Einträge von Christian Marx

Conti-Division Nutzfahrzeugreifen meldet erfolgreiches Jahr 2006

Die Division Nutzfahrzeugreifen der Continental AG kann eigenen Angaben zufolge auf ein alles in allem erfolgreiches Jahr 2006 zurückblicken. Der europäische Nutzfahrzeugreifenmarkt habe sich im ersten Halbjahr 2006 zwar recht zwiespältig gestaltet, da die Erstausrüstung auf hohem Niveau in das Jahr startete und diese Entwicklung halten konnte, aber das Ersatzgeschäft in dieser Zeit von deutlichen Schwankungen geprägt gewesen sei. Erst mit Beginn der zweiten Jahreshälfte habe sich für dieses Geschäftsfeld ein positiver Trend abgezeichnet, wobei diesen positiven Signalen jedoch „überproportional ansteigende und in der Höhe ungeplante Rohstoffpreise“ entgegengestanden hätten.

Erst mit Beginn der zweiten Jahreshälfte ließ sich laut Conti erstmals ein positiver Trend erkennen, wobei parallel zu den unterschiedlichen Geschäftsentwicklungen die Materialkosten derartig gestiegen seien, dass sie die angestrebte Rendite gefährdeten. Dieser Kostendruck habe nur in Teilen durch interne Maßnahmen und Preiserhöhungen aufgefangen werden können..

Die 4Wheels Räderhotels expandieren auch in 2007

Mit seinem 40. Räderhotel, das jetzt in Ingolstadt eröffnet wurde, setzt der Räder-Einlagerungsspezialist 4Wheels seine Erfolgsstory konsequent fort. Mit 300.

000 eingelagerten Radsätzen pro Halbjahr und 40 Standorten bundesweit hätten sich die 4Wheels-Räderhotels zum eindeutigen Marktführer entwickelt, heißt es dazu in einer Presseinformation. Fast alle großen Automobilhersteller und über 1.200 Autohäuser und Reifenhändler seien Kunde bei 4Wheels.

„BMW/München und Daimler Chrysler/Stuttgart haben unabhängig voneinander 4Wheels mit der gesamten Reifenlogistik für Versuchs- bzw. Mitarbeiterfahrzeuge beauftragt“, heißt es dazu weiter. Zum Serviceangebot von 4Wheels gehört nicht nur die computergestützte Räder-Einlagerung mit 24 Stunden Abhol- und Lieferservice.

ATU weiht Erweiterung seiner Reifenrecyclingsanlage ein

Die Autowerkstattkette ATU hat nun die Erweiterung ihrer Reifenwiederverwertungsanlage am Unternehmenssitz in Weiden in der Oberpfalz in Betrieb genommen. Nach Angaben des Unternehmens ist das Werk nach dem Ausbau die größte Anlage zur Wiederverwertung von Altreifen in Europa. Künftig sollen die mehr als 100 Mitarbeiter jährlich 15 Millionen Reifen, die von den ATU-Filialen kommen, in die Einzelbestandteile zerlegen.

Dabei wird insbesondere Gummigranulat gewonnen, das beispielsweise als Boden für Sportanlagen oder auf Spielplätzen verwendet wird. Insgesamt hat ATU mehr als 20 Millionen Euro in das Reifenrecyclingwerk investiert. Die Reifen werden in der Reifenwiederverwertungsanlage zunächst vorsortiert.

Dabei werden die noch gut erhaltenen Reifen gesammelt und an die Runderneuerungsbranche verkauft. Die übrigen Altreifen werden in die Grundstoffe wie Stahl und Gummi getrennt. Die Werkstattkette verwertet in Weiden auch Altöl und Batterien aus den rund 590 Niederlassungen.

Unser Infopool: Tragen Sie sich jetzt selber ein

Die Internetseite der NEUE REIFENZEITUNG unter www.reifenpresse.de bietet nicht nur tagesaktuelle Informationen aus der Reifenbranche sowie ein weitreichendes Archiv.

Darüber hinaus führen wir auf unserer Internetseite unter Infopool eine umfassende Liste an Unternehmen, die sich mit der Altreifenentsorgung, der Felgenherstellung, dem Reifen- und Felgenhandel, der Reifenherstellung, der Zuliefererindustrie sowie der Runderneuerungsbranche befassen. Seit neuestem bieten wir Unternehmen aus der Branche dort die Gelegenheit, sich selber in die Infopool-Liste einzutragen und sich außerdem verlinken zu lassen. Dazu müssen Sie als ein an einer Listung interessiertes Unternehmen lediglich das entsprechende Formular ausfüllen und an uns absenden.

Durch Ihren Eintrag in unserem Infopool können Sie monatlich bis zu 45.000 Besucher unserer Internetseite erreichen.

.

Superior Industries fährt hohe Verluste ein

Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries International, Inc. musste im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang um 1,8 Prozent auf jetzt 789,9 Millionen US-Dollar hinnehmen. Gleichzeitig endete das Jahr aber mit einem hohen operativen Verlust in Höhe von 21,4 Millionen Dollar, nachdem das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Van Nuys ein Jahr zuvor noch einen operativen Gewinn in Höhe von 20 Millionen Dollar melden konnte.

Der Nettoverlust des Felgenherstellers beläuft sich demnach auf 9,3 Millionen Dollar. Im Vorjahr waren dies hingegen noch 5,8 Millionen Dollar. „Obwohl die operative Performance von Superior nicht unseren Erwartungen entsprach, haben wir dennoch beträchtliche Fortschritte in unserem mehrjährigen Restrukturierungsprogramm erzielt, mit dem wir die Führung im Aluminiumrädergeschäft halten und unsere langfristigen Wachstums- und Profitabilitätsziele erreichen können“, so Steven Borick, President und CEO des Unternehmens, anlässlich der Vorstellung der aktuellen Geschäftszahlen.

Superior Industries hat im vergangenen Jahr an einigen Standorten die Kosten deutlich gesenkt und Kapazitäten abgebaut. So werden im Werk in Fayetteville mittlerweile keine Räder mehr verchromt, im Werk in Van Nuys werden weniger Räder gefertigt und das Räderwerk in Johnson City wurde gleich ganz geschlossen..

Ende des Booms bei Geländewagen (noch?) nicht abzusehen

In den zurückliegenden Jahren sind die Verkaufszahlen von Geländewagen oder besser gesagt SUVs (Sport Utility Vehicles) und mit ihnen der Absatz entsprechender Bereifungen in Deutschland und Europa beständig gestiegen. Doch was ist angesichts der anhaltenden Umweltdiskussionen (Feinstaub, Kohlendioxidemissionen) für die Zukunft dieses Marktsegments zu erwarten? Schließlich gehören die großen 4×4-Fahrzeuge nicht gerade zu den Musterschülern in Sachen Treibstoffverbrauch. Und was ist mit solchen Trends wie Notlaufreifen? Halten die Runflats nun auch Einzug bei den SUVs? Seit Jahren gehört vor allem das Marktsegment der Geländewagen zu den Gewinnern in der deutschen Neuzulassungsstatistik.

Auch das abgelaufene Jahr 2006 bildet diesbezüglich keine Ausnahme. Alles in allem 225.000 hierzulande neu in den Verkehr gebrachte SUVs entsprechen einem erneuten Zuwachs um 16,5 Prozent.

Zwar lässt sich derzeit noch nicht absehen, wie sich die Diskussion rund um die globale Erwärmung, welche allgemein der starken Nutzung fossiler Brennstoffe durch den Menschen und dem damit verursachten Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid zugeschrieben wird, auf die weitere Entwicklung der Zulassungen in diesem Marktsegment haben wird. Allerdings könnte sich die aufgeheizte Debatte um die Kohlendioxidbelastungen durch den Individualverkehr im Allgemeinen und den Beitrag hubraumstarker „Stinker“ im Besonderen durchaus auch negativ auf die Zulassungszahlen kommender Jahre auswirken.

.

Jointventure zwischen Watts Tyres und Balkancar Zarya

Watts Tyres Plc (Großbritannien) und Balkancar Zarya Plc (Bulgarien) haben die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens unter dem Namen Watts Zarya Limited bekannt gegeben. Über dieses Jointventures soll die Just-in-time-Belieferung von OEM-Herstellern mit Industriereifen und den zugehörigen Rädern abgewickelt werden. Durch die Zusammenarbeit beider Unternehmen würden die Kompetenzen beider Partner in Sachen Reifen und Räder gebündelt, heißt es.

„Das neue Jointventure ist ein Eckpfeiler unserer Strategie, uns zum führenden Räder- und Reifenanbieter im Industriesegment zu entwickeln. Balkancar Zarya ist ein exzellenter Partner, der mit seinen qualitativ hochwertigen Rädern unser Räder- und Reifenangebot ideal ergänzt“, so Jean-Paul Mindermann, Chief Executive bei Watts Tyres. Durch den EU-Beitritt Bulgarien sei der perfekte Moment gekommen, den OEM-Herstellern über das Gemeinschaftsunternehmen die Produkte und den Service zu bieten, nach dem gesucht wird.

„Der Räder- und Reifenmarkt für industrielle Anwendungen wächst, und wir fokussieren unsere Ressourcen auf dieses Marktsegment. Ich glaube, es ist eine gute Entscheidung, uns mit Watts als Partner zusammenzutun, um auf diese Weise unsere Position im Markt nicht nur zu festigen, sondern noch auszubauen“, ergänzt Stoyan Stoev, Chairman bei Balkancar Zarya. Das Jointventure soll bereits Verhandlungen mit einigen Kunden geführt haben, die ersten Lieferungen sollen schon während der kommenden drei Monate aufgenommen werden.

Amtel-Reifen kommen nicht nach Westeuropa

Wie hochrangige Vertreter von Vredestein Banden anlässlich der Vorstellung des neuen SUV-Sommerreifens Ultrac SUV Sessanta in Spanien mitteilten, plane das Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt nicht, russische Amtel-Reifen in Westeuropa zu vermarkten. Rob Oudshoorn, CEO von Vredestein Banden, sagte diesbezüglich, die Marke sei in Russland gut platziert; die gesamte Produktion werde dank einer hohen Nachfrage direkt auf dem heimischen Markt vermarktet. Außerdem habe der russisch-holländische Hersteller Amtel-Vredestein N.

V., zu dem Vredestein Banden seit 2005 gehört, keine ausreichenden Kapazitäten, um zusätzlich Reifen der Marke Amtel für den westeuropäischen Markt zu produzieren. Andererseits gebe es eine Diskrepanz zwischen der Technologie und der wahrscheinlichen Preispositionierung im unteren Marktsegment hierzulande.

Beru zahlt 1,10 Euro Dividende je Aktie

Im Sinne der langfristig orientierten und von Kontinuität gekennzeichneten Dividendenpolitik hat der Aufsichtsrat der Beru Aktiengesellschaft beschlossen, dem Vorschlag des Vorstands zu folgen und der ordentlichen Hauptversammlung am 27. Juni 2007 eine Dividende von 1,10 Euro je Stückaktie zur Auszahlung vorzuschlagen. Dies entspricht einer Ausschüttungssumme von 11,0 Mio.

Stylingkit von Zender für Opel Astra H „GTC“

Der sportlich geschnittene Astra 3-Türer „GTC“ wird vorwiegend von jungen und jung gebliebenen Menschen bewegt und daher ist dieses Modell auch für die Tuningszene ein interessantes Objekt. Die Spezialisten von Zender (Mülheim-Kärlich) haben sich des GTC angenommen und einen kompletten Karosseriekit für dieses Modell entwickelt. Mit dem Vielspeichenrad „Dynamic“ greift der Veredler auch rädertechnisch ein aktuellen Trend auf.