Einträge von Christian Marx

Cobra bietet Exklusivprogramm für Mitsubishi Outlander

Für die Besitzer des neuen Mitsubishi Outlander bietet Cobra Technology & Lifestyle ein breit gefächertes Exklusivprogramm. Neben Veränderungen an der Karosserie des japanischen Geländewagens bietet Cobra den Outlander mit 16 oder 17 Zoll großen Leichtmetallrädern. Als besonders exklusive Variante empfiehlt der Fahrzeugveredler das zweiteilige Cobra-Rad Grenada II in 8J.

Großes Starterfeld bei der „Pirelli Lavanttal Rallye“

Wenn die 31. Auflage des Rallyeklassikers „Pirelli Lavanttal Rallye“ an diesem Freitag um 14 Uhr im österreichischen Wolfsberg gestartet wird, dann werden die Rallyefans mehr ausländische Teilnehmer auf der Rampe bewundern können, als heimische Starter. Die Pirelli Lavanttal Rallye zählt als erster Lauf zur Slowenischen Rallyemeisterschaft, als zweiter Lauf zur Rallye-ÖM und als zweiter Lauf zum Mitropacup.

Analysiere man das Nennergebnis etwas, dann stellt man fest, dass 66 österreichischen Teams exakt 68 Mannschaften aus sechs benachbarten Ländern gegenüberstehen. Demnach kommen 39 Slowenen, 21 Italiener, drei Deutsche, zwei Tschechen, zwei Russen und eine Ungarin. Wenn sich die momentane Wettersituation nicht verschlechtert, erwartet der MSC Wolfsberg als Veranstalter der Pirelli Lavanttal Rallye auch heuer wieder rund 50.

Bridgestone bevorzugt offenbar die „weiße Rille“

Bei der Farbgebung der Formel-1-Reifen scheint sich kurz vor dem zweiten Rennen der neuen Saison eine Lösung abzuzeichnen. Medienberichten zufolge verabschiede sich Bridgestone nun von der Idee, die Seitenwand der weicheren von beiden einzusetzenden Gummimischungen mit einem roten Punkt zu kennzeichnen. Stattdessen soll nun jeweils eine der Profilrillen pro Reifen weiß eingefärbt werden.

Diese Lösung sei in den vergangenen Tagen in Sepang, Malaysia, intensiv vom Team Super Aguri getestet worden, heißt es dazu. Es sei daher anzunehmen, dass die „weiße Rille“ bereits zum Großen Preis von Malaysia am Sonntag eingesetzt wird..

AXA fährt Conti-Beteiligung weiter zurück

Der französische Versicherungs- und Finanzdienstleister Axa SA hat seinen Stimmrechtsanteil am Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental AG wieder verringert. Wie es dazu in einer Veröffentlichung heißt, habe der Axa-Konzern am 21. März als Meldepflichtiger im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes die Schwelle von drei Prozent unterschritten und hält nunmehr noch 2,52 Prozent am deutschen Hersteller.

Entsprechende Veränderungen des Stimmrechtsanteils müssen laut Wertpapierhandelsgesetz der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht sowie dem Emittenten der Wertpapiere, in diesem Fall der Continental, gemeldet werden. Noch zu Beginn des Jahres hielt der Axa-Konzern über zehn Prozent der Stimmrechtsanteile..

Indische Rußhersteller bauen Kapazitäten auf

Der indische Hersteller von Ruß Aditya Birla Nuvo will in seiner neuen Fabrik, die noch im Laufe dieses Jahres in Patalanga (Bundesstaat Maharashtra) gebaut werden soll, jährlich rund 120.000 Tonnen dieses Rohstoffs für die Reifenproduktion fertigen. Bisher war die neue Fabrik auf eine Kapazität von 60.

000 Tonnen jährlich ausgelegt. Das Unternehmen erklärt diesen Schritt indischen Medien zufolge mit der rapide steigenden Nachfrage aus der heimischen Reifenindustrie, auf die man sich einstellen wolle. Durch den geplanten Kapazitätsausbau wird Aditya Birla Nuvo größter Rußhersteller in Indien; bisherige Nummer eins ist die Philips Carbon Black Company (PCBL), die zur RPG-Gruppe gehört.

Analysten zufolge werde die Fabrik rund 70 Millionen Euro kosten. Aditya Birla Nuvo fertigt gegenwärtig bereits 170.000 Tonnen Ruß in seinen Werken, Philips Carbon Black rund 270.

000. Außerdem wolle das Unternehmen weitere 60.000 Tonnen an Kapazitäten in seiner Anlage in Gummidipoondi in der Nähe von Chennai installieren.

Firestone verdrängt Fulda bei ATU (Update)

Nachdem wir bereits gestern gemeldet hatten, dass die Marke Firestone aus dem Bridgestone-Konzern vermutlich schon bald die Goodyear-Marke Fulda aus den Verkaufsregalen der Fachmarktkette ATU verdrängen könnte, hat ein Bridgestone-Sprecher zwischenzeitlich auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG entsprechende Verhandlungen beider Seiten bestätigt, nicht jedoch einen Abschluss. Allerdings – so betont der Reifenhersteller darüber hinaus – werte man selbst Firestone nicht als bloßen Ersatz der Marke Fulda im Billigsegment, sondern sehe die Reifen der Bridgestone-Zweitlinie demgegenüber vielmehr eher im mittleren Preissegment positioniert..

Bridgestone Deutschland zieht in Bad Homborg um

Die Bridgestone Deutschland GmbH zieht innerhalb Bad Homburgs in ein neues Gebäude. Ab dem 1. April 2007 ist die größte Vertriebsgesellschaft der Bridgestone Europe NV/SA auf dem Gelände des ehemaligen Mahle Gebäudekomplexes in der Industriestraße 1 zu finden.

Der Bridgestone Deutschland GmbH sei es ein Anliegen gewesen, am Standort Bad Homburg zu bleiben, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Daher habe das Unternehmen in einem neu errichteten Gebäude im „Büropark Gewerbegebiet Mitte“ Büroraum angemietet. Durch die modern ausgestatteten Räumlichkeiten könne Bridgestone seinen Mitarbeitern verbesserte Arbeitsbedingungen bieten.

Zusammen mit Bridgestone werde die Deutschland-Zentrale der First Stop Reifen Auto Service GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Bridgestone Deutschland GmbH, in den Bürokomplex in der Industriestraße umziehen. In den vergangenen Jahren konnte Bridgestone sein Geschäft auf dem deutschen Reifenmarkt kontinuierlich ausbauen, die Mitarbeiterzahl wurde sowohl am Standort Bad Homburg als auch bundesweit dieser Entwicklung angepasst..

Nokian Tyres: Marktführer bei Premiumreifen

Für Nokian Tyres wird der russische Reifenmarkt seit der Inbetriebnahme der Fabrik in Vsevolozhsk in der Nähe von St. Petersburg mehr und mehr zum wirklichen Heimatmarkt, konnte der finnische Reifenhersteller doch im vergangenen Jahr erstmals mehr in Russland als in Finnland umsetzen. Mittlerweile stammt jeder vierte Euro Umsatz aus Russland und – wie der Hersteller immer wieder betont – korrespondierten die Margen, die das äußerst profitable Unternehmen in Russland erzielen kann, mit denen in den nordischen Märkten.

Kein Wunder also, dass der Hersteller weit reichende Pläne für den russischen Reifenmarkt hat: Im aktuellen Geschäftsbericht etwa betont Nokian Tyres, dass die Produktionskapazität der neuen Fabrik bis 2011 auf bis zu zehn Millionen Pkw-Reifen mehr als verdoppelt werden soll. Dazu soll im Rahmen der zweiten Ausbaustufe am Standort eine weitere, eigenständige Fabrik entstehen..

BRV: Der Frühling ist da, bald auch die Hochsaison

Von Ostern bis Oktober – so lautet die Faustformel für die Sommerreifensaison. Da sich das Wetter nach dem unerwartet launischen Kälteeinbruch kurz vor dem kalendermäßigen Frühlingsbeginn nun doch auf Frühling einzustellen scheint, werde es Zeit für die Umrüstung, empfiehl nun auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk. Wer noch auf Winterreifen unterwegs ist, sollte bald einen Werkstatttermin vereinbaren, denn in Kürze werde in den Werkstätten des Reifenhandels wieder Hochsaison sein.

„Noch nie waren so viele Autofahrer mit Winterreifen ausgerüstet wie in der Wintersaison 2006/2007“, sagt Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV mit Sitz in Bonn. Obwohl die Klima- und Straßenverhältnisse überwiegend nicht sehr winterlich waren, sei die Umrüstquote erneut um 3,7 Prozentpunkte auf 57,4 Prozent der Pkws gestiegen, so der Verband. Der BRV rät folglich auch davon ab, Winterreifen im Sommer zu fahren, auch wenn diese gesetzlich nicht verboten sei.

point S warnt vor Winterreifen im Sommerbetrieb

Eigentlich klingt die Idee ziemlich clever: Wenn ein Winterreifen die empfohlenen vier Millimeter Profiltiefe unterschritten hat, warum diesen nicht einfach im Sommer weiternutzen? Das scheine jede Menge Geld zu sparen und in der warmen Jahreszeit sei doch sowieso ein viel geringeres Profil nötig, schreibt point S. „Doch genau wie man seine Daunenjacke ja auch nicht bei 30 Grad trägt, fühlen sich Winterpneus bei Hitze nicht wohl. Ihre Gummimischung ist speziell auf niedrige Temperaturen ausgerichtet und einem Sommerreifen bei Plusgraden in vielen Punkten deutlich unterlegen“, so Rainer Baßler, Produktmanager für Pkw-Reifen bei point S.

So kann der Bremsweg unter diesen Umständen schon einmal ein paar Wagenlängen mehr betragen. Auch mit dem Spareffekt sei es nicht weit her: Winterpneus verschlissen bei heißem Asphalt in Rekordzeit. Ein weiteres Handicap drohe sportlichen Zeitgenossen: Winterreifen besitzen in vielen Fällen ein Geschwindigkeitslimit.