Einträge von Christian Marx

Kumho erweitert US-Runflat-Programm

In den USA präsentiert Kumho Tire eine erweiterte Palette an Runflat-Reifen, die bei dem koreanischen Reifenhersteller an dem Kürzel XRP (Extended Run-flat Performance) zu erkennen sind. Der seitenwandverstärkte Kumho SPT XRP soll ab dem ersten Quartal 2007 in 13 Dimensionen von 195/55 R16 bis zu 245/45 ZR18 erhältlich sein..

KBA sieht Automobilmarkt „auf gutem Kurs“

Angesichts der Tatsache, dass wie schon im September nunmehr auch im Oktober mit 293.832 neuen Pkw auf bundesdeutschen Straßen die Zahl der Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat übertroffen wurde, sieht das Kraftfahrbundesamt den Automobilmarkt „auf gutem Kurs“. Alles in allem wurden im vergangenen Monat 1,4 Prozent mehr Pkw neu zugelassen, wobei Angaben der Behörde zufolge in den Segmenten Vans (plus 17 Prozent), Geländewagen (plus 13 Prozent) und sogar Cabriolets (plus 28 Prozent) noch deutlich höhere Zuwachsraten registriert wurden.

Auch Kleinwagen konnten mit einem Plus von neun Prozent gegenüber dem Oktober 2005 überproportional zulegen. Insgesamt wurden damit in den ersten zehn Monaten des noch laufenden Jahres rund 2,84 Millionen Pkw neu in den Verkehr gebracht – 1,1 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2005. Mit Ausnahme der Krafträder, wo selbst ein 21-prozentiges Zulassungsplus im Oktober das mit 172.

Michelin und Honeywell kooperieren bei RDKS für Lkw

Was in der letzten Woche noch Gerücht war, hat Michelin jetzt in den USA bestätigt: Auf dem Gebiet der Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) für Nutzfahrzeuge nutzt Michelin für das batterie- und drahtlose System „eTire II“ die Technologie des britischen Entwicklers Transense Technologies. Als Michelins Kooperationspartner tritt der Automobilzulieferer Honeywell auf, der das System industrialisiert hat. Michelin hatte die Lizenz für das Transense-System bereits im Jahre 2001 erworben.

ADAC zur Winterreifenregelung in Österreich für Lkw

Dass in Österreich seit der Wintersaison 2006 für Lkw und andere schwere Fahrzeuge folgende neue Regelung gilt, erklärt der ADAC: Demnach dürfen vom 15.11. bis zum 15.

3. des Folgejahres Lkw über 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht sowie Busse mit mehr als acht Sitzplätzen außer dem Lenker sowie Sattelfahrzeuge nur unterwegs sein, wenn zumindest an den Rädern einer Antriebsachse Winterreifen (für die Verwendung als Schnee- und Matschreifen bestimmte Reifen mit entsprechender Profiltiefe) angebracht sind. Darüber hinaus müssen Fahrer der genannten Kfz im entsprechenden Zeitraum auch geeignete Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder mitführen.

Für Fahrer von Wohnmobilen gilt folgendes: Sind diese ausdrücklich als Wohnmobil zugelassen (Eintrag Kfz-Schein), fallen sie unter die Fahrzeugkategorie Pkw, so dass die oben genannten Verpflichtungen nicht gelten. Ist das Wohnmobil dagegen laut Kfz-Schein als Lkw zugelassen, besteht bei einem Gesamtgewicht über 3,5 t Winterreifen- und Schneekettenmitführpflicht..

point S verleiht Schneeketten

Schneeketten leihen statt kaufen lautet die Devise in allen teilnehmenden point S-Servicecentern, die bei dieser Aktion mit der Firma Ottinger kooperieren. Der interessierte Autofahrer geht einfach ins nächste point S-Servicecenter, hinterlegt eine Kaution in Höhe des Verkaufspreises der Schneeketten – und los geht’s in den Urlaub. Werden die Ketten nicht benutzt, führt der Weg nach dem Urlaub wieder zu point S.

Stärkste Chauffeur-Limousine der Welt

Das neue Flaggschiff von Maybach „62 S“ („S“ steht für Spezial) feiert seine Weltpremiere in diesem Monat auf der internationalen Autoshow „Auto China 2006“ in Peking. Die stärkste Chauffeur-Limousine der Welt steht auf neuen, prägnanten 20-Zoll-Leichtmetallfelgen, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h begrenzt.

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Valentino Rossi gibt Rallyegastspiel – auf Pirelli-Reifen

Beim vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft am Wochenende vom 17. bis zum 19. November in Neuseeland wird MotoGP-Vizeweltmeister Valentino Rossi hinter dem Lenkrad eines Subaru Impreza WRC Platz nehmen.

Das meldet jedenfalls rallye-magazin.de. Rossi, der bereits mit ähnlichen Ausflügen etwa in die Formel 1 von sich reden gemacht hat, wird demzufolge bei seinem rein privaten Engagement vom Subaru-Werksteam unterstützt.

Fahren werde der Italiener zwar mit seiner vom Motorradrennsport her gewohnten Startnummer 46, aber im Gegensatz zur MotoGP nicht auf Michelin-Reifen oder der zum gleichen Konzern gehörenden Marke BFGoodrich, mit der die Franzosen ja im Rallyesport antreten. Vielmehr werde er auf Pirelli-Pneus an den Start gehen, berichtet der Onlinedienst. Dabei sollen die Reifen an Rossis Rallyefahrzeug jedoch keine Schriftzüge tragen.

Gleich zwei Trelleborg-Akquisitionen

Der schwedische Konzern Trelleborg akquiriert derzeit diverse Firmen außerhalb der Reifen- und Felgensparte Trelleborg Wheel Systems und hat aktuell zwei weitere Unternehmen sowie die Option auf eine weitere Firma erworben. Die Sparte Engineered Systems hat die in Dumfries/Schottland ansässige Firma „Hunter Diving“ gekauft, die etwa eine Million Euro jährlich umsetzt und im Bereich Sicherheitsprodukte beim Tauchen engagiert ist. In Hedenstad/Dänemark hat Trelleborg die Hetag Tagmaterialer A/S übernommen und integriert den Spezialisten für Überdachungen, der gut zehn Millionen Euro pro Jahr umsetzt, in die Sparte „Business Systems“.

Kautschukpreise schon um 40 Prozent gesunken

Die Preise für Naturkautschuk fallen weiter. Wie die Deutsche Bank schreibt, liegt der Preis für ein Kilogramm derzeit bei 1,70 US-Dollar, was einem 40-prozentigen Rückgang gegenüber dem Höchstpreis entspricht, der im Juni gezahlt werden musste. 1,70 Dollar wurde zuletzt Anfang Januar an den Warenbörsen gezahlt.

USW zeigt sich verhandlungsbereit

Die Gewerkschaft United Steelworkers (USW) haben im Tarifstreit mit Goodyear Tire & Rubber jetzt angekündigt, man werde an den Verhandlungstisch zurückkehren, wenn der Reifenhersteller seine Schließungspläne für das Werk in Tyler (Texas/USA) fallen lässt und sich darüber hinaus auch von Kürzungen bei der Gesundheitsversorgung von Goodyear-Rentnern verabschiedet. Unterdessen gab der Reifenhersteller bekannt, dass die Schließung der Tyler-Fabrik Kosten in Höhe von 155 bis 165 Millionen US-Dollar verursachen werde, wovon 115 bis 120 Millionen im dritten Quartal 2007 verbucht würden. Die Schließung solle im zweiten Quartal des kommenden Jahres durchgeführt werden.