Einträge von Christian Marx

Immer mehr Interessenten in Sachen Olimpia-Beteiligung

Wie Medienberichten zu entnehmen ist, wird die Zahl der Unternehmen, die Interesse an einem Olimpia-Anteil haben, stetig größer. Bekanntlich will sich Pirelli von seiner Beteiligung an der Holding trennen, über welche mehr oder weniger die Telecom Italia kontrolliert wird. Demzufolge sollen zwar die Gespräche mit AT&T ins Stocken geraten sein, dafür aber – so ist zu hören – habe beispielsweise die France Telecom das Beratungsunternehmen Morgan Stanley beauftragt, ein entsprechendes Angebot zur Übernahme von Anteilen auszuarbeiten.

Unbestätigten Zeitungsberichten zufolge hat darüber hinaus die Deutsche Telekom Italiens gleichermaßen die italienische Bank UniCredit ins Rennen geschickt, und laut faz.net ist außerdem noch die italienische Bank Intesa Sanpaolo nach wie vor an einer Telecom-Italia-Beteiligung über die Olimpia-Holding interessiert. Angeblich wolle Intesa Sanpaolo einen Anteil von mindestens 34 Prozent an der Olimpia SpA erwerben.

Dadurch – so heißt es – könnten die vonseiten der italienischen Regierung geäußerten Bedenken über eine ausländische Kontrolle der Telecom Italia gemildert werden. Denn ursprünglich hätten AT&T und America Movil je ein Drittel an Olimpia erwerben wollen, der nach Einbeziehung von Intesa Sanpaolo geringer ausfallen würde..

Silke Rosskothen wechselt von Pirelli zu Kia

Wie der Auto-Reporter meldet, wechselt Silke Rosskothen – seit rund zwei Jahren bei Pirelli verantwortlich für PR, Presse und Events sowie insgesamt fünf Jahre im Unternehmen – zum 1. Juli als Pressechefin zum koreanischen Autohersteller Kia. Dort wird sie Nachfolgerin von Christian Gallus, dessen Vertrag – wie es in einem entsprechenden Bericht weiter heißt – bei Kia nicht verlängert wurde.

Für Events ist bei Pirelli nunmehr Miriam Wernhardt zuständig. Die externe Kommunikation hat Melina Evangelisti bereits seit Jahresbeginn übernommen..

Finale des Dunlop Drivers Cup 2007 gestartet

Am vergangenen Wochenende hatte für die Finalteilnehmer am Dunlop Drivers Cup 2007 das Warten ein Ende. Vor der Kulisse des historischen Rathauses von Hanau sind die 30 Kandidaten aus sechs Ländern gestartet, um den Titel des sportlichsten Autofahrers unter sich auszumachen. Bis zur Zieletappe am 23.

April auf der Rennstrecke im andalusischen Ronda haben die Teilnehmer alles in allem 3.200 Kilometer Wegstrecke und Fahraufgaben in drei Ländern Europas zu absolvieren. Beim Auftakt am Samstagabend überreichten Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Jean-Jacques Wiroth, Geschäftsführer der Dunlop GmbH & Co.

KG, den Teilnehmern die Schlüssel der Nissan 350 Z, mit denen der größte Teil der Strecke zurückgelegt wird. Und gestern am Sonntag stand auch schon der erste Wettbewerb auf dem Programm, als auf einer eigens auf dem Dunlop-Werksgelände aufgebauten Kartrennstrecke die Startreihenfolge ausgefahren wurde, bevor Dunlop-Entwicklungschef Dr. Bernd Löwenhaupt die Finalisten mit der Startflagge auf den Weg schickte.

Weiterhin Kaufempfehlung für Conti-Aktien

Vor dem Hintergrund der Übernahme eines 51-prozentigen Anteils an der Matador Rubber Group durch die Continental AG haben Analysten von Independent Research ihre Kaufempfehlung für die Aktie des deutschen Automobilzulieferers noch einmal bestätigt. Das meldet jedenfalls aktiencheck.de.

Demnach wird damit gerechnet, dass Conti rund 180 Millionen in diesen Deal investiert – Conti und Matador hüllen sich diesbezüglich in Schweigen. Die Analysten werten den Kauf positiv, da er die Marktstellung der Deutschen in Mittel- und Osteuropa verbessere, zumal Matador außerdem einen Produktionsstandort in Russland besitze. Die Belastungen durch die Integration werden nach Überzeugung der Finanzexperten nur geringe Schwierigkeiten verursachen, weil beide Seiten bereits seit 1998 als Jointventurepartner bei der Produktion von Lkw-Reifen zusammenarbeiten.

Abgesehen von der Matador-Übernahme, die noch der Zustimmung durch die Kartellbehörden bedarf, sieht man bei Independent Research im Jahresverlauf noch weitere Unternehmenskäufe durch Conti als „wahrscheinlich“ an, wobei in diesem Zusammenhang auch der Name Siemens VDO erneut ins Gespräch gebracht wird. Insofern wird selbst nach der zuletzt positiven Kursentwicklung der Conti-Aktie offenbar weiteres Potenzial in dem Wertpapier des Unternehmens gesehen..

Gemeinsames Gewinnspiel von Cooper und Reifensuchmaschine.de

Unter dem Motto „Cooper Tire zahlt Ihre Reifenrechnung“ starten Reifensuchmaschine.de und die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH für alle teilnehmenden Händler im Händlersuchsystem der Onlineplattform ein Gewinnspiel. Endverbraucher, die im April 2007 Reifen der Marke Cooper über Reifensuchmaschine.

de oder Reifensuchmaschine.at (für Österreich) kaufen, können ihre Rechnung an die Reifensuchmaschine schicken. Unter allen Einsendungen findet am 3.

Mai die Ziehung der Gewinner in den Räumlichkeiten der deutschen Cooper-Zentrale in Groß-Umstadt statt, die einen Tag später dann unter www.reifensuchmaschine.de veröffentlicht werden.

Als Hauptpreis ist die komplette Erstattung der Cooper-Reifenrechnung (für maximal vier Reifen) ausgelobt. Darüber hinaus werden jedoch noch weitere Preise ausgeschüttet wie die beispielsweise die Erstattung der Montagekosten und Geschenkpakete..

Pkw-Export 2006 gestiegen

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im zurückliegenden Jahr 4,2 Millionen neue Personenkraftwagen im Wert von 87,1 Milliarden Euro ausgeführt. Das waren rund vier Prozent mehr Fahrzeuge als 2005 – die wertmäßige Steigerung der Ausfuhren wird mit 7,4 Prozent angegeben. Von den exportierten Pkw waren 2,7 Millionen mit Benzinmotoren (58,5 Milliarden Euro) und 1,5 Millionen mit Dieselmotoren (28,5 Milliarden Euro) ausgerüstet.

Als Exportschlager erwiesen sich wie 2005 bei den Benzinern Fahrzeuge mit einem Hubraum von 1.500 bis 3.000 cm³ (1,7 Millionen Autos im Wert von 32,7 Milliarden Euro) und Diesel-Pkw mit einem Hubraum von 1.

500 bis 2.500 cm³ (1,3 Millionen Autos im Wert von 22,1 Milliarden Euro). Am beliebtesten waren die deutschen Autos in den USA, Großbritannien und Italien: Allein in diese drei Länder wurden demzufolge annähernd 1,7 Millionen Pkw im Wert von über 37 Milliarden Euro geliefert.

Mit 2,2 Millionen Stück im Wert von 31,4 Milliarden Euro fielen im Vergleich dazu die Einfuhren von Pkw deutlich geringer aus als die Exporte. Bezogen auf den Wert wurden auch hier hauptsächlich Benziner mit 1.500 bis 3.

000 cm³ Hubraum (633.000 Stück/ 9,5 Milliarden Euro) beziehungsweise dieselbetriebene Fahrzeuge der Hubraumklasse von 1.500 bis 2.

500 cm³ (500.000 Stück/8,5 Milliarden Euro) importiert. Die meisten Pkw kamen dabei aus Frankreich – von dort wurden rund 340.

000 Autos im Wert von 3,9 Milliarden Euro bezogen. Als weitere wichtige Lieferländer folgen Japan (224.000 Stück/ 3,2 Milliarden Euro) und Spanien (208.

Conti als „Zulieferer des Jahres“ von GM ausgezeichnet

Die Auszeichnung „Supplier of the Year“ verleiht der US-amerikanische Automobilhersteller General Motors (GM) bereits seit 1992. Die Jury besteht aus einem weltweiten Team von Führungskräften der Bereiche Einkauf, Engineering, Fertigung und Logistik, die ihrer Entscheidung auf die Leistung der Lieferanten bei Qualität, Service, Technologie und Preis gründet. In diesem Jahr wurden von General Motors 89 Lieferanten für hervorragende Leistungen im Jahr 2006 ausgezeichnet, darunter auch der Automobilzulieferer Continental.

Gewürdigt wird das Unternehmen für seine Gesamtleistung „als Lieferant erstklassiger Teile und Dienstleistungen in den zwei Bereichen Bremssysteme und Fahrwerksaufhängung“. Damit ist die Conti-Division Automotive Systems (u.a.

Beim „SafetyCheck“ geht’s auch um Rad und Reifen

Die Prüforganisation Dekra startete zusammen mit den Partnern Deutsche Verkehrswacht (DVW) und Deutscher Verkehrs-Sicherheitsrat (DVR) mit Beginn der AMI die bundesweite Verkehrssicherheitsaktion „SafetyCheck 2007“ (www.safetycheck2007.de).

Beim „SafetyCheck“ an allen Dekra-Prüfstellen in Deutschland erfahren die Teilnehmer kostenlos und ohne Auswirkung auf die Prüfplakette, wie es um die Sicherheit ihrer Fahrzeuge bestellt ist. Die Sachverständigen nehmen dabei unter anderem auch die Räder und Reifen unter die Lupe. Die Aktion läuft bis zum 31.

Primacy HP wird für Michelin zum Erfolgsprodukt

Nur ein Jahr nach seiner Einführung, kann Michelin von der Erstausrüstungsmontage des Primacy auf gleich 13 neuen Automodellen berichten, wobei die Fahrzeugsegmente erstaunlich stark gespreizt sind und vom Minivan bis zum Sportcoupé reichen. Der Primacy wird auf den Modellen Audi A3, A4 und TT, Citroën Picasso, Ford Mondeo und Galaxy, Kia Cee’d und Opirus, Lexus GS, Peugeot 607, Renault Laguna, Toyota Auris sowie Volvo S80 montiert..

Strategiegleichheit in der Formel 1

Sämtliche in die Punkte gefahrenen Formel-1-Piloten hatten die gleiche Reifenstrategie am vergangenen Wochenende beim „Gulf Air Bahrain Grand Prix“ gewählt. Massa (Ferrari), Hamilton (McLaren-Mercedes), Räikkönen (Ferrari), Heidfeld (BMW-Sauber), Alonso (McLaren-Mercedes), Kubica (BMW-Sauber), Trulli (Toyota) und Fisichella (Renault) fuhren jeweils ihre ersten beiden Stints auf den weicheren Medium-Reifen, die Exklusivausrüster Bridgestone zur Verfügung gestellt hatte, und zum Rennende mit der harten Gummimischung..