Einträge von Christian Marx

Automeister: Neuzugänge in Deutschland und Rumänien

Mit einer erfolgreichen Halbjahresbilanz wartet die „Automeister“-Systemzentrale auf. Das Franchisekonzept für Autohäuser und Werkstätten konnte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres zehn deutsche und drei rumänische Partnerbetriebe gewinnen. „Mit diesem Ergebnis können wir sehr zufrieden sein“, resümiert Mitja Bartsch, Leiter Partnerbetreuung des Franchisekonzeptes „Automeister“.

Nicht nur die im vergangenen Jahr geschlossene Partnerschaft mit SC AUTONET Import SRL hat das „Automeister“-Netz erweitert. Vor allem das umfangreiche Serviceangebot hat in Rumänien überzeugt. Langfristig möchte man in jedem der 43 Kreise Rumäniens mit einem Partnerbetrieb vertreten sein.

Bridgestone ist „Superbrand“ in Deutschland

Die weltweit tätige, unabhängige Organisation Superbrands zeichnet in diesem Jahr die Marke Bridgestone als eine der besten und stärksten Produkt- und Unternehmensmarken aus. Seit Jahren in unabhängigen Reifentests immer wieder bestplatziert, ist der weltweit führende, japanische Konzern mit seiner Premiummarke in Europa fest etabliert. Superbrands – seit zwölf Jahren in nunmehr 50 Ländern auf der Suche nach den besten Marken – habe sich zum Ziel gesetzt, die herausragenden Marken in einzelnen Staaten besonders hervorzuheben und zu ehren.

ATU eröffnet die erste Filiale in der Schweiz

ATU Auto-Teile-Unger eröffnet heute in Zürich-Spreitenbach mit der neu gegründeten Schweizer Landesgesellschaft „A.T.U Auto-Technik-Unger“ die erste Schweizer Filiale.

Die Kombination aus Meisterwerkstatt mit integriertem Autofahrer-Fachmarkt ist für die Schweiz ein neues Geschäftsmodell, das ATU bereits in den fünf europäischen Ländern Deutschland, Österreich, Tschechien, den Niederlanden und Italien umsetzt. Der Wartungs- und Reparaturservice wird für fast alle Automarken angeboten – ohne Voranmeldung und an Wochentagen bis 20.00 Uhr.

In Zürich-Spreitenbach werden 22 Arbeitsplätze geschaffen. Mittelfristig sind in der Schweiz 20 bis 25 Standorte geplant. Mit der Eröffnung in Zürich-Spreitenbach startet das Unternehmen erstmals in einem Nicht-EU-Land.

Reifenkauf immer öfter im Internet

Sagten in einer vom ADAC in Auftrag gegebenen Umfrage im Dezember 2005 noch 1,8 Prozent der befragten Bundesbürger, sie hätten beim letzten Reifenkauf im Internet geshopt, waren es ein Jahr später immerhin schon 2,5 Prozent. Besonders die Jüngeren unter den Befragten (Gruppen bis 29 und 30-39 Jahren) stehen einem Reifenkauf im Internet mit insgesamt 29,2 Prozent bzw. 23,4 Prozent positiv gegenüber.

Des Weiteren stellten 54,6 Prozent der Reifenkäufer Preisvergleiche im Internet an und orientierten sich an Testergebnissen (55,5 %). „Das Internet ist das Shopping-Paradies der Zukunft und der Gegenwart. Die Akzeptanz unserer Onlineshops spiegelt sich vor allem in zufriedenen Kunden wider, deren Anzahl stetig steigt.

Mittlerweile haben wir ca. 1,5 Millionen registrierte Kunden in unserer Datenbank“, so Dr. Andreas Prüfer, Vorstand der Delticom AG, zur Website ReifenDirekt.

Dunlop India stoppt Produktion in Sahagunj-Fabrik

Die Reifenproduktion im Dunlop-India-Werk in Sahagunj wurde jetzt – vorläufig, wie es heißt – eingestellt. Lokalen Medien zufolge habe die Fabrik, die seit Dezember 2005 nach der Übernahme von Dunlop India Ltd. zur Ruia-Gruppe gehört, ein Problem mit der Liquidität.

Lokale Politiker und Arbeitnehmervertreter beschweren sich unterdessen über den neuen Eigentümer Pawan Kumar Ruia. Dieser habe all seine Glaubwürdigkeit verloren, indem die Gruppe die Sahagunj-Fabrik chronisch unterversorge, was finanzielle Mittel und Rohstoffe betrifft. Ruia hingegen betonte in einer Veröffentlichung die hohe Güte der Beziehungen zu den Arbeitnehmern.

Die Fabrik wurde erst im Oktober wiedereröffnet und produzierte ab Januar Reifen. Zuvor war sie sieben Jahre lang geschlossen gewesen..

Conti lädt Geschäftspartner aus dem Autohaus ins Contidrom

Rund 400 Geschäftspartner des Geschäftsbereichs Autohaus von Continental konnten kürzlich ihre Fertigkeiten und ihr Reaktionsvermögen im Straßenverkehr verbessern. Auf dem Contidrom bei Hannover standen Sicherheitstrainings und Fahrvorführungen im Vordergrund einer Veranstaltung. An 15 Stationen unterstützten professionelle Trainer die Teilnehmer und gaben Tipps rund um das sichere Fahren in verschiedenen Situationen.

Dunlop Südafrika führt Silica-Mischungen ein

Dunlop Tyres International wird künftig auch Silica bei der Fertigung seiner UHP-Reifen verwenden. Wie das südafrikanische Tochterunternehmen von Apollo Tyres aus Indien in einer Presseinformation schreibt, werde zunächst der Dunlop 6060 in 16, 17 und 18 Zoll mit einer entsprechenden Mischung Laufflächenmischung hergestellt. Wie Technical Director Danie Langer betont, biete das neue Produkt nicht nur eine Steigerung der Leistungsfähigkeit der Dunlop-Reifen aus Südafrika, sondern verringere gleichzeitig auch den Rollwiderstand um rund 20 Prozent und somit den Kraftstoffverbrauch.

In Nordamerika keine diagonalen Agrarreifen mehr von BFGoodrich

Der Michelin-Konzern ist auch im Bereich der Landwirtschaftsreifen ein Vorreiter bei der Radialisierung. Jetzt wurde beschlossen, Reifen der Konzernmarke BFGoodrich in Nordamerika nicht länger in diagonaler Bauweise zu vertreiben. Als Radialreifen bleibt die Marke dem Agrarreifenbereich erhalten.

In den USA liegt der Radialisierungsgrad nach Michelin-Zahlen derzeit bei über 30 Prozent und wächst weiter. Die dort im Ersatzgeschäft verkauften Radialreifen der Marke BFGoodrich stammen zu einem großen Teil aus dem ungarischen Konzernwerk in Nyiregyhaza..

Aus der Alutec-Belte AG wird die Belte AG

Aus der Alutec-Belte AG wird die Belte AG, die sich damit einhergehend zum 1. Juli 2007 unternehmensweit ein neues Corporate Design/Erscheinungsbild verpasst hat. Das soll die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens symbolisieren und gleichzeitig die zunehmend globale Ausrichtung kommunizieren.

Ziel war es, ein Corporate Design zu entwerfen, das die Inhalte und die Philosophie des Unternehmens auch optisch zum Ausdruck bringt: ein Design geprägt von Aussagekraft und Ästhetik. Das Markenzeichen, das „A“, wurde beibehalten, das Logo aber weiterentwickelt: Durch die Modifizierung erscheint es leichter, moderner und dynamischer. Nach und nach sollen alle Unternehmensmedien an das neue Design angepasst werden, die Richtlinien dazu werden derzeit noch erstellt.