Einträge von Christian Marx

Vredestein-Reifen für den „Superbus“

„Superbus“ heißt ein Projekt von Professor Wubbo Ockels und der Technischen Universität Delft. Der 250 km/h schnelle äußerst ungewöhnliche Superbus soll bei den Olympischen Spielen in Peking für Furore sorgen. Die Reifen werden in der Größe 315/50 ZR22 XL 124W montiert, haben einen Durchmesser von 875 Millimetern und können ein Gewicht von jeweils 1.

Toyo Tires als Sponsor der Recaro Days

Das „Recaro Tuning Event“ debütierte im Jahre 2004 mit knapp 17.000 Besuchern auf dem Hockenheimring. Drei Jahre und rund 60.

000 Zuschauer später startet das Event mit einem der neuen Hauptsponsoren Toyo Tires in neuer Umgebung am 28. und 29. Juli am Nürburgring.

Protagonisten der „Recaro Days“ sollen die veredelten Fahrzeuge der Tuning-Enthusiasten sein. Zusätzlich können die Zuschauer die Rennboliden der Dragracer-Serie in Deutschland live erleben, auch die Fahrzeuge der „Toyo Tires Street Eliminator“ sind mit dabei. Mit etwas Glück besteht die Gelegenheit, bei einem Toyo-Gewinnspiel eine Fahrt mit dem Renntaxi Volvo S40 T5 zu gewinnen.

Will TRW/Blackstone nach Siemens VDO auch Conti?

Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat die Continental AG ihr Angebot zur Übernahme der Automobilzulieferersparte VDO von Siemens jetzt von zehn auf einen Betrag in der Größenordnung von elf Milliarden Euro aufgestockt. Damit will man offensichtlich Boden gegenüber dem Interessen TRW gutmachen, der in dem Bieterrennen derzeit offenbar vorn zu liegen scheint. Getrieben wird die Angebotserhöhung durch Conti aber anscheinend auch von der Angst, nach einer etwaigen VDO-Übernahme durch TRW selbst ins Visier des hinter dem US-amerikanischen Zulieferer stehenden Private-Equity-Unternehmens Blackstone geraten zu können.

Conti wäre ein „logischer nächster Schritt“ schreibt jedenfalls das Blatt in seiner heutigen Ausgabe. Ähnlich sieht man das Ganze anscheinend bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. Blackstone habe schließlich Geld genug, um den Conti-Aktionären ein schmackhaftes Angebot zu machen, heißt es da.

„Rund 20 Milliarden Euro wären wohl nötig für das Traditionsunternehmen“, ist in einem entsprechenden Beitrag der Tageszeitung nachzulesen. Der Faden wird sogar noch weiter gesponnen und darüber spekuliert, dass Blackstone im Falle eines Falles dann wohl nur die „Hightech-Sparte Automotive Systems“ von Conti behalten und die Reifenbereiche sowie ContiTech „mit guten Gewinnen abstoßen“ würde. An Interessenten für die beiden Kautschukbereiche des Konzerns fehle es nicht, weiß die Hannoverschen Allgemeine Zeitung zu berichten.

Altreifen gehen in Flammen auf – Brandstiftung

Auf dem Freigelände einer Recyclingfirma im nordrhein-westfälischen Bracht (bei Mönchengladbach) mussten 140 Feuerwehrleute vorgestern eine Berg geshredderter Altreifen löschen. Polizeiangaben zufolge sei der 30 mal 30 Meter breite und fünf Meter hohe Haufen von Brandstiftern angesteckt worden. Der Schaden halte sich in Grenzen, es werde allerdings noch untersucht, ob bei dem Feuer etwaige Gifte in den Boden gelangt sind.

Noch leichter – OZ Ultraleggera HLT mit F1-Know-how

OZ Racings Philosophie gründet auf Erkenntnissen, die in mehr als 30 Jahren Engagement im internationalen Motorsport gesammelt wurden: von der Formel 1 über der Rallye-Sport bis zu American Le Mans Series, ChampCars und Indy Racing League. Die Variante HLT des Radtyps Ultraleggera beinhaltet die Technologie aus der Formel 1. HLT steht für „High Light Technology“, durch „Channel Coating“ und das Abstreckverfahren (Flow-forming) weist die Ultraleggera HLT die mechanischen Charakteristika einer geschmiedeten Aluminiumfelge auf: eine immens hohe Festigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht, und zwar bis zu 40 Prozent weniger als bei einem vergleichbaren herkömmlich produzierten Rad, wie das Unternehmen schreibt.

Die Optik der HLT gleicht dem Schwestermodell. Durch die sechs Doppelspeichen stellt sie weiterhin die Verbindung zur Formel 1 her. Die Nabenkappe aus schwarzer Carbonfaser zeigt ebenfalls die Verbundenheit von OZ zum Motorsport und im Besonderen zur Königsklasse.

Hangzhou Zhongce: „Fehlinformationen“ Ursache für US-Rückruf

Im Zusammenhang mit dem Rückruf von 450.000 angeblich fehlerhaften Reifen (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete bereits mehrfach) hat sich der chinesische Reifenhersteller Hangzhou Zhongce in Form eines Schreibens an die US-amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) gewandt. Darin wird nicht nur die volle Unterstützung des Herstellers bei der Aufklärung der Angelegenheit zugesichert, sondern auch die öffentliche Verbreitung „fundamentaler Fehlinformationen“ bezüglich der in Frage stehenden Hangzhou-Zhongce-Reifen kritisiert.

In diesem Sinne äußerte sich laut China Daily auch Li Changjiang, Minister für General Administration of Quality Supervision in China, in einem Interview. Changjiang forderte in Bezug auf die Berichterstattung über den Fall „ausländische Medien“ dazu auf, „bei der Wahrheit zu bleiben“..

Audi Q7 mit Felgen von JE Design und AZEV

Nach der Devise „ganz oder gar nicht“ baut der Leingartener Autoveredler JE Design Audis Q7 um, auch in Sachen Felgen lässt man nichts anbrennen. Zum einen bietet der Tuningspezialist einen Komplettradsatz „361“ der Größe 10×22 ET 20 (vorne) sowie ET 10 (hinten) mit Bereifung 295/30 R22Y an. Zum anderen offeriert JE Design einen Komplettradsatz AZEV „R-Rad“ der Größe 10×22 ET 50 mit Bereifung 295/30 R22Y.

Reifen Kuzka investiert 1,8 Millionen Euro in eigene Zukunft

Point S ist nicht nur Europas größte Verbundgruppe des freien Reifenfachhandels mit rund 750 Outlets alleine in Deutschland, sondern point S kann sich dabei auch auf rührige und von der Industrie unabhängige Unternehmerpersönlichkeiten stützen, die den Erfolg der Kooperation langfristig sicherstellen. Zu diesen Unternehmerpersönlichkeiten zählt sicher auch Jürgen Kuzka. Der Reifenfachhändler aus dem Emsland betreibt – gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Roger und Achim Kuzka – Niederlassungen an vier Standorten.

Durch den Umzug der Lingener Filiale hat das Unternehmen nun nicht nur einen Musterbetrieb der Kooperation point S und des deutschen Reifenfachhandels insgesamt erschaffen. Vielmehr setzt die Paul Kuzka GmbH & Co. KG auf innovative Vermarktungsformen, die sich – so ist Geschäftsführer Roger Kuzka überzeugt – bei den Kunden als wichtiges Argument erweisen sollen, um bei Kuzka zu kaufen und nicht etwa bei den am Standort ansässigen Wettbewerbern.

Dunkle Wolken am deutschen Oldtimer-Himmel

Eine Aussage über das Volumen des Reifenmarktes für Klassiker ist nur schwer zu treffen, vor allem ist eine Abgrenzung schwierig, da viele Fahrzeuge wie zum Beispiel die Mercedes-Benz S-Klasse oder der VW-Käfer noch über den konventionellen Reifenmarkt bedient werden können. Der Bedarf an Spezialgrößen, also Sonderproduktionen, dürfte in Deutschland pro Jahr etwa bei 20.000 Stück liegen, schätzt Valentin Schaal, Geschäftsführer der Münchner Oldtimer Reifen GmbH (MOR) mit Sitz in Holzkirchen/Oberbayern.

Derzeit bildeten sich aufgrund der Feinstaubdiskussion allerdings „dunkle Wolken am Oldtimer-Himmel“. Es ist eine gewisse Verunsicherung unter den Oldtimer- und Klassikfans eingetreten, da derzeit noch in den Sternen steht, wie künftig mit dem „rollenden Kulturgut“, so Schaal weiter, umgegangen wird..

Vredestein-Klassikreifen: Klassischer Look mit Technik von heute

Rundfahrten und Veranstaltungen mit klassischen Fahrzeugen bzw. Oldtimern haben in den vergangenen Jahren zunehmend an Popularität gewonnen. Historische Rennen wie etwa die „Mille Miglia“ in Italien sind feste Begriffe unter Kennern, aber auch in näheren Gefilden erfreuen sich Veranstaltungen wie beispielsweise die Oldtimergala „Concours d’Élégance“ einer großen Besucherschar.