Einträge von Christian Marx

Conti-Berufskraftfahrerkalender 2006 ab sofort erhältlich

Ab sofort ist der neue 160-seitige Continental-Berufskraftfahrerkalender erhältlich, der zahlreiche Tipps und Hinweise zu aktuellen Themen aus dem Berufsalltag von Lkw- und Busfahrern geben will. Der Leser bekommt beispielsweise Informationen zum richtigen Reifendruck, zum aktuellen Bußgeldkatalog, zu Ferienterminen, zur Ladungssicherung, zu Lenk- und Ruhezeiten sowie über die neuesten Reifen bzw. Services von Continental.

Sibur-Russian Tyres nimmt Geschäfte auf

Siburs neu gegründete Reifen-Holding „Sibur-Russian Tires“, die nach russischem Recht als Gesellschaft mit beschränkter Haftung firmiert (Limited Liability Company; LLC), hat zum 1. Januar das operative Reifengeschäft des Mutterkonzerns Sibur offiziell übernommen. Sibur hat mit Wirkung zum Jahreswechsel Unternehmensanteile an den Reifenfabriken und Jointventures (hier etwa das Gemeinschaftsunternehmen Matador-Omskshina im sibirischen Omsk) an Sibur-Russian Tires übertragen.

Corvette-Produktion wegen fehlender Felgen unterbrochen

Weil der Zulieferer Amcast im Insolvenzverfahren ist und die Belieferung von General Motors mit Aluminiumgussfelgen eingestellt wurde, können mehrere Modelle des Sportwagens Corvette derzeit nicht ausgeliefert werden. Betroffen sind polierte Räder, ab morgen werden auf den entsprechenden Modellen silberlackierte Räder montiert. Die kauft General Motors von einem anderen nicht genannten Zulieferer preisgünstiger ein, gibt diesen Vorteil aber an die Händler weiter.

Die bereits angekündigte Montage von in den USA so beliebten Chromfelgen wird auf das späte Frühjahr verschoben. Welche Auswirkungen der Felgenengpass auf das neue Corvette-Spitzenmodell Z06 hat, ist nach Aussagen des Autoherstellers derzeit noch nicht geklärt..

Beru verkauft Mexiko-Fabrik und gründet Tochter für NAFTA-Vertrieb

Die Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg), Automobilzulieferer und Anbieter von Reifendruck-Kontrollsystemen, hat ihre mexikanische Tochtergesellschaft Beru S.A. de C.

V. an die beiden mexikanischen Unternehmen General Cable Holdings Mexico, S.A.

de C.V. und General Cable de Latinoamérica, S.

A. de C.V, die beide ihren Geschäftssitz in Tetla (Tlaxcala, Mexiko) haben, verkauft.

Gleichzeitig gibt Beru die Gründung einer neuen Tochtergesellschaft bekannt, die unter dem Namen Beru Mexico S.A. de C.

V. firmiert und die ausgegliederte Zündkerzenproduktion sowie den OEM- und OES-Vertrieb und Handel der Beru- und OMZ-Produkte im Aftermarket in der NAFTA-Region übernehmen soll. Zu den Beru-Hauptkunden in der NAFTA-Region gehören General Motors und die VW-Gruppe.

„Stonemaster“ mit Super-Soft-Mischung in limitierter Auflage

Die Firma Mefo Sport bietet den „Stonemaster“ (MFC 11) in der Größe 120/90-18 als limitierte Sonderedition in einer Super-Soft-Mischung als Alternative zu den herkömmlichen Spikereifen im eigenen Lieferprogramm an. Dank der Spezialmischung soll der Allrounder mit besten Eigenschaften für Schnee und Eis aufwarten können. Wer diesen Pneu haben möchte, sollte sich allerdings beeilen: Es ist nämlich nur in einer limitierten Auflage von 150 Stück verfügbar.

Fitnesstest für Nutzfahrzeugwerkstätten

Die Verkehrsrundschau hat eine Checkliste erarbeitet, anhand derer Nutzfahrzeugwerkstätten überprüfen können, ob sie fit für die Herausforderungen der Zukunft sind. Vor dem Hintergrund längerer Wartungsintervalle und Qualitätsverbesserungen bei den Fahrzeugen der neueren Generation wird nämlich ein leicht rückläufiges Reparaturvolumen in den kommenden Jahren erwartet. Dennoch nehme die technische Komplexität der Lkw und Transporter stetig zu, sodass das entsprechende Know-how besonders wichtig sei.

Um Nutzfahrzeugwerkstätten profitabel durch „härtere Zeiten“ führen zu können, müssten die Unternehmen daher fit in Bezug auf Planung und Strategie, Kosten, Erträge und Finanzen, Personal, Marktbearbeitung sowie Serviceengineering sein. Mit der Checkliste, die von den Internetseiten der Verkehrsrundschau (www.verkehrsrundschau.

Gewinnrückgang bei Bridgestone erwartet

Nach Informationen des Onlinedienstes Auto-Reporter rechnet der japanische Reifenhersteller Bridgestone für dieses Jahr mit einem Rückgang seines Gewinns von erwarteten 1,3 Milliarden Euro für das Geschäftsjahr 2005 auf rund 1,2 Milliarden Euro für 2006. Als Grund für diesen rund achtprozentigen Rückgang werden steigende Rohstoff- und Produktionskosten genannt. Wie es weiter heißt, wolle Bridgestone 100 Millionen Dollar in eine neue Fabrik für synthetischen Gummi investieren.

Das Werk wird demzufolge in der chinesischen Provinz Guangdong errichtet und soll ab 2008 jährlich rund 50.000 Tonnen produzieren..

Standbuchungen für Reifenmesse 2006 auf Rekordniveau

Rund fünf Monate vor dem Start der 24. Internationalen Reifenmesse in Essen (23. bis 26.

Mai 2006) meldet die Essener Messegesellschaft den Rekordstand von über 300 angemeldeten Ausstellern. „Besonders freut uns, dass die namhaften Reifenhersteller wieder alle mit einem Stand vertreten sein werden – offenbar gibt es doch keine Alternative zur Präsenz auf der Reifenmesse Essen“, so Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV), der als ideeller Träger der Messe unmittelbar an Planung und Vorbereitung der „REIFEN 2006“ beteiligt ist. Rund die Hälfte der Anmeldungen, die Anfang Dezember vergangenen Jahres vorlagen, kam aus dem Ausland. Dies wird von den Veranstaltern als Beleg dafür gewertet, dass die „REIFEN“ trotz einiger Konkurrenz im Ausland ihre Position als Branchenleitmesse auf internationalem Niveau weiter gefestigt hat.

Goodyears Titan-Deal endgültig in trockenen Tüchern

Titan hat nun offiziell und endgültig das amerikanische Farmreifengeschäft von Goodyear übernommen und Goodyear inzwischen für das Anlagevermögen 100 Millionen US-$ bezahlt. Titan wird zukünftig gegen Lizenzgebühr auch Landwirtschaftsreifen der Marke Goodyear herstellen und vertreiben. Goodyear macht mit dem Deal nach eigenen Angaben einen Verlust von 65 Millionen US-$ und sah sich veranlasst das 200 Millionen Dollar Umsatz umfassende Geschäft aufzugeben, um vor allen Dingen erforderliche Zukunftsinvestitionen für diesen relativ kleinen Geschäftsbereich vermeiden zu können.