Einträge von Christian Marx

AEZ Nemesis und Quattroporte – Eine verführerische Verbindung

Quattroporte – in wohl keiner anderen Sprache klingt das an sich nüchterne Wort „Viertürer“ so sinnlich, dass man auf diesen Namen ohne zu zögern eine luxuriöse Sportlimousine tauft: Und auch optisch ist der von Pininfarina gestylte Maserati eine Versuchung der besonderen Art. Ansporn genug für AEZ, eines der aufregendsten Felgendesigns mit dieser automobilen Ikone zu paaren: die Nemesis. Bei dem geschmiedeten Dreiteiler halten 20 Schrauben die aus Aluminium gefertigten Elemente der Felge sicher an ihrem Platz.

Der titanfarbene Felgenstern mit den fünf klauenförmig nach außen greifenden Speichen vermittelt den technologischen Charakter des Rades und drückt sich auch durch die Verarbeitung selbst aus. So ist seine Oberfläche anodisch veredelt und kommt ohne empfindliche Klarlackschicht aus – alltagstauglich und extravagant. Genau wie der Maserati Quattroporte.

Bridgestone will Rennreifen in Rom fertigen

Wie Bridgestone Europa mitteilt werden die Reifen für die Rennserie GP2, in der das Unternehmen Exklusivlieferant ist, ab September im Technical Centre Europe (TCE) vor den Toren der italienischen Hauptstadt Rom hergestellt, wo auch die Qualitätskontrolle erfolgen soll. Eingelagert werden die Reifen am Sitz der Rennsportabteilung in Langley (Großbritannien). Bislang wurden die Reifen in Tokio gefertigt.

Bridgestone sieht in der Verlagerung zwei Vorteile: Erstens schafft das Unternehmen eine zweite Produktionsstätte für Rennsportreifen und verringert damit das Risiko von Produktionsengpässen. Zweitens werden die Transportkosten an die europäischen Rennstrecken gesenkt und verringern sich die Umweltbelastungen, die bei einem Transport um die halbe Welt entstehen. Einige Produktionsmaschinen werden für die kommenden Aufgaben in Rom auf den neuesten Stand gebracht, ferner wird neues Equipment für die Kontrolle der Reifen angeschafft, so Franco Annunziato, Geschäftsführer des TCE.

Für die GP2-Serie fertigt Bridgestone die Gummimischungen soft, medium und hart sowie eine Variante für Nässe. Typischerweise werden an einem Rennwochenende ca. 650 Reifen benötigt.

Sieg für Gummi Grassau Racing beim Uniroyal Funcup

Der Uniroyal Funcup ist weiterhin auf Wachstumskurs: Mit 162 Startern (!) fanden sich auf der umgebauten Rennstrecke in Spa Francorchamps zum 25h-Rennen am vergangenen Wochenende so viele Fahrzeuge wie noch nie ein. Das englische Team JPR Motorsport führte zwischenzeitlich und hätte das erste nicht-belgische Siegerteam werden können, doch am Ende gewann Maes-Van Oost vor zwei weiteren einheimischen Teams. In der deutschen Wertung verhinderte ein defektes Radlager kurz vor Schluss den lange sicher geglaubten Sieg von Black Panther.

So stand schließlich Gummi Grassau Racing am Ende ganz oben auf dem Podest – der vierte Sieger im vierten Lauf. Die Meisterschaft bleibt spannend.

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WABCO-Serviceoffensive für Wochenenden

WABCO, einer der führenden Automobilzulieferer für elektronische Brems-, Stabilitäts- und Federungssysteme sowie für Getriebeautomatisierung, erweitert seinen Service im deutschsprachigen Raum. Kunden in Deutschland und Österreich können ab sofort Ersatzteile auch sonnabends über den WABCO-Webshop im Internet bestellen und am selben Tag mit einer Auslieferung rechnen. Bei Aufträgen, die sonnabends vor 12 Uhr eingehen, wird die Ware noch am selben Tag versendet und ist bereits am Montag beim Kunden.

„Wir wissen aus langjähriger Erfahrung und dem intensiven Austausch mit unseren Kunden, dass Samstage bevorzugt für die Reparatur von Nutzfahrzeugen genutzt werden“, so Carsten Hogrefe, WABCO Regional Leader D-A-CH. „Um den Kundenbedürfnissen hier noch besser zu entsprechen und bestmöglichen Service zu bieten, haben wir die Erreichbarkeit der technischen Servicehotline WABCO Service Direct nochmals erweitert“. Für telefonische Anfragen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen geschulte WABCO-Mitarbeiter auch sonnabends von 8 bis 12 Uhr zur Verfügung.

„MyGoodyear“ bringt mehr mobiles Leben ins Netz

Unter dem Motto „Neues entdecken“ ist Goodyear jetzt mit einem neuen Portal im Internet vertreten. Getauft auf den Namen „MyGoodyear“ geht die „informative und unterhaltsame Online-Fundgrube unter der Adresse http://neuesentdecken.goodyear.

de mit über 100 Seiten bunt gemischtem Inhalt an den Start“, so der Hersteller in einer Veröffentlichung. Hier finden Internetnutzer neben viel Hintergrundwissen rund um das Thema Reifen auch Unterhaltung und nützliche Tools für alle Belange des mobilen Lebens. Das Angebot der frisch gestalteten Seiten gliedert sich in vier Themenbereiche, die kontinuierlich mit neuen Inhalten gefüllt werden: Planen und Reisen; Wissen und Technik; News und Service; und Spielen und Lernen.

Sportservice Lorinser präsentiert Räderkatalog

Von A- bis S-Klasse, von SLK bis G-Modell, poliert, lackiert, dunkel oder hell, ein- oder mehrteilig, von 17 bis 22 Zoll: Das große Angebot an Leichtmetall-Kompletträdern von Lorinser dürfte kaum Wünsche offen lassen. Nur die Entscheidung kann der Veredler aus Winnenden nicht abnehmen. Praktische und attraktive Entscheidungshilfe soll der neu aufgelegte Räderkatalog geben, der die beliebtesten und gängigsten Designs übersichtlich nach Fahrzeugbaureihen auflistet.

Die Dimensionen reichen dabei von der kompakten MS 1 für die A-Klasse bis hin zur raumgreifenden RS 9 für das G-Modell, GL oder ML. Nicht minder groß ist auch die optische Vielfalt. Geradlinige Designs wie beim attraktiven Fünfspeicher RS 5 finden sich genauso wie der bei Sportservice Lorinser geradezu schon klassische Turbinenschaufel-Look wie zum Beispiel in Form der einteiligen RS 8 oder der mehrteiligen LM 6.

Neben silber lackierten Oberflächen steht auch ein Finish in darkchrome – z. B. MS 3 und MS 4 – oder in polierter Ausführung – z.

B. RS 5 – zur Verfügung. Den Leichtmetallräder-Katalog kann als Druckversion direkt bei Sportservice Lorinser angefordert oder als PDF-Dokument unter www.

lorinser.com im Internet abgerufen werden.

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Conti-Pkw-Reifen-Presseteam mit neuem Referenten

Seit dem 1. Juli 2007 verstärkt Ansgar Wilkendorf (48) als Presse-Referent International das Presseteam der Division Pkw-Reifen der Continental AG. Seine Hauptaufgaben sind die Koordination zwischen der Zentrale und den internationalen Marktorganisationen für Pkw-Reifen und die Unterstützung im Tagesgeschäft.

„Ich freue mich auf diese neue Herausforderung beim führenden deutschen Reifenhersteller“, so Wilkendorf. In den vergangenen 14 Jahren war er als Motorjournalist tätig und verantwortete seit 2002 als Chefredakteur ein europaweit führendes Autoszene-Magazin. Als Presse-Referent International berichtet Ansgar Wilkendorf an den Leiter Öffentlichkeitsarbeit Pkw-Reifen, Alexander Lührs.

Hangzhou Zhongce will mit NHTSA kooperieren

Einer Stellungnahme der Hangzhou Zhongce Rubber Co. Ltd. zufolge gebe es „keinen Grund zu glauben“, dass die Reifen, die gegenwärtig in den USA vom Importeur Foreign Tire Sales Inc.

(FTS) zurückgerufen werden, „fehlerhaft und gefährlich“ seien. Folglich wende man sich gegen die Schlussfolgerungen des Importeurs FTS, der den Hersteller Hangzhou Zhongce beschuldigt, eben solche Reifen gefertigt und geliefert zu haben. Man sei um Aufklärung bemüht und wolle zu diesem Zweck „umfangreich mit der NHTSA kooperieren“, die den Rückruf von 450.

000 Llkw-Reifen der Marken Westlake, Compass und YKS angeordnet hatte. Der Rückruf in den USA beginnt offiziell am 16. Juli.

Amtel-Vredestein legt keine Euroanleihen auf

Der russisch-holländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein werde die Ausgabe von dreijährigen Euroanleihen in Höhe von 150 Millionen Euro vermutlich abblasen. Das sagte der neue Generaldirektor des Unternehmens Pyotr Zolotaryov gegenüber Nachrichtenagenturen; Zolotaryov hatte seine neue Funktion erst Anfang Juni übernommen. „Es könnte sein, dass die Euroanleihen die Restrukturierung des Unternehmens gefährden“, so der Generaldirektor.

Das Verluste schreibende Unternehmen habe Schulden in Höhe von 650 Millionen Dollar durch die Übernahmen von Vredestein Banden und Moscow Tyre Plant. „Wir brauchen eine Anpassung unserer Entwicklungsstrategie.“.

Continental will Reifenfabrik in China bauen

Die Continental AG will ihre erste Reifenfabrik in China bauen. „Wir tun mehr als nur ernsthaft zu erwägen, in die lokale Produktion einzusteigen“, sagte der China-Chef des Reifengeschäfts von Conti, Klaus Kreipe, der Nachrichtenagentur Reuters. Auf einen Zeitpunkt wollte er sich nicht festlegen; weitere Details wurden ebenfalls nicht genannt.

Continental hatte vor zehn Jahren mit dem Export nach China begonnen. Anfang 2006 hatte Conti ein Büro in China eröffnet. Konkurrenten wie Goodyear und Michelin produzieren bereits seit Mitte der 90er Jahre in China.