Einträge von Christian Marx

China: Lkw-Schläuche fallen im Test durch

Einem Bericht chinesischer Qualitätskontrolleure zufolge fielen 14,3 Prozent von in China gefertigter Schläuche für Lkw-Reifen bei einem aktuellen Test durch. Wie China Daily schreibt, seien beim Test der General Administration of Quality Supervision, Inspection and Quarantine 51 Lkw-Reifen und Schläuche von 30 verschiedenen Herstellern getestet worden. Dabei hätten alle 37 getesteten Lkw-Reifen den Anforderungen der Tester entsprochen.

Unter den getesteten Schläuchen waren dies hingegen nur 85,7 Prozent. Entsprechende Produkte seien allesamt nur auf dem chinesischen Markt vertrieben worden, betont die Behörde..

Am 28./29. Juli gastiert die Yokohama-DriftChallenge am Nürburgring

Der dritte Lauf der Sport-Auto-Yokohama-DriftChallenge 2007 findet am kommenden Wochenende (28./29. Juli) statt.

Die IDC (Internationale Drift Challenge) ist dabei zu Gast bei den Recaro Days, die dieses Jahr erstmals am Nürburgring Station machen und somit ein passendes Umfeld für die Veranstaltung bieten. Neben der DriftChallenge wartet daher eine ganze Reihe weiterer Programmpunkte auf die Zuschauer – im vergangenen Jahr wurden immerhin mehr als 30.000 Zuschauer bei den Recaro Days am Hockenheimring gezählt.

Nach zwei Läufen führt derzeit Remmo Niezen mit 19 Zählern die IDC-Wertungstabelle an, gefolgt von Paul Vlasblom (14 Punkte) und Kees Kok (elf Punkte). Ob die drei Niederländer auf ihren BMWs auch die Mercedes-Arena am Nürburgring dominieren werden oder Vorjahressieger Werner Gusenbauer aus Deutschland – derzeit Vierter – Boden auf die Drei gutmachen kann, wird man sehen.

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Metro Tyres will Sortiment erweitern

Der Zweiradreifenhersteller Metro Tyres aus Indien will in den kommenden zwei bis drei Jahren sein Produktsortiment um Reifen für vierrädrige Fahrzeuge erweitern. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, wolle der Hersteller aber zunächst seine lokalen Marktanteile von 25 Prozent bei Fahrradreifen und zehn Prozent bei Motorradreifen stabilisieren, bevor man sich auf eine entsprechende Diversifizierung des Sortimentes einlasse, wird Geschäftsführer Rummy Chhabra zitiert. Auch sei ein stärkerer Ausbau der Exportmärkte geplant, wozu Metro Tyres kürzlich etwa ein Verkaufsbüro im spanischen Barcelona eröffnet hat.

Ab dem kommenden Monat soll die neue Budget-Produktlinie „Metro Continental“ auch in Europa vermarktet werden. Diese Motorradreifen entstehen in technischer Zusammenarbeit mit Continental, die bei Metro Tyres Motorradreifen unter eigenem Namen fertigen lässt. Die Umsätze des Unternehmens sollen bis 2009/2010 auf rund 7,5 Milliarden Rupien ansteigen (135 Mio.

Euro). Derzeit werde ebenfalls ein Börsengang des Unternehmens geplant..

BMW Motorrad übernimmt Husqvarna Motorcycles

BMW erwirbt das Unternehmen Husqvarna Motorcycles. Dr. Herbert Diess, Leiter BMW Motorrad, und der italienische Industrielle Claudio Castiglioni unterzeichneten am 19.

Juli einen entsprechenden Vertrag, der allerdings noch der Zustimmung der europäischen Kartellbehörde bedarf und daher erst nach erfolgter Genehmigung in Kraft treten wird. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. BMW Motorrad wertet die Übernahme als konsequenten Schritt zur Fortsetzung der Aktivitäten im Bereich leichter und sportlicher Motorräder, die mit den neuen Modellen der BMW G 650 X Baureihe jüngst verstärkt wurden.

„Mit den auf den sportlichen Wettbewerb zielenden Husqvarna-Modellen können wir das Angebot von BMW Motorrad schneller auf jüngere Käufergruppen sowie auf den gesamten Offroad- und Supermoto-Bereich ausdehnen als mit unserer Kernmarke allein. Wir werden mit dieser Akquisition auch unmittelbaren Zugriff auf ein weltweites Vertriebsnetzwerk im Offroadsegment haben“, ist sich Diess sicher..

VW-Treffen bei Eibach mit 4.000 Besuchern

Das Tuningtreffen „Sauerland Royal“ exklusiv für Fahrzeuge der Marken VW, Audi, Seat und Skoda bekommt immer mehr Anhänger. Seit fünf Jahren findet die Veranstaltung alle zwölf Monate auf dem Firmengelände von Eibach statt – zur jüngsten Ausgabe des VW-Treffens Mitte 15. Juli sind rund 4.

000 Besucher ins sauerländische Finnentrop gekommen. Zu sehen gab’s dort nicht weniger als etwa 600 getunte Autos aller Art oder auch Oldtimer wie einen VW Typ 3 von 1966 als ältestes auf der Veranstaltung vertretenes Fahrzeug.

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Deldo meldet Rekordabsätze für erstes Halbjahr

Deldo Autobanden meldet weitere Rekordabsätze – einer Veröffentlichung des im belgischen Antwerpen ansässigen Unternehmens zufolge seien in den ersten sechs Monaten des Jahres 3,4 Millionen Reifen vermarktet worden. Der internationale Reifengroßhändler führt die kontinuierlich steigenden Absätze unter anderem auf die Stärke im Winterreifensegment zurück. Dort sei man als „Spezialist“ etabliert, schreibt das Unternehmen, und man habe im Dezember etwa ein spezielles Marketingprogramm aufgelegt, um die Vorverkäufe zur abgelaufenen und insbesondere zur neuen Saison zu erhöhen.

Das Winterreifensortiment umfasse insgesamt 30 Reifenmarken, darunter auch die Exklusiv- bzw. Eigenmarken Wanli, Sunny und Fortuna. Es seien bereits bis zu zwei Drittel der Wanli- und Sunny-Winterreifen verkauft, so Deldo weiter, die demnächst ausgeliefert würden.

Alonso siegt nach Regenchaos in der Eifel

Der Große Preis von Europa war das bislang aufregendste Rennen dieser Saison. Nach Regenchaos, Rennabbruch, Massenausfällen und einem zwischenzeitlichen Sensations-Spitzenreiter war Fernando Alonso am Ende doch der Glückliche. Mit einem spektakulären Überholmanöver vier Runden vor Schluss entriss der McLaren-Mercedes-Pilot dem lange klar führenden Ferrari-Rivalen Felipe Massa den scheinbar sicheren Sieg und krönte das Silberpfeil-Heimspiel mit seinem dritten Saisontriumph.

Platz drei sicherte sich überraschend Mark Webber im Red Bull. Nick Heidfeld, der als einziger des deutschen Quintetts durchkam, belegte den sechsten Platz. Alonsos Teamkollege Lewis Hamilton, der bei einem Unfall im Qualifying einen schweren Unfall hatte und von Platz zehn starten musste, verpasste erstmals in der Saison einen Podiumsplatz und blieb als Neunter ohne Punkte.

Auch der zweite Ferrari-Pilot ging leer aus: Kimi Räikkönen – von der Pole gestartet – rollte in der 35. Runde mit Hydraulikproblemen aus..

Zwei Tiger-Manager von Bord, Fabrik geschlossen

Im Rahmen der Probleme beim Leichtmetallfelgenhersteller Tiwheel – mit einem Anteil von 74 Prozent Mehrheitsgesellschafter bei der deutschen Firma ATS, die vor einer Woche einen Insolvenzantrag gestellt hat – haben zwei Führungskräfte den „board of directors“ verlassen: Brian Joffe und Alan Salomon, die ihre Funktionen alternierend wahrgenommen hatten. Joffe war im Februar 2005 zu Tiwheel gekommen, nachdem der von ihm als Chairman geführte Mischkonzern Bidvest als Minderheitsgesellschafter (damals 17, aktuell 19,5 Prozent) bei Tiwheel eingestiegen war. Mit ihm war Salomon, Direktor der „Bidvest Bank“, in das Tiger-Kontrollgremium berufen worden.

Im Rahmen der Insolvenz wurde des Aluminiumgussfelgenwerk in Babelegi geschlossen. Tiwheel-Gründer und –Chairman Eddie Keizan hat für den Beginn der nächsten Woche ein Statement angekündigt..

Ab Herbst zwei neue Offroadreifen im Mayerosch-Programm

Zum Herbst dieses Jahres will der auf 4×4-Reifen spezialisierte Großhändler Mayerosch zwei neue Offroadreifen ins eigene Lieferprogramm aufnehmen. Es handelt sich dabei einerseits um den Silverstone „MT-117 Xtreme“, der für „alle 4×4-Enthusiasten und Liebhaber fürs Grobe“ gedacht ist, sowie andererseits den Hercules „Terra Trac A/T“, wobei sich dieser All-Terrain-Reifen bestens für die neueste Generation von SUVs (Sport Utility Vehicles) und Geländewagen eignen soll. Dank eines neu entwickelten, aggressiven und bis in die Reifenflanke hinein reichenden Profilmusters garantiere der Hercules-Pneu eine optimale Traktion auf unbefestigten Untergründen, zeige jedoch auch auf der Straße seine Stärken in Form einer guten Nässehaftung und eines leisen Abrollgeräusches.

Mehr Informationen dazu hält Mayerosch auf seinen Internetseiten www.offroadreifen.com bereit, die – sagt der Großhändler – inzwischen von mehr als 1.

000 Usern täglich besucht wird und von 6.000 registrierten Fachhändlern aus ganz Europa genutzt wird.

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Auch teurere China-Reifen immer noch billig(er)

Als Folge der Reduzierung der Exportrabatte durch die chinesische Regierung erwartet die Deutsche Bank, dass Reifen aus dem Reich der Mitte in den USA um fünf Prozent teurer werden. Dieser erwartete Preisanstieg wird nach Meinung der Finanzexperten allerdings weitere Marktanteilsgewinne von Reifen made in China nicht verhindern können. Denn selbst nach einem solchen Schritt werden deren vergleichsweise niedrigen Verkaufspreise immer noch einen Wettbewerbsvorteil darstellen, sind die Analysten des Institutes überzeugt.

Wie es weiter heißt, könne im Gegensatz zu dem Preisanstieg der jüngste Rückruf in den USA eher einen Einfluss auf die Marktanteile chinesischer Reifenhersteller haben. Bei der Deutschen Bank schätzt man deren Marktanteil auf derzeit zwölf Prozent in den USA und zehn Prozent in Europa..