Einträge von Christian Marx

Yokohama: Neue Motorsportsaison kann beginnen

Mit ihrem neuen Leiter Manfred Theisen (47) hat die Motorsportabteilung von Yokohama „ihr perfektes Setup für die neue Saison gefunden“. Auch was das Thema Rennserien betrifft, werde es 2007 wieder spannend, so der japanische Reifenhersteller in einer Veröffentlichung. So stieg der Hersteller unlängst nicht nur als Reifenpartner in die Deutsche Formel 3 ein, sondern habe die Winterpause hierzulande genutzt, „um sehr erfolgreich einige Teams bei den 24h-Rennen von Bahrain und Dubai zu unterstützen“: Dort fuhr der Yokohama-bereifte Porsche 911 GT3 RSR von Konrad-Lechner Motorsport auf die Gesamtplätze eins und zwei.

Dies sei aber nur der Auftakt zu einer ganzen Reihe spannender Rennen. Natürlich werde auch Yokohama-Markenbotschafterin Christina Surer nach ihrer Vertragsverlängerung wieder im Seat Leon Supercopa mitmischen, den Yokohama erneut unterstützt. Zu den jüngsten Erfolgen der Motorsportabteilung zähle ferner der Zuschlag als Reifenpartner für den Toyota Yaris Langstreckencup, der im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring ausgetragen wird.

Ende einer Ära: Firestone verdrängt Fulda bei ATU

Viele Jahre galten sie als der Haus- und Hoflieferant von ATU. Nun scheint eine Ära beendet zu sein. Fulda-Reifen hatten bei ATU zwar schon länger die Überholspur verlassen und hatten zuletzt noch etwa 200.

000 Reifen an ATU liefern können. In der absoluten Hochphase waren es mehr als eine Million Stück gewesen. Inoffiziell heißt es einerseits, Fulda habe die erforderlichen Preise nicht mehr gewährleisten können und andererseits wird allerdings auf angeblich ausgesprochene „Kampfpreise“ der Bridgestone für ihre Reifenmarke Firestone hingewiesen.

Von „Verlust“ könne keine Rede sein, sondern man habe einfach „die verrückten Preisvorstellungen der neuen ATU-Herren weder erfüllen wollen noch erfüllen können und sich demnach freiwillig verabschiedet“, meinte ein Informant der NRZ-Online, der namentlich nicht genannt werden wollte. Egal, was richtig ist: Es sind schlechte Nachrichten für den Handel, denn der Verlierer muss sich seine Volumina anderweitig suchen und wird sie wohl auch finden. Solche Preiskämpfe auf Industrieebene setzen sich in aller Regel auf der Handelsebene fort.

AEZ Mita kleidet Stolas extravagantes Meisterwerk

Was die renommierten italienischen Fahrzeugentwickler und -designer von Stola auf dem diesjährigen Autosalon in Genf zeigten, war weit mehr als eine Studie. Es war ein Realität gewordener, automobiler Traum. Ein Kunstwerk auf vier Rädern – und die stammen von Stolas Technologiepartnern Pirelli und AEZ.

Speziell die edle Leichtmetallfelge Mita mache mit ihrer galvanisch aufgetragenen Chromschicht und den neun breiten, leicht gewölbten Speichen „eine glänzende Figur an diesem extravaganten Automobil“, so der Hersteller in einer Veröffentlichung. In 22 Zoll harmoniere sie perfekt mit der lang gestreckten Karosserie. Die AEZ Mita sei die ideale Ergänzung für ein Meisterwerk, das nicht nur optisch Maßstäbe setze.

Auch die Technik von Deutschlands führendem Fahrzeugveredler Brabus, die im Stola zum Einsatz kommt, sei einzigartig. Der Stola ist einmalig – er bleibe einem illustren Kundenkreis vorbehalten: 25 Käufer werden diesen zeitlos schönen Traumwagen besitzen können.

.

Flottenzulassungen gehen im Februar um 3,4 Prozent zurück

Auch der deutsche Flottenmarkt ist wie die privaten Zulassungen im Februar hinter den Zahlen des Vorjahresmonats zurückgeblieben. Nach Angaben des Marktbeobachters Dataforce vom Montag lagen die Flottenzulassungen 3,4 Prozent unter dem Niveau vom Februar 2006. Im Januar betrug das Minus noch acht Prozent, heißt es bei Autoflotte.

Zum Vergleich: Der Privatmarkt sackte im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat um 15,1 Prozent ab. Innerhalb der zulassungsstärksten Marken konnten den Angaben zufolge Chrysler (+63 %), Seat (+52 %), Ford (+17 %) und Skoda (+17 %) die höchsten relativen Zuwächse erreichen. Aber auch Audi, Opel und Toyota hätten entgegen dem Trend zugelegt.

Absolute Zahlen wurden nicht veröffentlicht. Bei den Geländewagen eroberte der BMW X3 mit einem Anteil von 14,7 Prozent an den SUV-Zulassungen erstmals seit Dezember 2005 die Pole Position, so das Medium weiter..

TÜV Nord und Süd planen offenbar Fusion

TÜV Süd und TÜV Nord verhandeln derzeit offenbar über eine Fusion. Dies berichteten mehrere Tageszeitungen. Die Gespräche seien bereits so weit fortgeschritten, heißt es dort, dass zu Beginn des kommenden Jahres der gemeinsame Konzern für technische Dienstleistungen mit einem Jahresumsatz von mehr als 1,8 Milliarden Euro und fast 19.

000 Mitarbeitern an den Start gehen könnte. Sowohl die Süddeutsche Zeitung als auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichteten, dass TÜV-Nord-Vorstandsvorsitzender Guido Rettig als Chef des fusionierten Unternehmens vorgesehen sei. Stammsitz des Konzerns solle aber München werden.

Der derzeitige Chef des TÜV Süd, Peter Hupfer, geht demnächst in den Ruhestand. Vor einem Zusammenschluss müssten vor allem noch kartellrechtliche Bedenken aus dem Weg geräumt werden, schreibt Autohaus Online. So gebe es offenbar Geschäftsfelder, die die beiden Unternehmen derzeit allein unter sich aufteilten.

Bei einer Fusion würde das zweitgrößte Prüfunternehmen der Welt entstehen, nach der schweizerischen SGS Societé Generale de Surveillance. Sprecher beider Unternehmen wollten gegenüber den Zeitungen keine Stellungnahme abgeben.

.

Bandag einigt sich mit Sammelklägern

Der amerikanische Runderneuerungskonzern Bandag Inc. hat erfolgreich eine mögliche Sammelklage abgewehrt, die die geplante Übernahme durch die Bridgestone Corp. für rund eine Milliarde US-Dollar womöglich noch hätte gefährden können.

Wie Reuters meldet, habe man sich vorbehaltlich einer richterlichen Entscheidung mit den Klägern auch über die Zahlung der Anwaltsgebühren in Höhe von 610.000 US-Dollar durch Bandag geeinigt. Die Kläger hatten behauptet, Bandag habe es versäumt weitere Angebote einzuholen und habe darüber hinaus weitere Angebote sogar abgeschreckt.

Formel 1: Reifenmarkierungen werden getestet

In diesem Jahr greift in der Formel 1 erstmals die Regel, dass jeder Fahrer im Rennen beide verfügbaren Reifenmischungen zumindest für einen Stint einsetzen muss. Um für die Zuschauer transparent zu machen, wer gerade auf der weichen und wer auf der harten Mischung ist, so F1Total.com, müssen die Pneus von Einheitshersteller Bridgestone sichtbar markiert werden.

Beim Grand Prix von Australien geschah dies über einen weißen Kreis mit drei Zentimetern Durchmesser auf der Seitenwand, doch bei Bewegung der Autos war dieser nicht zu erkennen – nicht einmal bei langsamer Geschwindigkeit in der Boxengasse. Bridgestone rechtfertigte sich damit, dass man nur kurz Zeit hatte, um diese Lösung auszuarbeiten, kündigte aber spätestens für die Europa-Rennen eine verbesserte Markierung an. Nun könnte es früher als gedacht zu einer Modifikation kommen.

VDAT präsentiert sich auf AMI als „Tune It! Safe!“-Partner

Der Verband Deutscher Automobiltuner (VDAT) will sich vom 14. bis 22. April auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig als Partner der Initiative „Tune It! Safe!“ präsentieren.

Zum Hauptanliegen des Verbands gehöre es etwa, heißt es dazu in einer Veröffentlichung, die Kriterien Qualität und Sicherheit im Tuningbereich zu fördern. Mitglieder des VDAT, die strengen, normierten Anforderungen an Qualität und Sicherheit genügen müssen, dürfen sich seit einigen Jahren auch mit einem speziellen Gütesiegel schmücken..

MAK stellt Schlüsseldesign und Felgenkonfigurator aus

Der italienische Räderspezialist MAK S.p.A.

wird vom 13. bis 15. April auf der „My Special Car Show“ in Rimini ausstellen und dort wie bisher seinen Stand mit den traditionellen Partnern Yokohama Italia S.

p.A. und GT Radial teilen.

Die Show im Rimini Exhibition Centre wird allgemein als die wichtigste Tuningmesse des Landes akzeptiert. Auf der dreitägigen Veranstaltung an der Adria sollen auch neue Leichtmetallräder vorgestellt werden, so etwa das elegante Fünfspeichenrad Vertigo, das der Hersteller im Herbst als sein neues Schlüsseldesign für diese Saison präsentiert hat. Darüber hinaus will MAK in Rimini erstmals seinen Felgenkonfigurator und dessen Funktionalitäten vorstellen.