Einträge von Christian Marx

Alles „Max“ bei Goodyears neuen Lkw-Reifen

Die Präsentation seiner neu entwickelten Reifenmodelle „LHS II“ und „LHD II“ für die Lenk- (S steht für Steer) bzw. Antriebsachse (D steht für Drive) von Lastkraftwagen im Fernverkehrseinsatz (LH steht für Long Haul) hat Hersteller Goodyear auch dazu genutzt, sein so genanntes „Max-Technology“-Konzept im Detail vorzustellen. Darunter subsumiert das Unternehmen die Begriffe „FuelMax“, „KMax“ sowie „AirMax“, mit denen man auf das Kraftstoffsparpotenzial, eine hohe Laufleistung sowie gesteigerte Tragfähigkeit bei der jüngsten Generation von Lkw-Reifen der Marke Goodyear hinweisen will.

Hinter den einzelnen Kürzeln stehen Herstellerangaben zufolge neue Laufflächenmischungen mit einem hohen Silicaanteil, innovative Profilgestaltungen sowie neue Karkasskonstruktionen und Reifengrößen. Deshalb sollen die neuen Fernverkehrsreifen „LHS II“ und „LHD II“ ebenso wie der schon im Herbst vergangenen Jahres eingeführte „RHS II“ für den Regionalverkehr (RH steht für Regional Haul) oder der gleichfalls neue „RHD II“ Fuhrparkbetreibern einen Mehrnutzen bringen bzw. auch die Umwelt schonen und bezüglich dieser Kriterien Maßstäbe für die Branche setzen.

Am Nürburgring mit softer und mediumharter Gummimischung

Wenn am kommenden Wochenende der Europa-Grand Prix am Nürburgring ausgetragen wird, stellt Bridgestone den Formel-1-Teams die beiden Mischungsvarianten „soft“ und „medium“ zur Verfügung. Diese beiden Reifentypen hatte Bridgestone auch in der letzten Woche bei dreitägigen Testfahrten in Spa-Francorchemps noch einmal ausgiebig auf ihre Leistungsfähigkeit überprüfen können. Die Mischung aus sehr schnellen, weniger schnellen und sehr langsamen Passagen ist auf dem Nürburgring die größte technische Herausforderung – es sei denn, der Wettergott hätte einige Kapriolen parat, denn dafür ist der Eifelkurs ja bekannt.

Stoner baut WM-Führung in der MotoGP weiter aus

Obwohl er beim deutschen MotoGP-Lauf nur als Fünfter ins Ziel kam, konnte der Australier Casey Stoner seine WM-Führung weiter ausbauen. Der auf Bridgestone-Reifen startende Ducati-Fahrer liegt mit 196 Gesamtpunkten nunmehr 32 Punkte vor seinem Verfolger Valentino Rossi (Yamaha/Michelin), der nach einem Sturz ausschied und daher keine Punkte einfahren konnte. Während Stoner von der Pole Position starten konnte, musste Rossi als Sechster ins Rennen gehen.

Bei der Aufholjagd machte er dann – wie er laut Motorsport-Total selbst gesagt hat – einen Fehler, der zu dem Sturz führte. Dafür, dass er nur vom sechsten Platz starten konnte, macht er anscheinend unter anderem auch seine Qualifikationsreifen verantwortlich. „Ich starte vom sechsten Platz, weil der Qualifying-Reifen keine Runde gehalten hat.

Ich konnte bis zum dritten Sektor gut fahren, aber im vierten war die linke Seite schon abgefahren, also musste ich langsamer werden“, soll er laut adrivo.com in einem Interview gegenüber dem Fernsehsender Italia1 gesagt haben. Auch die nach der jüngsten Reglementsänderung seit dieser Saison geltenden Reifenbeschränkungen mag er demzufolge nicht.

„Leider hatten wir wegen dieses Regelbuches nur sehr wenige Reifen, auf denen ich halbwegs gut fahren konnte, vor allem Vorderreifen. Deswegen konnten wir sie nur ein paar Mal verwenden, um zu sehen, wie die Maschine damit fährt. Die übrige Zeit mussten wir andere Reifen verwenden, die nicht das gleiche Gefühl bringen“, wird er zitiert.

25 Jahre Reifen Göggel

Die Anfänge 1982 – als Einzelhändler – waren bescheiden. Doch Bruno Göggel (46) hat mit dem vor nicht einmal zwanzig Jahren begonnenen Reifengroßhandel eine beispiellose Erfolgsgeschichte geschrieben. Gewiss auch beispiellos, weil kein anderer deutscher Reifengroßhändler eine vergleichbare Struktur hat.

„25 Jahre Reifen Göggel“ waren jedenfalls am vergangenen Wochenende Grund genug für ein ganz großes Jubiläumsfest in Gammertingen (Baden-Württemberg), dem Sitz des Unternehmens und dem Ort, mit dem Bruno Göggel so verhaftet zu sein scheint, um nicht das Wort „bodenständig“ zu benutzen. Denn Reifen Göggel strahlt über den lokalen Markt hinaus – ganz so wie das Wetter am 15. Juli, das von den Meteorologen zum wahrscheinlich „schönsten Tag des Jahres 2007“ gekürt worden war.

Autoservicepreise stabil

Laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) sind die Preise im automobilen Service in diesem Jahr bislang stabil geblieben.

Wie der ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk sagt, liegen die Veränderungen bei durchschnittlich lediglich 0,6 Prozent. Der statistische Mittelwert einer Werkstattstunde beträgt demnach rund 63 Euro, bei einer Bandbreite je nach Standort und Marke zwischen 45 und 95 Euro. Trotz eines derzeit von teilweise deutlichen Rückgängen gekennzeichneten Automarktes verzeichne der Service seinen Worten zufolge einen Zuwachs von rund zwei Prozent.

Der Kfz-Branchenverband erwartet daher für das Gesamtjahr 2007 einen Serviceumsatz seiner rund 40.000 Mitgliedsbetriebe von knapp 28 Milliarden Euro, was einem Plus von rund 500 Millionen Euro bzw. „gut zwei Prozent“ entspräche.

Cooper-Reifen vorsorglich in den USA zurückgerufen

Die Cooper Tire & Rubber Co. ruft in den USA 92.000 Llkw-Reifen zurück.

Das berichtet das Akron Beacon Journal in seiner Freitagsausgabe unter Berufung auf eine Veröffentlichung der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA). Endverbraucher hätten sich über die Ablösung von Laufflächen beklagt, so die Zeitung weiter. Der US-Verkehrssicherheitsbehörde liegen offenbar keine Information über Unfälle vor, die im Zusammenhang mit den jetzt zurückgerufenen Reifen des Fabrikats Dominator Sport A/T stehen.

Die betreffenden Reifen wurden zwischen Juli 2002 und März 2005 in der Cooper-Fabrik in Findlay (Ohio/USA) gefertigt. Ob die Reifen fehlerhaft seien, werde gegenwärtig geprüft; vorsorglich habe Cooper den Rückruf in den USA eingeleitet, so eine Unternehmenssprecherin. Der derzeit in den USA stattfindende Rückruf von chinesischen Reifen der Marke Westlake, von dessen Hersteller Hangzhou Zhongce Cooper ebenfalls Reifen bezogen hatte, steht in keinem Zusammenhang mit dem aktuellen Rückruf.

Kleemann-Felge TS-7 in 19 und 20 Zoll

Das Turbodesign ist das Markenzeichen der Eigenkreation des dänischen Mercedes-Veredlers, die Familienzugehörigkeit der TS-7 lässt sich mit Blick auf das bekannte Modell TS-6 nicht leugnen. Von der einteiligen TS-7 hat Kleemann die Größen 8,5×18“, 8,5×19“, 10×19“, 9×20“ und 10,5×20“ aufgelegt und kann damit C-Klasse, CLK, E-Klasse, SLK, CLS, S-Klasse, SL und die CL-Klasse bestücken.

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Bestimmte Motorradräder doch weiterhin von American Racing

(Akron/Tire Review) Vor wenigen Tagen hatte American Racing Equipment (ARE) erklärt, aus der Herstellung von Motorradrädern aus Aluminium aussteigen zu wollen. Jetzt macht ARE-Präsident und CEO Steve Tooker einen teilweisen Rückzieher: Die Unternehmenssparte Weld Racing wird demnach weiterhin Räder für aktuelle Harley-Davidson-Modelle bzw. V-Twin, ein US-Unternehmen aus dem Ersatzmarktgeschäft Motorrädern, herstellen.

Indischer Reifenhersteller bietet sich Conti an

Der indische Reifenhersteller Metro Tyres wolle Continental einen Anteil am Unternehmen, allerdings nicht die Mehrheit anbieten, schreibt „The Hindu Business Line“ und beruft sich auf den Geschäftsführer Rummy Chhabra. Die Deutschen sollen helfen, dass Metro Tyres einen Fuß in den so wettbewerbsintensiven Markt bekommt. Nach Chhabras Vorstellungen könnte Metro das Markenportfolio Continentals nach unten hin im Budgetsegment abrunden.

Der indische Reifenhersteller hat ein Büro und ein Warenlager in Barcelona und möchte von dort die Eigenmarke Ortem vertreiben. Metro plant, innerhalb der nächsten 18 Monate an die Börse zu gehen und würde Continental die Anteile noch vor dem Börsengang andienen..

M-Klasse „Edition 10“ auf 20-Zoll-Rädern

Mercedes-Benz feiert den 10. Geburtstag der erfolgreichen M-Klasse und legt das Sondermodell „Edition 10“ auf. Das mit 850.

000 Exemplaren verkaufsstärkste Premium-SUV des Unternehmens bietet in der „Edition 10“-Variante unter anderem 20-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen der Dimension 265/45 R 20 V. Je nach Wunsch bilden die Leichtmetallfelgen in strahlendem Silber einen Kontrast oder fügen sich in der dunkel gestalteten Variante „Chrome Shadow“ in das „Edition 10“-Design ein.

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