Einträge von Christian Marx

GHU AG ist mit Winterreifen voll lieferfähig

„Noch sind wir gut gerüstet für die zweite Welle der Winterreifenverkäufe“, sagt B. J. Hoffmann, Vorstandsvorsitzender der GHU AG, Fulda.

Zwar wird schon allgemein über Knappheit geklagt, nicht aber bei GHU, wo Goodyear-, Pirelli- und Dunlop-Reifen, aber auch solche von Nokian, Kumho und Cooper-Avon verfügbar sind. Kunden der GHU können auch ganz bequem im Internet bestellen (http://systempartner.ghu.

ContiTech integriert zwölf Behinderte ins Arbeitsleben

Die ContiTech Power Transmission Group hat neue Arbeitsräume am Standort Hannover-Vahrenwald eingeweiht. In den erweiterten und neu gestalteten Räumen werden Antriebsriemen für Automobile verpackt. Die Verpackungskapazität steigt durch den Ausbau, durch neu eingestellte Mitarbeiter und die Modernisierung um 700.

000 Stück auf 4,5 Millionen Riemen im Jahr. Dabei konnten zwölf neue Arbeitsplätze geschaffen werden, die im Rahmen einer Zusammenarbeit mit den Caritas-Werkstätten Niels-Stensen-Haus (Hannover) und der Lebenshilfe (Seelze) mit behinderten Menschen besetzt wurden. Insgesamt beschäftigt die ContiTech Power Transmission Group damit 62 körperlich und geistig behinderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Winterreifenknappheit steht bevor

Winterreifen würden zur Mangelware. Diese Einschätzung gab der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer in Bonn gegenüber dpa wider und wurde von zahlreichen Medien weiter verbreitet. Gründe: Die künftig höhere Mehrwertsteuer und die in die Straßenverkehrsordnung aufgenommene Neuregelung zu Winterreifen hätten zu einer stark erhöhten Nachfrage geführt.

„Viele Händler haben bereits jetzt Probleme, Reifen zu bekommen“, wird Hülzer ebenso zitiert wie seine Kritik an den Herstellern: Er könne die Industrie langsam nicht mehr verstehen. Zwar seien für diese Saison 1,5 Millionen Reifen mehr produziert worden als voriges Jahr, doch seien dies viel zu wenig angesichts des vorhersehbaren Runs. „Wir könnten wahrscheinlich mehr verkaufen, wenn wir mehr hätten“, klagt er.

SmarTire schreibt weiterhin tiefrote Zahlen

SmarTire – kanadischer Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen, nach einem Strategiewechsel überwiegend für Nutz- und Freizeitfahrzeuge – hat jetzt sein Ergebnis für das Geschäftsjahr 2005 (endete am 31.7.2006) vorgelegt.

Beim Umsatz konnte man zwar einen gewaltigen Sprung um 136 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 2,45 Millionen Euro verzeichnen, die Verluste von 20,5 Millionen Euro (nach 11,25 Mio.) sind allerdings nach wie vor hoch und haben sogar einen neuen Rekordwert erreicht. Der neue Präsident und CEO von SmarTire Dave Warkentin ist weiterhin von einer „glänzenden Zukunft“ des Unternehmens überzeugt.

Goodyear will zurück an den Verhandlungstisch

Die Goodyear Tire & Rubber Co. scheint im Tarifkonflikt zu Zugeständnissen bereit zu sein. Nachdem der nun seit knapp vier Wochen bestreikte Reifenhersteller Mitte Oktober noch die Schließung von insgesamt zwei Fabriken in Alabama und Texas angekündigt hatte, war zuletzt nur noch die Rede von der Stilllegung des Werkes in Tyler im US-Bundesstaat Texas.

In einem offenen Brief an die gewerkschaftlich organisierten Goodyear-Mitarbeiter schrieb der Reifenhersteller nun, alle Fabriken würden eine Bestandsgarantie erhalten, „außer Tyler“. Wie Goodyear mitteilt, sei man nun bereit, an den Verhandlungstisch zurückzukehren, hieß es weiter bei Dow Jones Newswires. Die Gewerkschaft United Steelworkers (USW) bestehe unterdessen weiter darauf, dass gar keine Werke geschlossen werden.

Basis für eine neue Vereinbarung sei, dass keine Anlagen stillgelegt würden, sagte USW-Executive-Vice-President Tom Conway. Bestreikt werden derzeit 16 Fabriken des Unternehmens in den USA und in Kanada, in denen etwa 15.000 Mitarbeiter beschäftigt sind.

Die Schließung der Anlage in Tyler würde den Wegfall von rund 1.100 Stellen sowie Einsparungen für Goodyear von jährlich etwa 50 Millionen Dollar bedeuten. Der Konzern hatte erklärt, er müsse angesichts der billiger produzierenden Konkurrenz die Kosten senken.

Cooper nennt Details zum Restrukturierungsplan

In dem Versuch, das Unternehmen zurück in die Gewinnzone zu bringen, verfolgt Cooper Tire & Rubber derzeit einen „Restrukturierungsplan“. Wie der amerikanische Reifenhersteller nun am Rande der SEMA-Show in Las Vegas (Nevada/USA) mitteilt, sollen bis zum Ende des kommenden Jahres Lagerbestände im Wert von rund 100 Millionen US-Dollar abgebaut werden. Die ersten 40 Millionen Dollar seien bereits abgebaut.

Unter Analysten geht man davon aus, dass dies auch den Abbau von Produktionskapazitäten beinhalten könnte. Des Weiteren wolle Cooper noch rund 70 Millionen Dollar weitere Kosten durch verschiedene Initiativen „an allen Fronten“ einsparen. Die Hälfte dieser zusätzlichen Einsparungen sei bereits identifiziert worden.

Termin für nächsten Round Table Reifentechnik ist der 15. März 2007

Auch im kommenden Jahr wird es in der Stahlgruber-Unternehmenszentrale in Poing (bei München) wieder einen Round Table Reifentechnik geben – die dann immerhin bereits 13. Veranstaltung ihrer Art. Erwartet werden wieder etwa 100 Teilnehmer aus der Branche rund um Reifen und Räder, die sich vor Ort bezüglich aktueller Fragegestellungen aus diesem Gebiet austauschen werden.

Themenvorschläge für die eintägige Konferenz, die für den 15. März 2007 terminiert wurde, können noch eingereicht werden, da das Tagungsprogramm erst etwa Anfang Februar kommenden Jahres endgültig feststehen soll..

„EcoJet“ mit Schmiedefelgen

In Zusammenarbeit von Jay Lenos „Big Dog Garage“ und Designern von General Motors entstand ein außergewöhnliches Fahrzeug: Der „EcoJet“ wird angetrieben von Biotreibstoff, kann aber zweifellos als extremes „High-Performance-Auto“ bezeichnet werden. Involviert war aufgrund der gemeinsamen Erfahrungen, die General Motors und Alcoa beim „Cadillac Sixteen“ gesammelt hatten, auch Alcoa Wheel Products und steuerte schließlich ein aus Aluminium geschmiedetes Raddesign bei, das den „Turbo-Look“ des Fahrzeugs noch unterstreicht.

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Ab sofort jedes Jahr eine Dekra-Reifentagung

Im Rahmen der Reifenmesse in Essen fand in diesem Jahr das zweite Dekra-Reifensymposium statt, wobei diesmal insbesondere in Sachen Gummiventile bei Transportern und bezüglich des Themas Reifenalter diskutiert wurde. Die Diskussion rund um solche Reifenthemen will man bei Dekra offenbar beständig in Gang halten, denn geplant ist in diesem Zusammenhang ein neues Konzept. „Im Zweijahresrhythmus – anlässlich der Reifenmesse in Essen – werden wir ein Reifensymposium mit Tagungsvorträgen zu aktuellen Themen durchführen.

Bridgestone verbucht kräftigen Gewinneinbruch

Die japanische Bridgestone Corp. musste in den ersten neun Monaten des Jahres einen massiven Gewinneinbruch hinnehmen, was mit hohen Kosten für Öl und Kautschuk zusammenhängt. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 50 Milliarden Yen (334,6 Mio.

Euro), im Vergleich zu 159,3 Milliarden Yen (1,066 Mrd. Euro) im selben Vorjahreszeitraum – dies stellt einen Rückgang um 68,6 Prozent dar. Der Umsatz profitierte indes von einer hohen Nachfrage nach Lkw- und Busreifen in den USA sowie von einem guten Europa-Geschäft und erhöhte sich um 13 Prozent von 1,92 Billionen Yen (12,849 Mrd.

Euro) auf 2,16 Billionen (14,455 Mrd. Euro). Für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern seinen Nettogewinnausblick von 62 Milliarden Yen (414,9 Mio.

Euro) und die Umsatzprognose von 2,95 Billionen Yen (19,741 Mrd. Euro). Die Entwicklung des Reifengeschäftes verlief im Berichtszeitraum parallel zu der des Gesamtkonzerns.

Der Umsatz stieg um 12,7 Prozent auf 1,72 Billionen Yen (11,530 Mrd. Euro). Der Betriebsgewinn dieses Geschäftfeldes ging in den ersten neun Monaten des Jahres hingegen um 27,2 Prozent auf 85,8 Milliarden Yen (574,2 Mio.