Einträge von Christian Marx

Goodyear will Quartalszahlen veröffentlichen

Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat jetzt den Termin für die Veröffentlichung der nächsten Quartalszahlen bekannt gegeben. Demnach wird der US-Reifenhersteller die Zahlen für das zweite Quartal am 26.

Juli veröffentlichen. Im ersten Quartal dieses Jahres musste Goodyear einen Umsatzeinbruch in Höhe von zehn Prozent bzw. 200 Millionen auf 4,5 Milliarden Dollar hinnehmen, was noch mit den Nachwirkungen des Streiks Ende des vergangenen Jahres erklärt wurde.

Solaranlage fürs Werkstattdach

Die Graeff Container & Hallenbau GmbH (Mannheim) – Anbieter von Fertigbauten und vorgefertigten Raumsystemen unter anderem auch für Unternehmen der Kfz-Branche (Autohäuser, Werkstätten, Tankstellen etc.) – hat jüngst ein Projekt realisiert, bei dem auf der Teilfläche eines Autohausdaches eine Solaranlage installiert wurde. Sie soll die Energiekosten des Betriebes reduzieren und die Umwelt entlasten, da während einer Nutzungszeit von 20 Jahren den Ausstoß von rund 800 Tonnen Kohlendioxid vermieden wird.

Dadurch, dass die „saubere“ Energie in das lokale Stromnetz eingespeist und dies gemäß dem Energieeinspeisungsgesetz entsprechend vergütet wird, soll sich eine solche Anlage auch finanziell lohnen. Bei dem fraglichen Autohaus habe die Investitionssumme beispielsweise bei rund 135.000 Euro gelegen, wobei diesem Betrag Einnahmen aus der Einspeisung von etwa 210.

000 gegenüberstünden, rechnet Graeff vor. Herzstück des Solarsystems ist dabei eine Photovoltaikanlage mit mehr als 200 Einzelmodulen, die auf dem Dach montiert wurden. „Wir holen uns für diese Technologie das Wissen von spezialisierten Unternehmen ins Haus“, erklärt Heinrich Graeff, Inhaber der Mannheimer Graeff Container & Hallenbau GmbH.

Schließlich gehe es bei einem solchen Projekt um die richtige Dimensionierung, um die Sicherheit der Versorgung und nicht zuletzt um den Return on Investment. „Da muss alles perfekt abgestimmt sein“, so Graeff..

Conti entwickelt Einklemmschutz für elektrische Fensterheber

Elektronische Fensterheber können insbesondere für Kinder gefährlich werden. „Wenn Kinder den Kopf durch das Autofenster stecken und das Fenster versehentlich hochgefahren wird, kann es zu Quetschverletzungen und Würgemalen kommen. Ein Einklemmschutz ist auch deshalb wichtig, weil Kinder ihre Hände gerne in den geöffneten Fensterspalt stecken”, so Dr.

Stefanie Märzheuser, Kinderchirurgin an der Charité in Berlin und im Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V. Deshalb gebe es seit 1984 Richtlinien zum Einklemmschutz bei elektrischen Fensterhebern.

Zu den diesbezüglichen Zulieferern der Fahrzeughersteller gehört übrigens auch die Continental AG, da deren Konzerndivision Automotive Systems ein Türsteuergerät mit Einklemmschutz entwickelt hat, das ein gefahrloses Schließen der Scheiben mit automatischem Hochlauf garantieren soll. „Sobald sich die Kräfte beim Schließen des Fensters verändern, wird das automatische Herunterfahren der Seitenscheibe aktiviert, da jeder Widerstand mittels intelligenter Auswertung des Motorstroms erkannt wird“, heißt es vonseiten des Unternehmens.

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2007 hat HaCoBau schon über 100 Reifenlagerhallen verkauft

Das Unternehmen HaCoBau Hallen und Containersysteme (Hameln) hat eigenen Angaben zufolge im laufenden Geschäftsjahr bereits mehr als 100 – meist mit Regalen ausgestattete – Reifenlagerhallen verkaufen können. Als einen Erfolgfaktor heben die Hamelner in diesem Zusammenhang hervor, dass ihre Hallen auf einem Baukastensystem basieren und daher – je nach Bedarf des Kunden – auf den Platzbedarf von 200 Reifen ebenso ausgelegt werden können wie für bis zu 5.000 Reifen.

Laut HaCoBau-Geschäftsführer Andreas Menke eignen sich die Hallen unter anderem zur Einlagerung von Sommer- und Winterreifen nach der Umrüstung. Ihre verzinkte silberfarbene Anmutung, ihr klassischer Bauhausstil sowie eine saubere Gesamtoptik der Bauwerke signalisiere dem Verbraucher dabei, dass es sich bei dem auf die HaCoBau-Hallen setzenden Händler um einen professionellen Anbieter von Reifeneinlagerungen handeln müsse – selbst ohne Webetafeln wie Reifenhotel etc. Somit können die Reifenlagerhallen nach Menkes Meinung einen Beitrag zur Kundenbindung liefern.

Zahlen VDO-Mitarbeiter am Ende die Zeche im Bieterwettstreit?

Im Poker um die Zukunft des Automobilzulieferers Siemens-VDO haben die Rivalen Continental aus Hannover und die amerikanische TRW Automotive nun noch einmal nachgelegt. Nach Informationen aus Finanzkreisen, so das Handelsblatt, seien in der Nacht zum Sonnabend zwei Übernahmeangebote für die Siemens-Tochter eingegangen, die beide über zwölf Milliarden Euro liegen sollen. An der Börse, so heißt es, sei VDO allenfalls acht Milliarden Euro wert.

Folglich gelte der vom Siemens-Vorstand immer noch offiziell bevorzugte Börsengang seiner Tochter angesichts eines solch hohen Kaufpreises, den die beiden Rivalen zu zahlen bereit sein sollen, als zunehmend unwahrscheinlich. Gerade auf Arbeitnehmerseite gebe der Bieterwettstreit Anlass zur Besorgnis. Die Dynamik könnte dermaßen groß werden, dass am Ende die VDO-Beschäftigten geradestehen müssten, wenn ein ökonomisch nicht vertretbarer Preis bezahlt würde.

MotoGP-Lauf in den USA: Podium fest in Bridgestone-Hand

Beim MotoGP-Lauf in Laguna Seca (USA) konnten auf Bridgestone-Reifen startende Fahrer die drei Podiumsplätze allein unter sich ausmachen. Erster wurde Casey Stoner (Ducati) vor Chris Vermeulen (Suzuki) und Marco Melandri (Honda). Damit ist es dem Australier Stoner gelungen, seine Führung in der Fahrerwertung vor seinem härtesten Verfolger Valentino Rossi (Yamaha/Michelin) erneut ein klein wenig auszubauen.

Denn Rossi wurde in Laguna Seca nur Vierter und gab sich laut Motorsport-Total „unglaublich enttäuscht“ nach dem Rennen. „Mit der Reifensituation schien es für mich, als wären unsere Gegner in einem anderen Rennen“, wird Rossi in einem entsprechenden Bericht zitiert. Ohne Haftung sei es ihm unmöglich gewesen, mit den Spitzenleuten mitzuhalten.

Ihm scheine es, als ob die Reifenentscheidung in diesem Jahre ein entscheidender Faktor sei, was er als „für die Fans und für die Show in den Rennen sicher sehr schade“ bezeichnet. „Wir geben aber nicht auf. Es sind noch sieben Rennen zu fahren und Michelin wird hart arbeiten, um die Situation für uns zu verbessern“, soll er außerdem noch gesagt haben.

Motorrad: „Diablo“-Familie bietet über 700 Bereifungsmöglichkeiten

Laut Pirelli ist die Zahl Maschinen, die mit dem „Diablo Corsa III“ bereift werden können, dank neuer Freigaben weiter angewachsen. Mittlerweile soll es über 170 Freigaben für den Supersportreifen geben. Zusammen mit dem „Diablo“ und dem „Diablo Strada“, für die Herstelleraussagen zufolge Freigaben für 300 bzw.

250 Motorräder vorliegen, ergeben sich damit nunmehr sogar über 700 Möglichkeiten, ein Motorrad mit einem Reifen aus der „Diablo“-Familie zu bereifen. Die Liste der Freigaben für alle Reifentypen von Pirelli wird demnach ständig erweitert. Die Freigabedokumente werden auf der Internetseite www.

pirellimoto.de zum Download im PDF-Datenformat bereitgehalten..

Einhundert Jahre Motorsport von Pirelli

In diesem Jahr feiert Pirelli das erste Jahrhundert seines Motorsportengagements. Eine Geschichte glanzvoller Erfolge in allen Rennklassen, die gleich mit einem Sieg begann: mit dem Gewinn der Rallye Peking-Paris im Jahr 1907. Zum Jubiläum beschenkt sich Pirelli nicht nur mit der Präsentation des neuen Ultra-High-Performance-Reifen P Zero, sondern auch mit einer Revival-Tour des siegreichen Itala auf der damaligen Rallyeroute von Frankreich nach China.

Pirelli unterstützt Rallye von Paris nach Peking

Wie schon 1907 begleitet der italienische Reifenhersteller Pirelli die Automobilmarke Itala erneut bei einer Rallye von Peking nach Paris. Aus Anlass des einhundertjährigen Jubiläums der Motorsportaktivitäten des italienischen Reifenherstellers fertigten die Pirelli-Techniker per Hand Repliken der Originalreifen von 1907 nach, die dann denselben Itala bereifen, mit dem Pilot Scipione Borghese bereits 1907 seine Gegner in Schach hielt. Die Reifen wurden im Pirelli-Werk in der Türkei gefertigt.

Daneben stattet Pirelli auch die Versorgungsfahrzeuge der Rallye aus, die am 20. Juli in Paris begann und am 20. September in Peking enden soll.

„Giga-Liner“-Präsentation bei Goodyear Dunlop in Philippsburg

So genannte „Giga-Liner“ – Lkw-Züge mit einer Gesamtlänge von mehr als 25 Metern – gehören in Finnland und Schweden bereits zum alltäglichen Straßenbild. In anderen Ländern der EU, darunter auch Deutschland, werden die Einsatzmöglichkeiten der langen Nutzfahrzeuge noch in Feldversuchen getestet. Zusammen mit dem Fahrzeughersteller Krone und dem Logistikdienstleister Wincanton stellte die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH auf dem konzerneigenen Firmengelände des europäischen Logistikzentrums Philippsburg zwei so bezeichnete „EuroCombis“ in Theorie und Praxis vor.