Einträge von Christian Marx

Rumänien wird immer attraktiver als Absatzmarkt

Rumänien wird sich mehr und mehr von einer verlängerten Werkbank westeuropäischer Märkte hin zu einem nachhaltigen Profitbringer entwickeln. Von einer entsprechenden wirtschaftlichen Entwicklung des Neumitglieds der Europäischen Union (seit Januar 2007) ist Martin Kleinbrod überzeugt, General Manager für Continental Romania. „Als Folge des Wirtschaftswachstums in Rumänien, das rapide steigende Kosten, insbesondere Lohnkosten, und eine Arbeitnehmerknappheit einschließt, wird Rumänien heute mehr als attraktiver Markt denn als Produktionsstandort gesehen“, so Kleinbrod gegenüber lokalen Medien.

Gegenwärtig verkauft Continental rund acht Prozent der im Werk im rumänischen Timisoara gefertigten Reifen im Land. Zum Ende des vergangenen Jahres hatte der Hannoveraner Reifenhersteller insgesamt 170 Millionen Euro in die Pkw-Reifenfabrik investiert, weitere 15 Millionen Euro sollen im Laufe dieses Jahres folgen. Gegenwärtig fertigt die Continental Automotive Products SRL 12,5 Millionen Reifen jährlich in der im Oktober 2000 eingeweihten Fabrik.

Tyrexpo Asia zieht mehr und mehr Aussteller an

Die Ausstellerliste der sechsten Tyrexpo Asia in Singapur wird immer länger. Einer Veröffentlichung der Veranstalter ECI International aus Großbritannien zufolge haben bereits 140 Unternehmen einen Stand für die Messe fest gebucht, die vom 11. bis 13.

September 2007 erneut in der südostasiatischen Metropole stattfindet. Dabei stammen die Aussteller der im zweijährigen Rhythmus stattfindenden Fachmesse bisher aus 24 verschiedenen Ländern und es ist eine Standfläche von rund 6.000 m² fest belegt.

Die Veranstalter weisen insbesondere auf die hohe Anzahl chinesischer Aussteller hin: Bisher haben sich alleine 35 Unternehmen aus China angemeldet. Zur Tyrexpo Asia 2005 belegten 100 Unternehmen eine Standfläche von rund 5.000 m².

Vorbereitungen für AMI und AMITEC laufen an

Vom 5. bis 13. April 2008 erwartet die AMI als wichtigste Automobilmesse des Jahres in Deutschland und in Mitteleuropa rund 500 Aussteller, darunter 50 Pkw-Marken mit über hundert Modellpremieren.

Mit Zuwächsen rechnet die Messeleitung auch in den Angebotsbereichen Transporter/Leichte Nutzfahrzeuge sowie Ersatzteile und Zubehör. Der Verbund des Automobilsalons AMI mit der Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service AMITEC ist Alleinstellungsmerkmal und Standortvorteil zugleich. 2008 findet die AMITEC vom 5.

bis 9. April statt..

Continental bestätigt Baupläne für Reifenwerk in China

Die Pläne der Continental AG, in China eine eigene Fertigungsstätte für Pkw- und Lkw-Reifen zu errichten, werden nun noch einmal vom zuständigen Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Nikolin bestätigt. „Ein mögliches Conti-Reifenwerk in China wird vergleichbar mit unserem Werk in Brasilien sein“, so Nikolin auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG.

„Das entspricht mittelfristig einem angestrebten Jahresvolumen von vier bis sechs Millionen Pkw-Reifen und 0,5 bis 0,7 Millionen Lkw-Reifen. Dafür müssen wir mehr als 200 Millionen Euro investieren. Der Gesamtbetrag hängt dann aber stark von den konkreten Standortbedingungen ab.

ATS-Insolvenz (Update)

Nach dem Insolvenzantrag der ATS Beteiligungs GmbH und der ATS Stahlschmidt & Maiworm GmbH hat am heutigen Tage auch die ATS Light Alloy Wheels South Africa (Pty) Ltd. Insolvenzschutz gesucht. Das Unternehmen teilt mit, dass es Interessenten sowohl von Seiten der Industrie wie von Finanzinvestoren an den Werken des Unternehmens gebe.

Conti will keine Anteile an Metro Tyres

Die Continental AG habe kein Interesse an einer Minderheitsbeteiligung beim indischen Reifenhersteller Metro Tyres, über die bestehenden geschäftlichen Kontakte hinaus gebe es keine Planungen für eine weitergehende Kooperation, zitiert Dow Jones Continental-Sprecher Hannes Boekhoff. Der Geschäftsführer von Metro Tyres Rummy Chhabra hatte erklärt, dass Conti ein Minderheitspaket angeboten werden könnte, wenn Metro in 18 Monaten an die Börse geht. Ein Verkauf sei auch vor dem Listing im Wert von einer Milliarde US-Dollar möglich.

Seat Event 2007 Ende August in Speyer

Fahrzeugveredler JE Design unterstützt zusammen mit KW automotive, Weitec und LSD sowie dem Autohaus Kobia aus Sinsheim den „Seat Event 2007“, der am 24., 25. und 28.

August am Technikmuseum Speyer ausgetragen wird. Das Programm des „Seat Events 2007“ besteht unter anderem aus Beiträgen der anwesenden Aussteller, z.B.

BRV-Fachtagung zu „Online-Vermarktung von Reifen“

Die Diskussion um die Online-Vermarktung von Reifen werde in der Reifenbranche – bezogen auf den Bereich Business-to-Consumer, also B-to-C – zunehmend schärfer und kontroverser geführt. Dabei stützten sich, so der Eindruck des geschäftsführenden Vorsitzenden Peter Hülzer, die Diskussionsbeiträge weniger auf Fakten denn auf Vermutungen. Für die eindeutige Positionierung des Reifenfachhandels zu diesem Thema bedürfe es allerdings seriöser Daten und Fakten sowie der Einholung von Expertenmeinungen.

Um den Meinungsbildungsprozess des Reifenfachhandels zu unterstützen, hat sich der BRV-Vorstand nun dazu entschlossen, am 4. Oktober 2007 eine Fachtagung zum Thema „Online-Vermarktung von Reifen – Chancen und Risiken für den Reifenfachhandel“ zu veranstalten. Weitere Informationen dazu sollen im August veröffentlicht werden.

Jetzt ist auch Felgenhersteller ATS insolvent

Ein schwarzer Freitag der 13. für die in Bad Dürkheim ansässige Firma ATS, eines der renommierten deutschen Traditionsunternehmen in der Herstellung von Aluminiumgussfelgen. Die Holding ATS Beteiligungs GmbH musste auf Antrag der beiden Gesellschaften ATS Beteiligungs GmbH und ATS Stahlschmidt & Maiworm GmbH Insolvenz anmelden.

Damit erreicht der – von vielen lange erwartete – Konsolidierungsprozess in dieser Teilbranche der Automobilzulieferer noch mehr an Dramatik: Erst vor wenigen Wochen hatte Ronal dem italienischen Zulieferer Mazzucconi dessen schwächelnde Tochtergesellschaft Speedline abgenommen und damit einen weiteren Niedergang eines in der Räderbranche ebenfalls respektierten Namens verhindert. Und vor nur zweieinhalb Wochen hat sich zum Abschluss des Insolvenzverfahrens bei der BBS der belgische Zulieferer Punch International NV ein Engagement in der krisengeschüttelten Erstausrüstung mit Aluminiumrädern zugemutet..

Neuer Premio-Leiter: Wir wollen weiter wachsen

Ulrich Pott, ehemals Leiter des Premio Reifen-Service, brachte mit seinem Ruhestand das Personalkarussell der GDHS in Schwung. Seit Anfang dieses Monats ist die Position durch den nun ehemaligen HMI-Leiter Michael Lutz wieder besetzt worden. Die Aufgaben von Michael Lutz bei HMI übernahm Jochen Clahsen, der bei der GDHS und ihren Handelspartnern bereits in früheren Zeiten tätig war.

Michael Lutz arbeitet bereits seit 1992 für die Goodyear-Dunlop-Gruppe und startete als Außendienstler bei Goodyear. Seit Oktober 2001 war er als Channel-Manager bei der GDHS für HMI verantwortlich. Als neuer Leiter des Premio Reifen-Service habe sich Lutz ehrgeizige Ziele gesetzt.

An erster Stelle stehe der Ausbau der derzeitigen Marktposition. „Wir wollen mit Premio weiter wachsen. Das hat oberste Priorität.