Einträge von Christian Marx

Bridgestone-Gründer erhält posthume Ehre

(Akron/Tire Review) Der Gründer der japanischen Bridgestone Corp., Shojiro Ishibashi, wird 30 Jahre nach seinem Tod in die „Automotive Hall of Fame“ aufgenommen. Ishibashi, der 1931 begann Reifen zu fertigen, wurde vom Internationalen Verband der Motorpresse auf der New York International Auto zusammen mit sechs weiteren Persönlichkeiten der Automobilbranche gewählt.

Formel 3 Euro Serie startet in die neue Saison

Am vergangenen Wochenende – 104.000 Fans waren live vor Ort – startete die Formel 3 Euro Serie in ihre vierte Saison. Kumho rüstet die führende Nachwuchsserie mit dem schwarzen Gold der Rennfahrer aus.

Beim ersten Auftritt der Saison 2006, der traditionell auf dem Grand-Prix-Kurs von Hockenheim im Vorfeld der DTM stattfindet, gingen 26 Piloten aus 12 Nationen an den Start. Über die Vergabe der entsprechenden Startplätze entscheidet in diesem Jahr nur noch ein Qualifikationstraining. Nach den so erzielten Rundenzeiten werden die Startplätze für das erste Rennen vergeben.

Dieses wird am Sonnabend über 100 Kilometer oder 40 Minuten ausgetragen. Die ersten Acht erhalten Meisterschaftspunkte gemäß dem aus der Formel 1 bekannten Modus. Aus diesem Rennergebnis ergibt sich dann die Startaufstellung für das am Sonntag – unmittelbar vor der DTM – ausgefahrene zweite Rennen des Wochenendes.

Allerdings starten hier die ersten Acht in umgekehrter Reihenfolge – nahezu eine Garantie für Spannung und Action. Vergeben werden in dem über 80 Kilometer (30 Minuten) gehenden Rennen Punkte für die ersten sechs Piloten.

.

Titan-Bieter springt plötzlich wieder ab

(Akron/Tire Review) Genauso plötzlich, wie das Übernahmeangebot für Titan International (Illinois/USA)) im vergangenen Herbst abgegeben wurde, kommt nun auch der Rückzieher der Beteiligungsgesellschaft One Equity Partners. Das Angebot von 18 US-Dollar pro Aktie wurde vom Board zwar unterstützt, Großaktionär Jana Partners LLC (20,1 %) hatte sich aber stets gegen einen Verkauf geweigert. Der Board wollte mit dem Verkauf das Unternehmen von der Börse nehmen.

Amcast schließt Werke für Aluminiumgussfelgen

Nach der Eröffnung des zweiten Konkursverfahrens (Chapter 11) innerhalb eines Jahres über den US-Zulieferer Amcast Industrial Corp. im vergangenen Herbst will das Unternehmen im kommenden Juni nun zwei seiner Fabriken schließen. In den Fabriken in Gas City und Fremont (beide Indiana) stellt das Unternehmen mit rund 500 Arbeitern Aluminiumgussfelgen her.

Im Herbst des vergangenen Jahres hatte der größte Kunde General Motors (ca. 80 Prozent vom Umsatz) angekündigt, Amcast bei künftigen Aufträgen nicht mehr berücksichtigen zu wollen und so den Konkurs ausgelöst. Auch der zweite Kunde DaimlerChrysler orientiert sich mittlerweile um und will wie GM künftige Felgen-Aufträge nach dem 30.

Juni .2006 anderweitig platzieren..

Indien muss radiale Lkw-Reifen importieren

Indischen Presseberichten zufolge werde Fahrzeughersteller Tata Motors künftig eventuell dazu übergehen müssen, radiale Reifen für die Lkw-Erstausrüstung zu importieren, da auf dem indischen Markt eine Angebotslücke entstehe. Derzeit importiere Tata Motors bereits kleinere Mengen über Goodyear India. Reifenhersteller in Indien hätten es versäumt, entsprechende Kapazitäten für die Fertigung radialer Nutzfahrzeugreifen aufzubauen.

Rial fährt die Nordschleife mit Tic Tac Toe

Für ihr schnelles, rappendes Mundwerk und ihre Power sind die Damen von Tic Tac Toe bekannt. Was biete sich also mehr an als Jazzy, Ricky und Lee mit dem von Rial unterstützten Mäder Honda S2000, Sieger der hart umkämpften 2-Liter-Klasse des ersten 24-Stunden-Rennens in Dubai 2006, über die legendäre Strecke Nürburgring/Nordschleife flitzen zu lassen, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Musikerinnen werden am 21.

und 22. April in der Eifel sein..

Amtel will State-of-the-Art-Fabrik bauen

(Akron/Tire Review) Amtel-Vredestein N.V. will weitere 124 Millionen US-Dollar in das Reifenwerk Voronezh investieren.

Die Arbeiten zum Projekt „Voronezh II“ sollen im September 2008 abgeschlossen sein. Dann werden in der neuen Fabrik neben der bereits bestehenden in der Stadt südwestlich von Moskau rund 2,5 Millionen Amtel- und Vredestein-Reifen gefertigt. Diese Produktionskapazität könne bis auf 4,1 Millionen Einheiten ausgebaut werden.

Für die Ausstattung der State-of-the-Art-Fabrik werden derzeit Verträge mit Harburg-Freudenberger, VMI, Comerio und Troester geschlossen. „Wir sind sehr glücklich darüber, diese Übereinkunft bekannt zu geben. Voronezh II wird die fortschrittlichste Produktionsstätte in Russland und selbst vielen westlichen Herstellern überlegen“, so Victor Tuluk, Generaldirektor in Voronezh.

Vergölst bietet Terminbuchung per Mausklick

Als erstes Autoserviceunternehmen mit bundesweitem Filialnetz bietet jetzt Vergölst eine Terminbuchung über das Internet an. Unternehmen mit größeren Fuhrparks können sich auf diese Weise komfortabel ihre Wunschtermine für Werkstattleistungen (z.B.

Reifenwechsel und Radmontage) in den Vergölst-Fachbetrieben zuverlässig sichern, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Zu den Kundenvorteilen zählten die jederzeitige Erreichbarkeit und der Zeitgewinn durch eine effiziente und reibungslose Abwicklung, da die freien Termine in Echtzeit angezeigt und per Mausklick reserviert werden können. Die Möglichkeit, Termine über die Vergölst-eigene Hotline-Nummer sowie über die Telefonnummern der einzelnen Fachbetriebe zu buchen, bleibe weiter bestehen.

Ab 2007 werden auch Betreiber kleiner Fuhrparks und Privatpersonen ihre Termine in den Fachbetrieben des Unternehmens online reservieren können. Die Vergölst GmbH wurde 1926 von Hubert Vergölst gegründet. Seit 1961 ist sie Tochter der Continental AG.

Mehr als 300 Vergölst-Fachbetriebe und Franchiser bieten Reifen- und Autoservice in Deutschland. Über 100 Fahrzeuge für den Nutzfahrzeug-Mobilservice beheben 18.000 Lkw-Reifenpannen pro Jahr.

Vergölst beschäftigt 1.400 Mitarbeiter. Die Zentrale ist in Hannover.

Sportmax Qualifier: Neue Freigaben für 50 Motorräder

Der neue Dunlop Sportmax Qualifier sorge derzeit nicht nur mit erstklassigen Testergebnissen für Aufsehen, er biete sich mit jetzt über 60 Freigaben und zwölf Dimensionen auch für Motorräder fast jeder Bauart – vom Hypersportler bis zum Mittelklasse-Bike – als idealer Sportreifen an. Ob Naked Bikes wie Buell XB12R und Ducati Monster S4R, Sporttourer wie Honda VFR 750 und Yamaha FZ1, sportliche Reisemaschinen wie Ducati ST4 und Yamaha FJR 1300 oder Hypersportler vom Schlag einer Honda Fireblade und einer Suzuki GSX-R 1000 – sie alle können ab sofort ohne anschließende Vorführung bei einer Prüfstelle auf den Dunlop Sportmax Qualifier umgerüstet werden. Selbst Fahrer von Mittelklasse-Maschinen wie der Honda CBF 500 und der Kawasaki ER-6F könnten nun ebenfalls von der Performance des jüngsten Produkts der Dunlop Supersport-Range profitieren.

Die notwendigen Unbedenklichkeitsbescheinigungen gibt es im Internet unter www.dunlop-motorrad.de, beim Reifen- oder Motorrad-Händler und bei der Dunlop GmbH & Co.

Erfolgreicher VLN-Auftakt für Yokohama

Zwei Wertungsgruppensiege und fünf Klassensiege. So lautet die Erfolgsbilanz von Hochleistungsreifenhersteller Yokohama nach dem ersten Lauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. Insgesamt 40 mit Yokohama-Rennreifen ausgerüstete Teams boten den insgesamt 25.

000 Zuschauern an der Nordschleife von der ersten bis zur letzten Runde ein spannendes Rennen. Für die Teams von Black Falcon mit ihrem BMW M3 in der Klasse V5 und Johannes Patsczinski im Porsche 996 in der Klasse H5 endete der VLN-Auftakt 2006 jeweils mit einem Wertungsgruppensieg.

.