Einträge von Christian Marx

Entscheidung steht: Siemens verkauft VDO an Continental

Continental erwirbt für 11,4 Milliarden Euro von der Siemens AG, Berlin/München, deren in der Siemens VDO Automotive AG zusammengefasste Automobilzuliefersparte. Der Kaufpreis beinhaltet unter anderem zukünftige Steuervorteile für Continental, deren Barwert mit rund einer Milliarde Euro angesetzt wurde, so Continental in einer Meldung, und die für den Fiskus aufkommensneutral sind. Die Aufsichtsräte der Siemens AG und der Continental AG stimmten heute Nachmittag in München bzw.

Hannover der Transaktion zu. Der Vollzug des Erwerbs steht unter der Bedingung der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden. Zusammen erzielen Continental und Siemens VDO auf Basis 2006 einen Jahresumsatz von rund 25 Milliarden Euro und zählen knapp 140.

000 Beschäftigte weltweit. Damit rückt Continental weltweit unter die Top-Fünf der Automobilzulieferindustrie vor..

FTS muss weniger Reifen zurückrufen

Offenbar müssen in den USA nun doch weniger Llkw-Reifen vom chinesischen Hersteller Hangzhou Zhongce Rubber Co. Ltd. zurückgerufen werden, als ursprünglich angenommen.

Einer Aussage von Richard Kuskin, Inhaber des betroffenen Importeurs Foreign Tire Sales Inc.’s (FTS), zufolge, umfasse der Rückruf rund 250.000 und nicht 450.

000 Reifen der Marken Westlake, Compass und YKS. Folglich seien die Kosten, die mit dem Rückruf verbunden sein werden (wurden ursprünglich vom Importeur auf 80 Millionen Dollar geschätzt), wesentlich geringer ausfallen als angenommen. Kuskin rechnet mit nun noch mit Kosten in Höhe von 20 Millionen Dollar, was 80 Dollar pro Reifen entsprechen.

Hamann stellt „Black Miracle“ auf 20-Zoll-Felgen

Der F430 von Ferrari ist an sich schon ein recht auffälliges Fahrzeug. Hamann Motorsport bietet nun für den Mittelmotor-Ferrari ein besonders herausragendes Design an, das ebenso wie das Design eines Rennfahrzeugs aus der Masse hervorsticht. Das Design „Black Miracle“ wird dabei mit der dreiteiligen, geschmiedeten Leichtmetallfelge „Edition Race“ in 20 Zoll ausgestattet.

Sie ist für die Vorderachse in 8,5×20 (Bereifung 235/30 R20) und für die Hinterachse in 12,75×20 (Bereifung 325/25 R20) lieferbar. Ein Exemplar dieser so genannten „Ultra Lightweight“-Felge wiegt in der größten Dimension 12,75×20 nur 15,45 Kilogramm.

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Bridgestone USA fängt an, Bandag zu vermarkten

(Akron/Tire Review) Bridgestone/Firestone North American Tire wird künftig Laufstreifen der Bandag-Marke „Continuum“ über das eigene Vertriebsnetz vertreiben. Continuum-Laufstreifen dienen der Runderneuerung von EM-Reifen. Es sind insgesamt 14 Designs in 40 verschiedenen Größen erhältlich, die dabei von 13.

00-24 bis 27.00-49 (Standardreifen) bzw. von 15.

5-25 bis 33.25-33 (Niederquerschnittsreifen) reichen. Die ist der erste Schritt der Integration der beiden Unternehmen, nach dem die Übernahme Bandags durch Bridgestone Ende Mai 2007 vollzogen wurde.

Goodyear versteigert NASCAR-Reifen in den USA

Die Goodyear Tire & Rubber Co. – exklusiver Reifenlieferant der drei Top-Divisionen der National Association for Stock Car Auto Racing, Inc. (NASCAR) – hat in den USA im Rahmen ihrer Benefizauktion „Get There“ 20.

000 Dollar eingenommen. Goodyear hatte 43 von namhaften NASCAR-Rennfahrern signierte Goodyear-Eagle-Rennreifen versteigert. Das Geld kommt der NASCAR-Stiftung zugute.

Siemens-Aufsichtsrat entscheidet über Zukunft von VDO

In München fällt heute eventuell die Entscheidung über die Zukunft der Siemens-Tochter VDO. Der Aufsichtsrat berät darüber, ob die Autoelektroniksparte wie geplant an die Börse geht oder doch direkt verkauft wird. Mehr als elf Milliarden Euro haben der hannoversche Autozulieferer Continental und sein US-Konkurrent TRW Branchenkreisen zufolge für VDO geboten.

Beobachter sind sich allerdings nicht sicher, ob sich das Kontrollgremium bereits fest für den Verkauf an einen der beiden Interessenten oder für den Börsengang entscheidet. VDO hat weltweit rund 53.000 Beschäftigte.

Allein in den 18 deutschen Werken arbeiten 20.000 Menschen..

Neuestes PLW-Doppelspeichenrad heißt „PK“

„PK“ nennt sich die neueste Radkreation von ProLine Wheels (PLW) – sie ist gekennzeichnet durch fünf Doppelspeichen. Dank seiner eigenständigen Formgebung soll das neue Design die sportlich Optik vieler Fahrzeuge – vor allem Coupés, Roadster, Cabrios und moderne Limousinen – noch unterstreichen und damit ausgerüstete Autos auf diese Weise zu einem „Hingucker“ machen. Als „besonders gelungen und trendig“ bezeichnet PLW die neue Farbstellung der Räder, die in einem mattfarbenen Carbonton mit mattpolierter Front oder optional auch in Titan-Highgloss angeboten werden.

393 km/h: Geschwindigkeitsrekord auf „ContiSportContact Vmax“

Die Tuningfirma Motorentechnik Mayer (MTM) aus Wettstetten bei Ingolstadt hat am 17. Juli einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt. Im Rahmen von vorbereitenden Testfahrten auf dem Hochgeschwindigkeitsprüfgelände in Papenburg für eine geplante Serie von Rekordfahren im Oktober im süditalienischen Nardó erreichte ein rund 735 kW (1.

000 PS) starker, zweimotoriger Bimoto-Audi-TT eine Höchstgeschwindigkeit von 393 km/h. Dabei war das Fahrzeug ausgerüstet mit dem laut Guinnessbuch der Rekorde weltweit schnellsten Serienreifen „ContiSportContact Vmax“. Jetzt sehen sowohl MTM als auch Continental das Überschreiten der 400-km/h-Marke, die Wettbewerber Michelin mit dem für den Bugatti Veyron gelieferten Serienreifen des Typs „Pilot Sport PAX“ bereits geknackt hat, mit einem Sportwagen mit Verbrennungsmotor in greifbarer Nähe.

Bereits im Vorfeld soll MTM-Firmeninhaber Roland Mayer diverse Versuche mit anderen Reifenfabrikaten unternommen haben, um den „richtigen“ Hochgeschwindigkeitspneu auszuwählen. „Der von uns verwendete ‚ContiSportContact Vmax’ zeichnet sich jedoch besonders bei den sehr hohen Geschwindigkeiten, die der Bimoto erreicht, durch beste Fahrstabilität aus“, begründet Mayer, warum letztlich die Wahl auf das Conti-Produkt fiel. Eine Zulassung hat der für besonders schnelle Supersportwagen und Tuningfahrzeuge entwickelte Reifen zwar nur für Geschwindigkeiten von bis zu 360 km/h, doch Angaben des Herstellers zufolge könne er unter kontrollierten Testbedingungen – Continental-Techniker begleiteten die Rekordfahrt in Papenburg – durchaus noch höher belastet werden.

Fred Bentley zum COO bei Hayes Lemmerz Int. ernannt

Die Hayes Lemmerz International Inc. hat Fred Bentley zu ihrem Chief Operating Officer (COO) sowie zum Präsidenten der Global Wheel Group ernannt. Mit der Übernahme der neuen Position ist Bentley, der 2001 in das Unternehmen eintrat und bis dato als Präsident und COO der International Wheel Group fungierte, nunmehr für alle Produktions- und Geschäftsbereiche verantwortlich.

In dieser Funktion wird er weiterhin an Curtis J. Clawson, Präsident und CEO, berichten. Gleichzeitig damit weist Hayes Lemmerz darauf hin, dass man das Berichterstattungsverfahren im Management vereinfacht habe.

Als Teil dieses Schritts wird Daniel M. Sandberg, Präsident der Automotive Components Group des Unternehmens, nun an Bentley berichten. In seiner weiteren Funktion als Vizepräsident des Geschäftsbereiches Global Materials und Logistics wird Sandberg allerdings wie bisher an Clawson berichten.

„Mit der kürzlichen Beendigung der Restrukturierung unserer Bilanz und Entflechtung unserer Suspension- und MGG-Geschäftseinheit war es angebracht, die Art und Weise wie das Unternehmen operiert, zu überdenken“, erklärt Clawson. „Die nun verkündeten Schritte wurden dazu entwickelt, um die Wachstumspläne des Unternehmens während der nächsten Jahre zu erleichtern. Freds Verständnis von Hayes Lemmerz’ Kerngeschäft der Räder, von strategischen Wachstumsplänen und den Herausforderungen, mit denen sich Zulieferer heute konfrontiert sehen, werden dazu beitragen Hayes Lemmerz zu stärken, wenn wir unsere weltweite Präsenz ausdehnen“, ist er überzeugt.

Tyre24 Sponsor beim 1. FC Kaiserslautern

Die Tyre24 GmbH aus Kaiserslautern unterstützt in der Saison 2007/2008 den Fußballbundesligisten 1. FC Kaiserslautern als Partner. Ziel dieser Zusammenarbeit ist Unternehmensangaben zufolge, das Onlineportal www.

reifen-vor-ort.de „dem Markt näher zu bringen und seine Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen“. Das Logo von www.

reifen-vor-ort.de werde daher zukünftig auf der Mega-TV-Bande und auf den TV-relevanten so genannten „Cam Carpets“ zu sehen sein. Auch auf dem Stadiondisplay sowie auf den Interviewboards und diversen anderen werbewirksamen Stellen will man das Signet der Internetplattform präsentieren.

„Wir werden mit dem 1. FC Kaiserslautern in die erste Liga aufsteigen. Der ebenfalls ortsansässige Traditionsverein ist ein toller Partner für unser Unternehmen“, so Tyre24-Geschäftsführer Michael Saitow.

Am Tag der offenen Tür des 1. FC Kaiserslautern am 29. Juli wird das Promotionteam von www.

reifen-vor-ort.de auf dem „Betze“ daher nicht fehlen. Dort will man die Fans des 1.

FCK mit Informationen zu der Internetreifenplattform versorgen und ein Gewinnspiel veranstalten, bei dem es um Reifen und Felgen im Wert von über 3.000 gehen soll. Zudem ist ein ganz spezielles Fotoshooting geplant.