Einträge von Christian Marx

Harald Möller „Herr der weißen Ringe“

Das Geschäft mit Klassik- bzw. Oldtimerfahrzeugen und natürlich den dazu passenden Reifen hat sich in den vergangenen Jahren überaus stark entwickelt. Gegenwärtig, so meldet das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA), sind in Deutschland allein 170.

000 Fahrzeuge mit einem Historienkennzeichen gemeldet. Während diese Fahrzeuge landläufig als Oldtimer bezeichnet werden, da sie laut Zulassungsverordnung wenigstens 30 Jahre alt sind, machen die so genannten Youngtimer den Markt erst wirklich komplett. Dem KBA zufolge gibt es auf deutschen Straßen rund eine Million Fahrzeuge, die dieses Alterskriterium erfüllen – Tendenz steigend.

Hankook steht in Ungarn in der Kritik der Arbeiter

Weniger als einen Monat nach der feierlichen Inbetriebnahme der Reifenproduktion im ungarischen Dunaújváros steht dem koreanischen Reifenhersteller Hankook offenbar Ungemach ins Haus. Wie das ungarische Nachrichtenportal Portfolio.hu schreibt, sei derzeit ein „Team von Arbeitsinspektoren [der Berufsgenossenschaft; d.

Red.] zu Gast“ in der Fabrik, was noch als alltägliches Vorkommnis verbucht werden kann. Unterdessen erwägten Arbeitnehmervertreter aber die Einreichung einer Klage gegen den Reifenhersteller.

JHV des BRV: Gut gewählt: „Stadt der Wissenschaft“

Circa 200 Mitglieder kamen am 8. Juni zur 21. Versammlung ihres Verbandes nach Dresden, um sich über alles was war informieren zu lassen sowie zu erfahren, was der Reifenfachhandel im laufenden Jahr vermutlich an positiven wie negativen Entwicklungen noch zu erwarten hat.

Die allgemein anzutreffende Stimmung entsprach dem, was der geschäftsführende Vorsitzende Peter Hülzer an den Anfang seiner Rede stellte: „Es gibt keinen Grund zum Jammern. Die Branche kann mit der Geschäftsentwicklung 2006 bedingt zufrieden sein.“

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19 Zoll für den Porsche 911 GT2

Porsche präsentiert mit dem neuen 911 GT2 den bisher stärksten Elfer auf der Frankfurter IAA, zwei Monate später rollt er zu den Händlern. Der GT2 rollt auf der Vorderachse mit Sportreifen der Dimension 235/35 ZR 19 und an der Hinterachse in der Dimension 325/30 ZR 19.

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„Designreifen“ von Conti – für Konzeptfahrzeuge

Studien möglicher künftiger Automodelle – so genannte Konzeptfahrzeuge – sind auf vielen Messen zu sehen. Dabei stehen sie allerdings nur selten auf Serienreifen, denn die Designer wollen auf optische Spezialeffekte meist nicht verzichten. Für solche Zwecke stellt Continental maßgeschneiderte Reifen für die Fahrzeugstudien her, wobei entsprechende Aufträge von der Abteilung Reifendesign des Herstellers übernommen werden.

Dort sind spezialisierte Designer normalerweise damit beschäftigt, Serienreifen ihr markenspezifisches Aussehen zu verleihen. „Bei Designreifen haben wir allerdings mehr Freiheit. Die Anforderungen an beste Fahreigenschaften auf allen Fahrbahnen und Haltbarkeit sowie niedrigste Abrollgeräusche sind bei den Designreifen natürlich nicht so hoch wie bei den Serienprodukten“, sagt Abteilungsleiter Peter Bogenschütz.

20 Zoll von Antera für Mitsubishi Pajero V80

Der neue Mitsubishi Pajero ist erst seit Frühjahr auf dem Markt und erfreut sich bereits großer Beliebtheit. Durch die 6-Loch-Anbindung ist die Auswahl an Alufelgen gering, der SUV-Spezialist Antera bietet hier gleich zwei stilvolle und unverwechselbare Designräder, die Typen 345 (abgebildet) und 361 in 9,5×20“ mit der Bereifung 265/50 R20. Beide Modelle haben eine sportliche, mehrteilige Optik in Bright Silver und verfügen über einen auswechselbaren Edelstahlring.

China stellt sich bewusst hinter Hangzhou Zhongce

Chinesische Behörden brechen eine Lanze für Reifen des Herstellers Hangzhou Zhongce Rubber, die derzeit in den USA zurückgerufen werden. Ein hochrangiger Vertreter der General Administration of Quality Supervision, Inspection and Quarantine, also der obersten staatlichen Qualitätskontrolle, sagte, Westlake-Reifen seien „geeignet, um in den USA verkauft zu werden. Es sollte keine Probleme mit Reifen aus chinesischer Fertigung geben.

“ Während das Qualitätsniveau chinesischer Reifen derzeit heiß in den Vereinigten Staaten diskutiert wird und sogar zu einer politischen Angelegenheit wird, betont der Hersteller Hangzhou Zhongce noch einmal, dass es sich bei den nun in den USA zurückgerufenen 450.000 Llkw-Reifen um einwandfreie Ware handelt..

Werkstattausrüster aus Fernost ante portas

Von dem verstärkten Bemühen fernöstlicher Werkstattausrüster, im deutschen Markt Fuß fassen zu wollen, zeugen offensichtliche Massenmailings, bei denen immer öfter die NEUE REIFENZEITUNG als Empfänger mit einbezogen wird. Auf diese Art will beispielsweise die NHT Development (Hong Kong) Ltd. mit Niederlassungen in Hong Kong und Shen Zhen (China) darauf hinweisen, dass man seit 1992 auf einem 45.

000 Quadratmeter umfassenden Werksgelände in Yingkou (Provinz Liaoning im Nordosten Chinas) Werkstattausrüstungen herstellt. Zum Portfolio des Unternehmens gehört dabei eigenen Angaben zufolge vor allem Equipment für Reifenservicebetriebe wie beispielsweise Montage- und Auswuchtmaschinen, Achsvermessungsgeräte oder Hebebühnen nebst allem nötigen Zubehör. In ihrem Werk, das laut Marketingmanager Eric Wang gemäß ISO9001:2000 zertifiziert ist, produzieren die Chinesen aber nicht nur Maschinen des eigenen Labels, sondern bieten auch eine Fremdfertigung für andere Firmen an.

Polizei die Reifen gestohlen und festgenommen

An der deutsch-polnischen Grenze sind zwei Diebe festgenommen worden, die der hessischen Polizei Reifen im Wert von 40.000 Euro gestohlen hatten. Wie das Polizeipräsidium Gießen meldet, brachen die beiden Männer im Alter von 28 und 31 Jahren vermutlich Ende Februar zwei Container auf und entwendeten 66 Reifensätze.

Bei der Beute handelte es sich um die Sommerreifen der Gießener Polizei. Wie ein Pressesprecher berichtete, waren die Radsätze auf dem Gelände einer Gießener Reifenfirma untergebracht. Die beiden Tatverdächtigen wurden bereits am 27.

Februar von der Bundespolizei in Frankfurt an der Oder festgenommen. Im Auto der beiden Männer seien Reifen gefunden worden. Allerdings dauerte es bis Mitte Juli, bis die Reifen dem Einbruch in Gießen eindeutig zugeordnet werden konnten.