Einträge von Christian Marx

Continental begrüßt ESP-Vorschrift aus den USA

Continental Automotive Systems, ein führender Entwickler und Hersteller elektronischer Stabilitätsprogramme, begrüßt die Anfang April in Washington bekannt gegebene Meldung der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA), dass ESP bis zum 1. September 2011 Pflichtausstattung für alle in den USA verkauften neuen Pkw und Kleintransporter sein wird. „Elektronische Stabilitätsprogramme stellen eine entscheidende Verbesserung der Sicherheit dar, möglicherweise sogar die wichtigste dieser Generation“, kommentierte Dr.

Karl-Thomas Neumann, Präsident der Continental Automotive Systems und Vorstandsmitglied der Continental AG. „ESP kann nicht nur tausende Menschenleben retten, sondern ist auch ein Wegbereiter für andere aktive Sicherheitstechnologien, die jetzt neu auf den Markt kommen.“ Continental hat in erheblichem Umfang in seine Standorte in Europa, Asien und Amerika investiert, um der zunehmenden Nachfrage nach ESP begegnen zu können.

Im Jahr 2007 werden rund 50 Prozent aller in Nordamerika hergestellten Fahrzeuge mit ESP ausgestattet sein. Continental Automotive Systems ist einer der größten ESP-Anbieter..

Russisches Reifenkomitee setzt sich weitreichende Agenda

Erstmals haben sich nun die Vertreter führender Reifen- und Gummiartikelhersteller Russlands zu einem branchenweiten Expertengespräch getroffen und dabei aktuelle Probleme besprochen. Auf der konstituierenden Sitzung dieses neugegründeten Gremiums seien einige Personalentscheidung getroffen sowie inhaltliche Schwerpunkte der künftigen gemeinsamen Arbeit festgelegt worden, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Das Gremium ist als Unterkomitee der russischen Industrie- und Handelskammer zugeordnet – das Unterkomitee hat somit also gleichzeitig auch einen quasi-staatlichen Auftrag und dient nicht nur der privaten Interessenvertretung der russischen Reifen- und Gummiartikelbranche.

Bestzeit für Christian Vietoris in Hockenheim

Gut gelaunt präsentierte sich der Gönnersdorfer Nachwuchsmotorsportler Christian Vietoris beim offiziellen Testtag des ATS-Formel-3-Cup in Hockenheim. Bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein feierte der amtierende Formel-BMW-Weltmeister einen Formel-3-Einstand nach Maß und fuhr prompt die schnellste Zeit des internationalen Teilnehmerfeldes. Nur wenige Tage nach seinem 18.

Geburtstag katapultierte sich Christian Vietoris mit dieser Leistung in die Liste der potenziellen Titelanwärter des ATS-Formel-3-Cup 2007 und zeigte sich auch im Gespräch mit den Medien hoch motiviert: „Mein Ziel ist ganz klar der Titelgewinn im ATS Formel-3-Cup. Ich musste mich allerdings erst mal wieder auf den Formel-3-Monoposto umstellen, nachdem ich in Mexiko beim A1-Grand-Prix gestartet bin. Das Formel-3-Auto reagiert viel schneller und exakter.

Man spürt deutlich den großen Gewichtsunterschied und obwohl das A1-Auto mehr PS hat, macht es viel mehr Spaß, im Formel-3 zu fahren.“ Die Bestzeit beim offiziellen Test ist für den erfolgreichen Schützling von Willi Weber natürlich eine hervorragende Ausgangsposition für den am 28. und 29.

April stattfindenden Saisonauftaktes ebenfalls in Hockenheim. Der ATS-Formel-3-Cup ist die schnellste deutsche Formel-Rennserie und steht vor einer viel versprechenden Saison. Neun Veranstaltungen mit je zwei Rennen werden zwischen April und September 2007 zu absolvieren sein.

Am 15. April reist Christian Vietoris allerdings erst einmal zum vorletzten Saisonlauf der A1-GP-Serie nach Shanghai. Im Idealfall kann das A1-GP-Team Germany in China bereits vorzeitig den „Weltcup der Nationen“ für sich entscheiden und Christian Vietoris würde in Hockenheim als jüngster Doppelweltmeister aller Zeiten sein erstes Rennen im Formel-3-Cup absolvieren.

Südkorea: Preisabsprachen mit Strafe belegt

(Akron/Tire Review) Einem Bericht der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap News Service zufolge haben die heimischen Wettbewerbsbehörden die Korea Kumho Petrochemical Co. sowie die Seetec Ltd. zur Zahlung von umgerechnet über 47 Millionen Euro Geldstrafen verurteilt.

Der Vorwurf: Preisabsprachen in den Jahren 2000 bis 2003 bei Synthesekautschuk, wie er auch in der Reifenindustrie genutzt wird. Beide Unternehmen kontrollieren rund 90 Prozent des heimischen Marktes. Kumho Petrochemical ist Teil der Kumho Asiana Group, zu der auch der gleichnamige Reifenhersteller gehört.

Alonso und Hamilton düpieren Ferrari

Nur 114 Runden musste McLaren-Mercedes auf den ersten Sieg seines neuen Stars Fernando Alonso warten. Mit seinem Erfolg beim Großen Preis von Malaysia am Ostersonntag beendete der zweimalige Weltmeister eine 18 Monate lange Durststrecke der Silberpfeile und setzte sich an die Spitze der WM-Wertung. Der erst 22-jährige Lewis Hamilton machte als Zweiter den silbernen Doppel-Triumph auf dem Sepang International Circuit von Kuala Lumpur perfekt.

Das eigentlich stärker eingeschätzte Ferrari-Team musste dagegen nach dem Auftakt-Erfolg von Australien eine herbe Schlappe einstecken: Platz drei für Melbourne-Sieger Kimi Räikkönen, Rang fünf für Felipe Massa – mehr war für die Scuderia beim zweiten WM-Lauf nicht drin. Dagegen bestätigte Nick Heidfeld als Vierter seinen Erfolg von Melbourne. „So zufrieden war ich selten nach einem Rennen“, sagte der 29-Jährige.

„Dass ich einen Ferrari hinter mir gelassen habe, hätte ich nie gedacht.“ Großes Pech hatte hingegen Nico Rosberg. Nach einem starken Rennen musste er an siebter Stelle liegend zwölf Runden vor Schluss seinen Williams mit technischen Problemen abstellen.

VDAT zeigt Flagge auf der Tuning World Bodensee

Der VDAT will sich auch auf der Tuning World Bodensee, die vom 28. April bis 1. Mai in Friedrichshafen wieder ihre Pforten öffnet, für die Belange der Tuningbranche einsetzen und seine Mitglieder mit einem wirkungsvollen Außenauftritt unterstützen.

Auf der Tuning World Bodensee ist der Verband Deutscher Automobil Tuner inklusive der Einzelstände seiner Mitglieder auf dem Messe-Areal mit 25 Firmen aus der Tuningbranche vertreten. Besonders imposant sei dabei der VDAT-Gemeinschaftsstand in Halle A1: Dort werde mit dem Brabus-Rocket-Streifenwagen nicht nur das Aushängeschild der Initiative „Tune It! Safe!“ zu sehen sein, sondern auch hochklassige Exponate verschiedener VDAT-Mitglieder..

Sebring zeichnet Abt Sportsline aus

Die Marken Sebring und Abt Sportsline verbindet jetzt mehr als das erfolgreiche Engagement im Motorsport: Sebring, der renommierte österreichische Hersteller hochwertiger Auspuffanlagen, und Abt, der führende Veredler von Fahrzeugen aus dem VW-Konzern, gelten in ihren Bereichen als besonders innovativ. Dass seit einigen Jahren eine Technologie-Partnerschaft zwischen den Unternehmen besteht, sei daher nur konsequent, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Abt Sportsline ist nun mit dem Titel „Sebring High Performer of the Year“ ausgezeichnet worden – und damit das Sebring-Partnerunternehmen mit der „herausragendsten Steigerung beim Absatz von Abgasanlagen“, wie Angelika Kresch, die geschäftsführende Gesellschafterin von Sebring bei der Preisübergabe in Voitsberg anmerkte.

Harry Unflath, Marketing- und Kommunikationschef von Abt Sportsline, war sichtlich erfreut über diese außergewöhnliche Würdigung, denn Abt habe sich unter den vielen, zumeist hochkarätigen Sebring-Partnern aus aller Welt durchgesetzt. Zugleich sei „diese Ehre auch Ansporn und Verpflichtung für die kommenden Jahre“, wie Harry Unflath seinerseits betonte..

Stephan Kessel in Schefenacker-Vorstand berufen

Der ehemalige Continental-Chef Dr. Stephan Kessel wird vorübergehend Vorstandsmitglied des angeschlagenen Automobilzulieferers Schefenacker. Wie das Unternehmen jetzt mitteilt, meldet Auto Reporter, werde Kessel seine Verantwortungen bis zu seiner Berufung zum Non-Executive Chairman der Gruppe an der Seite des amtierenden CEO Stephen Taylor wahrnehmen.

Seine Aufgabengebiete umfassen unter anderem die Suche eines langfristigen Nachfolgers für den amtierenden CEO sowie die weitere Bestimmung von Schwerpunkt und Richtung der Unternehmensstrategie. Mittelfristig soll Kessel den Aufsichtsratsvorsitz beim weltweit größten Hersteller von Autospiegeln übernehmen, heißt es weiter..

Telecom-Italia-Chef Guido Rossi zurückgetreten

Der Präsident der Telecom Italia, Guido Rossi, ist am Osterwochenende von seinem Amt zurückgetreten. Der 76-jährige Manager zog damit die Konsequenzen aus internen Spannungen um die zukünftige Strategie des Unternehmens. Vor allem mit seinem Vorgänger Marco Tronchetti Provera war Rossi in den vergangenen Tagen aneinander geraten.

„Ich bin ihm gefährlich geworden, deshalb musste ich eliminiert werden“, erklärte Rossi. Tronchetti Provera ist Chef von Pirelli, dem Hauptaktionär von Telecom-Italia-Mutter Olimpia. Wer Rossis Nachfolger wird, wurde noch nicht bekannt.

Der Streit mit Tronchetti Provera hatte sich in den vergangenen Wochen zugespitzt, weil sich Rossi gegen eine angestrebte Allianz der Telecom Italia mit dem spanischen Telekommunikationskonzern Telefonica ausgesprochen hatte. Pirelli will derzeit einen Mehrheitsanteil an Olimpia verkaufen und verhandelt mit dem US-Konzern AT&T und dem mexikanischen Mobilfunkkonzern America Movil. Mit einem Erwerb der Olimpia würde ein eventueller Käufer 18 Prozent an der Telekommunikations-Gruppe halten und damit der Hauptaktionär sein.