

F1-Einheitsreifen jetzt amtlich

Dass es ab der Saison 2008 keinen Wettbewerb in der Formel 1 auf Seiten der Bereifung mehr geben würde, war bereits erwartet worden und ist nach einem Beschluss der Rennsportbehörde FIA jetzt amtlich. Wer sich um den Vertrag als Ausrüster mit Einheitsreifen bewirbt, ist noch nicht klar. Michelin hatte stets betont, beim Verlust der Wettbewerbssituation in der Königsklasse des Motorsports keine Motivation mehr zu verspüren, weiterhin Ausrüster zu bleiben.

Biaggi bald auf Bridgestone

In den 90er Jahren hatte Max Biaggi mit Dunlop-Reifen gleich mehrere WM-Titel in der 250er Klasse eingeheimst. Zuletzt war er in der MotoGP für Honda und auf Michelin-Reifen an den Start gegangen, sein Vertrag ist allerdings nicht verlängert worden. Jetzt hat Biaggi bei Kawasaki unterschrieben und dürfte damit in 2006 in der MotoGP auf Bridgestone an den Start gehen.

Zippo-Hebebühnen mit Sicherheitsmängeln

Laut Auto Service Praxis hat die Zippo-Lifts GmbH im Form eines Rundschreibens an Großhändler und Automobilhersteller eine Warnung für ihre Zweisäulenhebebühnen der Baureihe 17 mit der Tragfähigkeit drei, 3,5 und fünf Tonnen herausgegeben. Bei diesen Geräten könne es schlimmstenfalls zu einem Absturz von Fahrzeugen von der Hebebühne kommen. Betroffen sollen die Typen 1730, 1731, 1735, 1750, 1730 CH sowie 1735 FI sein.

Bis zur Fehlerbeseitigung dürfen die Hebebühnen demzufolge nur unter bestimmten Voraussetzungen weiter betrieben werden. Nähere Informationen dazu sollten beim Anbieter (www.zippo-hebebuehnen.

Arbeiter in Agrarreifen-Werk stimmen über Tarifvereinbarung ab

(Akron/Tire Review) Am 21. Dezember stimmen die Arbeiter des Landwirtschaftsreifenwerkes in Freeport (Illinois) über einen neuen Tarifvertrag ab, dessen Einzelheiten ihnen allerdings bis zum heutigen Tage noch gar nicht bekannt sind. Stimmen sie einem Einigungspapier der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) und der Firma Titan International zu, ist der Weg frei für einen Verkauf der Fabrik, die bislang zum Goodyear-Konzern gehört.

Goodyear würde sich damit aus dem nordamerikanischen Farmreifengeschäft verabschieden, Titan hätte für einen nicht bekannten Zeitraum das Recht, Landwirtschaftsreifen unter den Markennamen Goodyear und Kelly-Springfield herzustellen und zu verkaufen. Der Verkaufspreis dürfte bei 100 Millionen US-Dollar liegen..

Keine Einigung bezüglich Conti-Werk Hannover in Sicht

Die Continental AG hat eigenen Worten zufolge der Arbeitnehmerseite einen Kompromissvorschlag zum Thema Produktion von Pkw-Reifen am Standort Hannover-Stöcken unterbreitet. „Unser Angebot, mit einem weitgehenden Entgegenkommen auf der Zeitschiene eine Lösung zu finden, ist jedoch leider abgelehnt worden. Die Arbeitnehmervertreter beharren auf ihren Maximalforderungen“, sagte Manfred Wennemer am Montag in Hannover.

Weitere Gespräche machen nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden der Continental AG nur dann Sinn, wenn Gewerkschaft und Betriebsrat bereit seien, sich zu bewegen und von ihrer einseitigen Auslegung der vertraglichen Grundlagen Abstand zu nehmen. „Das können wir derzeit nicht erkennen“, ergänzte Wennemer und betonte, dass es zur Einstellung der Produktion von Pkw-Reifen in Stöcken keine tragfähige Alternative gebe. Die Gewerkschaft soll demgegenüber von einem „Abbruch“ der Verhandlungen „ohne jedes Entgegenkommen“ seitens Conti gesprochen haben – das berichtet jedenfalls die Frankfurter Allgemeine Zeitung auf ihren Webseiten.

eBay-Schnittstelle in Tyre24-Onlineplattform integriert

Ab der letzten Dezemberwoche können Tyre24-Kunden nicht mehr nur über die unter der Internetadresse www.tyre24.de zu erreichende Onlinevermittlungsplattform Reifen kaufen, sondern sie dank einer dort integrierten eBay-Schnittstelle ab diesem Zeitpunkt auch an Endkunden verkaufen.

Hilfestellung gibt Tyre24 beispielsweise in Form standardisierter Allgemeiner Geschäftsbedingungen, den gewohnten Artikeltexten sowie allen sonstigen eBay-Einstellungen. Händler, die bereits eBay-Kunden sind, sollen dort per Mausklick umgehend Angebote aus der Tyre24-Reifendatenbank veröffentlichen können. Denn die neue Schnittstelle ermöglicht nach Angaben des Unternehmens eine automatische eBay-gerechte Übernahme aller wichtiger Daten, um lange Zeiten für die Angebotserstellung überflüssig zu machen.

„Weiterhin bieten wir die Möglichkeit, Händlerangebote zu individualisieren. Das Reifenbild kann um das Händlerlogo bzw. die Händlerbezeichnung ergänzt werden“, so Tobias Jöckel von der Tyre24 GmbH.

Wer bislang noch kein eBay-Kunde ist, kann sich außerdem über die Plattform www.tyre24.de als Händler bei eBay anmelden – das Unternehmen verspricht die Einrichtung eines entsprechenden Händlerzugangs innerhalb von 24 Stunden.

Rationalisierung bei Kautschukzulieferer

Der Zulieferer von Polybutadienkautschuk für die Herstellung von Hochleistungsreifen Lanxess wird in seinem Werk Orange (Texas/USA) rationalisieren und von vier auf drei Produktionsstraßen zum 1. Januar verringern. Die Fabrik wurde dahingehend aufgerüstet, verschiedene Kautschuktypen auf der selben Fertigungslinie herstellen zu können.

37 Goodyear-Mitarbeiter vorübergehend entlassen

Der Reifenhersteller Goodyear hat 37 Mitarbeiter seines Werkes Collingwood (Ontario/Kanada) vorübergehend entlassen und dies mit einer zurückgegangenen Nachfrage von Automobilherstellern nach den Produkten des Konzerns begründet. „Wir haben mit diesem Schritt bis zuletzt gewartet in der Hoffnung, die Nachfrage würde wieder anziehen“, wird Unternehmenssprecher Skip Scherer in diesem Zusammenhang von PR Newswire zitiert. Die Gewerkschaft United Steelworkers vermutet dahinter aber offensichtlich Berechnung, denn – so kommt Gewerkschaftvertreter John Chamelot in einem entsprechenden Bericht zu Wort – hätte Goodyear nur eine Woche länger gewartet, hätten die betroffenen Mitarbeiter Anrecht auf eine Urlaubssonderzahlung gehabt.

Scherer ist diesem Vorwurf entgegengetreten sein und sagte, dass diese Unterstellung „absolut nicht der Wahrheit“ entspreche. „Jeder Zeitpunkt eines Jahres ist ein schlechter, um Leute zu entlassen“, so Scherer..