Einträge von Christian Marx

Reifenventile – ein oft vernachlässigtes Sicherheitsbauteil

Kürzlich hatte die Alligator Ventilfabrik GmbH in Giengen elf Meisterschüler der Stahlgruber-Stiftung aus München empfangen. Die Ventilspezialisten des traditionsreichen Unternehmens informierten dabei die von Stiftungsleiter Martin Kiechl begleiteten Meisterschüler über Entwicklung, Produktion, Anwendung und Montage von Reifenventilen. Die Tagungsräume der „Welt von Steiff“ – Alligator gehört zur Steiff-Gruppe, die auf die Erfinderin des Steiff-Plüschtieres Margarete Steiff zurückgeht – boten den würdigen Rahmen für eine Reihe praxisorientierter Seminare.

Führungen durch Produktion, Produktentwicklung und Materialprüflabor rundeten die Fortbildung ab. Die Stahlgruber-Stiftung ist eine der wenigen Bildungseinrichtungen, die in Deutschland junge Meister im Vulkaniseur-Handwerk auf ihre Meisterprüfung vorbereiten. Dazu gehört, sich mit Reifenventilen auszukennen.

Unscheinbar und preiswert, kommt ihnen im täglichen Einsatz große Bedeutung zu. Egal ob im Auto, Nutzfahrzeug oder Wohnmobil: „Die Sicherheit der Insassen und anderer Verkehrsteilnehmer hängt wesentlich von diesem kleinen Bauteil ab. Qualität, richtige Auswahl und vor allem fehlerfreie Montage im Reifenfachbetrieb sind Voraussetzung für sicheres Fahren.

NDI: Eurostone-Sommerreifen bald wieder im Sortiment

Die eigene Private Brand ist „ein Produkt, das wir strategisch einsetzen können“. – Mit dieser Aussage erklärt Michael Jörgensen, Geschäftsführer der NDI Reifen Hanse GmbH, den Kern von Eigenmarken. Bereits seit Jahren hat der deutsche Ableger des dänischen Großhändlers Nordisk Daek Import A-S die Private Brand Eurostone im Portfolio und konnte diese zu einer zentralen Säule des eigenen Geschäftserfolges ausbauen.

Neue Remog-Auswuchtgewichte zur Autopromotec

Das auf die Herstellung von Auswuchtgewichten spezialisierte italienische Unternehmen Remog S.p.A.

hat im März dieses Jahres seine Produktpalette um Wuchtgewichte für Pkw-Räder erweitert und wird diese im Rahmen der Messe Autopromotec, die vom 23. bis zum 27. Mai in Bologna (Italien) stattfindet, erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.

Alles in allem hat man eigenen Aussagen zufolge während der vergangenen Monate nicht weniger als insgesamt neun neue Auswuchtgewichte entwickelt, sodass damit die Gesamtzahl der Produkte, die der EU-Direktive 2000/53/CE entsprechen, auf zusammen 37 Artikel gesteigert werden konnte. Abgedeckt werden beispielsweise mit neuen 100-Gramm-Riegeln, die vier Unterteilungen zu je 25 Gramm aufweisen, laut Anbieter zahlreiche Anwendungen auch für SUVs bzw. Geländewagen oder Transporter.

Ebenfalls neu sind Klebegewichte aus Zink in Einheiten von 30 bzw. 5/2,5 Gramm, die eine maximale Bauhöhe von nur drei Millimetern aufweisen sollen. Die Qualität der Gewichte will Remog mit einer vollautomatischen Fertigungslinie sicherstellen, wobei Unternehmensaussagen zufolge sämtliche Zinkgewichte mit einer Kunststoffummantelung ausgeliefert werden, die eine Oxidation/Korrosion wirksam verhindere.

Hayes Lemmerz ist auf Schlingerkurs geblieben

Papier ist äußerst geduldig. Der nach eigenen Angaben weltgrößte Felgenhersteller sieht sich in einer eigens für Investoren gefertigten Präsentation als einen Zulieferer der Extraklasse mit Kostenführerschaft und selbstredend mit den besten Mitarbeitern der Branche weltweit und in Bezug auf Integrität, Sicherheit, Qualität und Kunden absolut kompromisslos.

Doch Worte sind sowieso nur Schall und Rauch.

Zwar konnte das Unternehmen den Umsatz um eben neun Millionen Dollar auf 2,286 bn US-$ steigern, doch durch Währungsgeschäfte flossen bereits 46 Millionen US-$ in das Rechenwerk ein. Da kann von Wachstum kaum die Rede sein.Und mit 91,5 Millionen US-$ fiel der Verlust noch höher aus als im Jahr zuvor.

Der ohnehin erschreckend schwache Free Cash Flow von 12,5 Millionen US-$ ließ sich nur darstellen, weil wiederum Assets und Forderungen verkauft worden waren. Ohne dies wären die Zahlen mit 27,5 Millionen US-$ negativ gewesen. Die Abschreibungen liegen wiederum und schon erwartungsgemäß über den Investitionen.

Selbst unter Einsatz aller Mittel schafft es das operative Geschäft nicht, den für Zinsen und Tilgung erforderlichen Cash Flow zu generieren. Wie lange hält ein Unternehmen dies aus? Der Hersteller meint in seiner eigenen rosaroten Beschreibung, angesichts der schwierigen Umstände in der Industrie habe man „großartige Resultate“ im letzten Geschäftsjahr erzielt. Fehlt jetzt noch ein die Empfehlung „Strong Buy“ und die Welt sähe für das Management wieder etwas besser aus.

Strapaziöser Saisonauftakt zum Uniroyal Funcup

Das erste Rennen der Uniroyal Funcup-Saison 2007 fand am 6. und 7. April auf dem Adria International Raceway in Italien statt.

31 Fahrzeuge aus Deutschland und Italien gingen an den Start, zwei Teams fuhren bei dem sechsstündigen Lauf vorne fast in einer eigenen Klasse. Dennoch: Funcup-Rennen sind Langstreckenrennen und dabei kann viel passieren. Zudem hatten die Organisatoren das Reglement geändert.

Statt stündlicher waren nun halbstündige Fahrerwechsel vorgeschrieben – eine zusätzliche Quelle für noch mehr Spannung. Auf dem Podest konnte am Ende Stoll Motorsport einen dritten Rang feiern. Ein früher Rennunfall kostete Zeit, die am Ende fehlte.

Schnellste Rennrunde war hier eine 1:37,973. Eine Runde mehr schaffte das Team Conti Motorpresse. Gleichmäßigkeit statt Schnelligkeit verhalf hier zum zweiten Platz, schnellste Rennrunde in 1:40,447.

Glücklich über ihren ersten Sieg war schließlich MK Racing mit Karl-Heinz (Kalle) Kern und Tim Tews, der im letzten Jahr noch als Junior fuhr. Die schnellste Runde von MK Racing lag bei 1:38,880. Das nächste Funcup-Rennen findet am 16.

/17. Mai in Oschersleben statt. Der Eintritt ist für Interessenten kostenlos.

20 Jahre SACT werden bei Bridgestone mit Gewinnspiel gefeiert

Mit dem Akronym SACT, das für „Straight and Cornering Technology“ steht, bezeichnet Bridgestone seine Zweikomponentenmischungstechnologie in der Lauffläche von Motorradreifen. Und die feiert laut dem Hersteller in diesem Jahr bereits ihr 20. Jubiläum.

Denn in Form des „BT 17“ erschien schon 1987 der erste Radialreifen mit verschiedenen Mischungen für die Flanke und die Mitte des Reifens. Mit dem „BT 30“, dem „BT 37 S“, dem „BT 72“ und dem „BT 35“ folgten danach noch einige Bridgestone-Motorradreifen mit dieser Technologie, und auch in der aktuellen Produktpalette des Herstellers findet sich SACT wieder: beim „BT 45“, dem „BT 002 Racing Street“ sowie dem neuen Tourensportreifen „BT 021“, von dem aus Anlass des Jubiläums in Rahmen eines Gewinnspiels 20 Sätze verlost werden. Motorradfahrer, die eine E-Mail mit dem Stichwort „20 Jahre SACT“ an gewinnspiel@bridgestone.

eu senden, nehmen an der Verlosung teil. Die Gewinner werden am 1. Juli gezogen.

„ContiTrainingsCamp“ erstmals in Lispenhausen

Die Continental AG und Reifen Hofmann bieten dem Fußballnachwuchs in der Region des Altkreises Rotenburg vom 22. bis zum 24. Juni 2007 erstmals ein „ContiTrainingsCamp“ an.

Bis zu 80 Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis 13 Jahren können unter Anleitung von Cheftrainer und Rekordbundesligaspieler Karl-Heinz Körbel sowie weiteren ehemaligen Bundesligaspielern drei Tage lang trainieren wie die Profis. Aus Anlass des 40-jährigen Bestehens des Sportgeländes kommt die Fußballschule auf die Rot-Weiss-Kampfbahn des SC Lispenhausen 1919 e.V.

Als Abschluss wird am 24. Juni um 17 Uhr die Traditionsmannschaft von Eintracht Frankfurt mit den früheren Profis um „Charly“ Körbel gegen eine Auswahl aus dem Altkreis Rotenburg antreten. Der Eintritt ist kostenlos.

Gewinnspiel rund um point-S-Werbefigur

Der Reifenhandelsverbund point S mit rund 750 Servicecentern alleine in Deutschland hat zusammen mit Michelin eine Gewinnspielaktion gestartet. Wer den Namen der Fantasiefigur weiß, die als „der billigste Rennfahrer der Welt“ für die Kooperation wirbt, kann einen BMW 120d mit umfangreicher Sonderausstattung (M-Sportfahrwerk, Borbet-Alufelgen in 18 Zoll, Sportlenkrad, Klimaanlage u.v.

m.) gewinnen. Als Antwortoptionen werden die Namen Mika Schuhfinnen, Mika Neufinnen oder Mika Reifinnen zur Wahl gestellt.

„SmartWeight“-Nachrüstsatz für Hunter-Wuchtmaschinen

Die Hunter Deutschland GmbH mit Sitz in Gröbenzell bei München bietet nun einen Nachrüstsatz an, mit dem die Bildschirmradwuchtmaschinen des Anbieters nachträglich mit der „SmartWeight“-Technologie ausgestattet werden können, mit der die Modelle „GSP 9200“ und „GSP 9700“ serienmäßig ausgeliefert werden. Die Kosten für das Upgrade beziffert Hunter mit rund 1.000 Euro, wobei die Nachrüstung vor Ort in etwa einer Stunde Arbeitszeit erfolgen soll.

Die Einweisung in die „SmartWeight“-Technologie wird vom technischen Außendienst der Gröbenzeller Firma vorgenommen und demnach ist für den Betreiber kostenlos. Mit „SmartWeight“ verbindet Hunter mögliche Einsparungen bei den anzubringenden Ausgleichsgewichten in einer Größenordnung von bis zu einem Drittel. Dies habe ein groß angelegter Feldversuch bei 7.

000 Rädern ergeben. „Das macht bei dem gestiegenen Einkaufspreis für Zink-Klebegewichte pro Saison eine stattliche Summe aus“, heißt es vonseiten des Unternehmens..

AT&T und Continental verlängern Zusammenarbeit

Die Continental AG verlängert einen bestehenden Netzwerkvertrag mit AT&T um weitere drei Jahre. Im Rahmen der Vereinbarung betreibt AT&T an mehr als 230 Continental-Standorten in 34 Ländern ein VPN-Netzwerk (VPN = Virtual Private Network). Insgesamt umfasst der Vertrag laut AT&T Leistungen in Millionenhöhe und erweitere die bestehende Geschäftsbeziehung der beiden Unternehmen.

Im Rahmen des Vertrages betreibt und überwacht AT&T demzufolge beispielsweise ein MPLS-basiertes Netzwerk (Wide Area Network) für Continental und stellt Dienste wie Hosting Services für zentrale Backup-Lösungen zur Verfügung. Kleinere Standorte werden mittels DSL-Zugängen an das Netzwerk angebunden, wobei AT&T alle Komponenten des Continental-Weitverkehrsnetzes zu einer einheitlichen Komplettlösung zusammenführt..