Einträge von Christian Marx

AMI und AMITEC erwarten mehr Besucher

Auch 2007 setzt die Leipziger Auto Mobil International (AMI) ihr Wachstum fort und will mit Rekorden glänzen. Damit gehört sie zu den Flaggschiffen der Leipziger Messe und ist zugleich eine der wachstums- und besucherstärksten Messen Deutschlands. Vom 14.

bis 22. April repräsentieren auf der 17. AMI rund 470 Aussteller aus 21 Ländern auf einer Bruttofläche von 130.

000 m² die Angebotsbereiche Pkw, Transporter/leichte Nutzfahrzeuge, Offroad, Tuning, Zubehör und automobile Dienstleistungen. VDIK-Präsident Volker Lange schätzt: „2007 ist die AMI im verkaufsstarken ersten Halbjahr die wichtigste Automobilmesse in Deutschland und im gesamten mitteleuropäischen Raum.“ Auch das Fachprogramm von AMI und AMITEC, der Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service, will mit Vielfalt und Kompetenz glänzen.

Allein elf Kongresse sowie weitere Symposien, Vorträge und Diskussionsrunden prägen AMI und AMITEC 2007. „Wir wollen Leipzig weiter als Kompetenzstandort für automobile Themen ausbauen und dem Fachpublikum noch mehr Nutzwert bieten“, wird der Anspruch der begleitenden Fachveranstaltungen umschrieben.

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Ahcon Wheel Service Equipment in neuen Händen

Das 1970 gegründete dänische Unternehmen Ahcon Wheel Service Equipment (Skanderborg), das sich eigenen Worten zufolge auf die Entwicklung und Herstellung von Reifenservicegeräten mit den Schwerpunkten sicheres Befüllen sowie ergonomisch günstiges Bearbeiten und Hantieren spezialisiert hat, ist von seinem Inhaber Arne Hjorth an die ebenfalls in Dänemark beheimatete Firma Flex1One veräußert worden. Ahcon sieht sich als Vorreiter bei einer Reihe von technischen Lösungen und nennt in diesem Zusammenhang mikroprozessorgesteuerte Anlagen zum Befüllung von Reifen für Nutzfahrzeuge und SUVs oder auch Schubkarrenreifen als Beispiel. Nach der Übernahme will der neue Eigentümer – ein Tochterunternehmen der NDI Aktiengesellschaft in Brörup (Jütland) – das Ahcon-Produktprogramm fortführen, und man wird auch mit den gleichen Vertriebspartnern in Deutschland zusammenarbeiten.

Flex1One ist unter dem Dach der von der Inhaberfamilie Kristensen geführten NDI-Gruppe der Spezialist für den Vertrieb von Ausrüstungen für den Reifenservice. War man bisher überwiegend in Skandinavien aktiv, so verspricht sich die NDI-Tochter durch den Erwerb von Ahcon deshalb vor allem auch eine Verbreiterung ihrer Kundenbasis. Wie vonseiten der Dänen zu hören ist, wird Arne Hjorth übrigens noch einige Zeit dem Unternehmen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen, bevor er sich in den Ruhestand zurückzieht.

Weltmarkt: Weniger Kautschuk nachgefragt als produziert

Die Produktion von Naturkautschuk lag im vergangenen Jahr über der tatsächlichen Nachfrage. Wie die International Rubber Study Group meldet, seien in 2006 insgesamt 9,188 Millionen Tonnen produziert worden, was einer Steigerung von 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Konsumiert wurden hingegen nur 8,956 Millionen Tonnen, also 232.

000 Tonnen weniger. Bis zum Ende des vergangenen Jahres sind somit die weltweiten Vorräte auf 1,916 Millionen Tonnen angestiegen, war in etwa 21 Prozent des Jahresverbrauchs entspricht. Folglich erwarten Branchenkenner, dass sich die gegenwärtig noch über dem Jahresdurchschnitt von 2006 liegenden Preise nicht halten lassen.

Lkw-Neuzulassungen steigen europaweit an

Die Neuzulassungen in Europa haben sich bei Nutzfahrzeugen im vergangenen Monat gegensätzlich entwickelt. Während im Februar europaweit mehr Lastkraftwagen zugelassen wurden, ging diese Kennziffer für Busse um 11,5 Prozent zurück, so der Herstellerverband ACEA. Im einzelnen ergeben sich folgende Wachstumsraten bei Nutzfahrzeugen: +3,9 Prozent bei leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht (Deutschland: -3,4 %); +5,1 Prozent bei Nutzfahrzeugen über 3,5 Tonnen (+8,1 %); und +11,7 Prozent bei schweren Nutzfahrzeugen über 16 Tonnen (11,5 %).

US-Reifenhändler unzufrieden mit Continental

Einer Umfrage der Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) zufolge, seien etliche nordamerikanische Reifenhändler mit dem deutschen Hersteller der Marken Continental und General unzufrieden. Eine der Hauptbeschwerden, so der USW-Bericht unter dem Titel „Trouble with Tire Dealers“ (Ärger mit Reifenhändlern), sei eine „geringe Nachfrage“ und allgemeine Lieferprobleme. Der Bericht muss im Zusammenhang mit Werksschließungen und Personalabbau der Continental in Nordamerika gesehen werden, gegen die die Gewerkschaft lange vergeblich opponiert hatte.

Continental will keine „Mondpreise“ zahlen

Der Autozulieferer Continental ist aus dem Bieterrennen um die Schlauchsparte des Konkurrenten Goodyear ausgestiegen. Der Preis sei den Norddeutschen zu hoch gewesen, schreibt die Financial Times Deutschland. Jetzt beginne erneut die Suche nach einer Kaufgelegenheit.

„Die Sparte hätte gut zu uns gepasst“, erklärte ein Sprecher des Unternehmens. „Aber wir bezahlen nur, was wir für vertretbar halten. Wir sind bis an die Grenze dessen gegangen.

“ Wie die Conti-Tochter ContiTech produziert Goodyear Engineered Products Schläuche, Transportbänder, Luftfedern und Schallisolationssysteme. Noch Ende Februar hatte Conti-Vorstandsmitglied Gerhard Lerch gesagt, man sei bei den Gesprächen mit Goodyear eine gutes Stück vorangekommen. Allerdings lautete bereits damals die Devise von Conti-Chef Manfred Wennemer, Conti werde keine „Mondpreise“ zahlen.

Fahrerlehrgang für AvD-Mitglieder auf dem Contidrom

Da sich die Regenreifenmarke Uniroyal aus dem Conti-Konzern dem Thema Fahrsicherheit ebenso verpflichtet fühlt sich wie der Automobilklub von Deutschland (AvD), hatte man im Rahmen eines Preisausschreibens in der AvD-Mitgliederzeitschrift Motor & Reisen ein Fahrsicherheitstraining auf dem Reifentestgelände Contidrom als Gewinn ausgelobt. Die zwölf Gewinner trafen sich am 23. März in der Südheide zu einem Empfang, bevor es am darauf folgenden Tag auf die Strecke ging.

„Im Contidrom werden auch die Uniroyal-Regenreifen entwickelt, doch außerhalb üblicher Arbeitszeiten ist das Gelände ebenso perfekt geeignet für ein Fahrsicherheitstraining“, erklärt Produktmanagerin Ute Weiss. Und so feilten die Teilnehmer an verschiedenen Stationen fleißig an der Perfektionierung ihrer Fahrzeugbeherrschung. „Das war Spitze.

Am besten haben mir die Fahrversuche auf Nässe gefallen. Ein Fahrerlehrgang ist eine tolle Erfahrung, bei der man gefährliche Situationen üben kann. Die Inhalte wurden gut vermittelt“, lobte Teilnehmerin Tina Dommach die Organisation, und auch Jens Heinrich aus Chemnitz fand die Veranstaltung, bei der außerdem noch die Mitfahrt in einem Uniroyal-Funcup-Rennwagen mit auf dem Programm stand, „absolut Klasse“.

A1 Team Germany verpasst vorzeitigen Titelgewinn

Ein Startunfall im Sprintrennen zum A1 GP in Mexiko verhinderte den vorzeitigen Titelgewinn für das A1 Team Germany mit seinem Piloten Christian Vietoris. Bei seinem ersten Renneinsatz im 520 PS starken A1-GP-Rennwagen qualifizierte sich der amtierende Formel-BMW-Weltmeister zwar mit der zweitschnellsten Zeit für die erste Startreihe, doch der Start verlief chaotisch. Salvador Duran aus dem A1 Team Mexiko kollidierte mit dem Brasilianer Bruno Junqueira, dessen Auto in das Fahrzeug von Christian Vietoris prallte – der Deutsche schied daher ebenso wie der Brasilianer aus.

Im für den zweiten Lauf reparierten Rennwagen – getauscht werden mussten die hintere rechte Radaufhängung, eine Antriebswelle und Bauteile der Aerodynamik sowie der Karosserie – konnte Vietoris dann jedoch seine Aufholjagd beginnen und sich vom 21. Startplatz bis auf den neunten Platz verbessern. Der 17-jährige Debütant im A1 Cockpit konnte dadurch immerhin noch zwei Punkte für das deutsche Team einfahren, das damit zwar den Titel noch nicht sicher hat, aber mit 27 Punkten Vorsprung auf Neuseeland seine Tabellenführung verteidigen konnte.

Bessere Montagemöglichkeiten dank Herkules-Motorradkran

Seinen Motorradkran bezeichnet das Kasseler Unternehmen Herkules Hebetechnik als ideal für den Radwechsel und sonstige anfallende Arbeiten an Motorrädern, die keinen Hauptständer besitzen. Damit sei ein sicheres Arbeiten in aufrechter Haltung möglich, sodass Ermüdungen verhindert und die Arbeitsqualität gesteigert werde. Über eine flexible Aufhängung wird das Krad an der Lenkstange oder hinten am Kran fixiert, wobei über vielseitige Verstellmöglichkeiten der Hubeinrichtung (360 Grad schwenkbar) sichergestellt werden soll, dass er für alle gängigen Motorräder einsetzbar ist.

Laut Herkules Hebetechnik ist der pneumatische Arbeitszylinder des Motorradkrans für einen stufenlosen und ruckfreien Hub der Maschinen bis zu einem Gewicht von 200 Kilogramm ausgelegt. „Der neue Motorradkran kann auf jede Herkules-Motorradbühne nachgerüstet werden. Die Bühne hebt stufenlos und vor allem ruckfrei in die verschiedenen Arbeitspositionen.

Die mechanische Verriegelung gewährleistet im gehobenen Zustand höchste Sicherheit. Durch einfaches Umhängen der Auffahrrampe ist eine freie Vorder- und Hinterradmontage in eine Richtung möglich“, unterstreicht der Anbieter, der zugleich auf die robuste Bauweise von Kran und Bühne hinweist. Alle verwendeten Teile würden den hohen Anforderungen für geprüfte Sicherheit entsprechen, heißt es.